Zitat(myrmikonos @ 22 Feb 2009, 20:57)
Meine Stellungsnahme ist folgender: Welchen Charakter hat eine Frau, die staendig gegen ihre Natuerlichkeit ankaempft? Ist es unreife, oder doch nur das naive Spiel mit der Aesthetik? Begreift die Frau sich selbst und die Welt als Gugg-kasten, als Farbkasten, als Kulturprogramm der autopoetischen Modewelt? Was zeigt uns Maennern diese Fassade und Umgestalltung des Phaenotypes an?
Ich will kein Geheimnis um den Gattungswillen machen, aber auf diese Art ist das mir zu plump.
Warum ziehen wir uns schicke Sachen an und laufen nicht einfach in praktischen Klamotten rum, wie die Mathematiker im Willersbau? Warum kaufen sich Kerle einen Golf GTI?
Auch wenn die Vergleiche etwas hinken - man kann nicht abstreiten, dass Menschen nuneinmal zu einem großen Teil oberflächlich sind (im Bezug auf das Äußere). Warum sollte man das nicht ausnutzen, um z.B. das Interesse Anderer zu wecken? Im Grunde ist das Leben doch ein einziges Bewerbungsgespräch