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off Tavor | post 22 Jun 2009, 15:47 | Themenlink
Hallo,
ich suche für einen Anfänger günstig eine einigermaßen gute Einsteiger-DSR-Kamera oder eine Bridge-Kamera. Wäre cool, wenn ihr den ein oder anderen Tipp oder sogar eine Kamera anzubieten hättet.

Grüße, Tavor
ProfilPM
 
Antworten(1 - 14)
hypocrisy off post 22 Jun 2009, 16:04 | Antwort#2
Tip (voreingenommen als Nikon-Besitzer shifty.gif ):
Hol dir ne gebrauchte Nikon D50/D70 bei eBay.Kann eigentlich alles was heutige Kameras auch können(außer LiveView und Filmaufnahme,aber dafür kauft man sich keine DSLR).Mit 6 Megapixel kannst du bis A3 etwa noch problemlos Abzüge ausbelichten.
Wichtig wäre noch zu wissen,was du fotographierst/fotographieren willst.Für Architektur brauchst du ganz andere Objektive als für Wildlife.
Wenn du da noch nicht sicher bist,. gebrauchte 18-55/18-70 und 55-200 Objektive ebenfalls von ebay dazu.Kosten nicht viel,decken viel ab und sind fürs Geld ganz ok.
Ein "Geheimtip" ist das 50/1.8,kostet gebraucht um die 100€ und is richtig gut in der Abbildungsleistung.Damit kann man dann auch mal wirklich mit Schärfe und Unschärfe arbeiten und "Bewusstes Fotographieren" üben.Ist mein persönliches Lieblingsobjektiv.
Und wenn du dann mal bissl Brennweiten hast,wirst du ja merken,welcher Bereich dir am liebsten ist und kannst dort aufrüsten.Da kannste dann,wenn du es hast,locker fünfstellige Beträge investieren blink.gif
Wenn du noch Fragen hast,schreibs einfach rein.
Achja,und bitte kauf dir keine DSLR und benutz die dann nur im grünen Automatikmodus.Dafür muss man sich so ein Gerät nicht kaufen,das ist ein Werkzeug,keine Knipse.
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iggi off post 22 Jun 2009, 16:30 | Antwort#3
ich hab mir ne neue d60 geholt, die ist handlich und macht auch fotos. den tipp mit der festbrennweite finde ich gut. die frage ist nur, wie ist der vorbesitzer mit dem zeug umgegangen.
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der-Sandmann off post 22 Jun 2009, 17:20 | Antwort#4
Um die Gegenfraktion zu stellen. EOS 350D
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MadCyborg off post 22 Jun 2009, 17:41 | Antwort#5
Mal ne Frage zum Thema Festbrennweite:
Wozu ist das eigentlich gut?
Man hat einen "Spielknopf" weniger und kann besser lernen mit den anderen Optionen umzugehen?
Oder machen die Objektive prinzipiell bessere Bilder (weil weniger "drin" oder was weiß ich)?
Oder sind sie schlichtweg kleiner/leichter/billiger?
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Sowjet off post 22 Jun 2009, 17:45 | Antwort#6
Festbrennweiten sind auf eine Brennweite optimiert. Bringen also dort Top-Schärfe und Abbildungsleistung ohne störende Linsenfehler.

Zooms sind eben immer ein Kompromiss in ihrem Brennweitenbereich.

Ob das natürlich genutzt wird bzw. dem ungeübten Auge überhaupt auffällt ist eine andere Sache.

Kann bei Nikon das 18-135er Kitobjektiv empfehlen, günstig und gute Schärfeleistung für den Anfang.

Dieser Beitrag wurde von Sowjet: 22 Jun 2009, 17:47 bearbeitet
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hypocrisy off post 22 Jun 2009, 18:31 | Antwort#7
Festbrennweiten animieren halt auch zum übers Bild nachdenken,weil man sich bewusst auf einen Ausschnitt konzentrieren muss.
Außerdem fast immer eine bessere Lichtstärke,also mehr Licht und geringere Schärfentiefe.

Achja,vorhin vergessen:Im Gegensatz zu den neuen Einsteigerkameras von Nikon (D40,D60 etc.,hab da grad keinen Überblick) ham die D50 und D70 noch einen eingebauten Autofokus-Motor,man kann also auch Objektive benutzen,die selber keinen haben.Und das sind oft halt ältere gebrauchte,die es für billig Geld gibt und man dafür hammergeile Linsen bekommt.
Außerdem gibt es auch noch neue Objektive,die ohne diesen Motor rauskommen.Ich persönlich würd da nen Nachteil drin sehen.
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GodofThunder off post 22 Jun 2009, 18:49 | Antwort#8
Als ich damals vor dem gleichen Problem stand, wie du, habe ich mich auch viel belesen und in Foren gestöbert.

Bei mir ist es schließlich eine Pentax K100D geworden. Warum?

-6MP völlig ausreichend
-integrierter Bildstabilisator - das bedeutet, man muss keine teuren Objektive mit Verwacklungsschutz kaufen, sondern kann auch alte (gute & mittlerweile günstige) Objektive mit der Kamera benutzen und hat nen Bildstabilisator - da gibt es bei eBay nämlich richtig viele
-SD-Karte
-wird mit 4 AA Batterien betrieben - man ist unabhängig von irgendwelchen teuren Spezialakkus

Von der Bildqualität gibt es bei den Kameras im mittleren / unteren Preissegment wohl kaum Unterschiede. Insofern ruhig auch mal abseits von Nikon und Canon schauen.
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LeSponge off post 22 Jun 2009, 19:34 | Antwort#9
Ich hab mir vor geraumer Zeit eine Sony Alpha 200 gekauft...
Bildstabilisator, 10MP, toller Chip verbaut, billiante Bilder, auch analoge Minolta/Sigmaobjektive passen. Fazit: Sehr gute Preis-Leistung!
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Boehler off post 23 Jun 2009, 00:17 | Antwort#10
Zitat(der-Sandmann @ 22 Jun 2009, 17:20)
Um die Gegenfraktion zu stellen. EOS 350D
*

Dann eher auf die 400/450 D umsteigen, würde ich empfehlen.
Abbildungstechnisch schon ein ziemlicher Unterschied.
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Tavor off post 23 Jun 2009, 12:27 | Antwort#11
mmh die nikon 50d hatte ich mir schon immer bei ebay angesehen...
wie findet ihr dieses Angebot?
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GodofThunder off post 23 Jun 2009, 13:49 | Antwort#12
Die Pentax eignet sich allerdings nur bedingt für Serienbilder: die schafft nur 3 RAW-Bilder in Folge bzw. 5 jpg-Bilder. Das sollte man vorher bedenken. Für mich kein Problem, aber für andere vielleicht kaufentscheidend.

Ansonsten wie gesagt: ich finde die Kamera sehr gut zu bedienen und bin mit der Bildqualität auch sehr zufrieden. Bei den Akkus würde ich ganz schnell auf eneloop-Akkus umsteigen, die halten ewig und verlieren auch über längere Zeit bei Nichtnutzung kaum an Kraft. Ich hab vor nem halben Jahr für meine K100D (ohne Super) inkl. 18-55 und 50-200 Objektiv 300 Euro gezahlt.
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Letti off post 23 Jun 2009, 15:44 | Antwort#13
bitte was 300 Euro nur? shocking.gif mmmh
ich interessiere mich für die neue k-m von pentax, hat mit der schon jemand erfahrung gesammelt? smile.gif
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tingel off post 23 Jun 2009, 19:16 | Antwort#14
Zu dem Angebot oben würde ich bemerken wollen, daß 28mm als Anfangsbrennweite nicht so praktisch sind. Weitwinkel ist meistens wichtiger als Tele.
(Sagt jemand, dessen meistbenutztes Objektiv ein 10-20mm ist)

/edit: ich mache auch viel Sportfotos, ehrlich gesagt ist es zwar schön, daß meine Kamera 6 Bilder/s macht, aber am Computer sieht man dann, daß die ersten paar Bilder eines Mitziehers noch gut sind, der Rest aber nur noch Speicherplatz verschwendet hat - Ergo: 5 Bilder sind nicht soooo schlecht

Dieser Beitrag wurde von tingel: 23 Jun 2009, 19:19 bearbeitet
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Rainwater off post 23 Jun 2009, 20:57 | Antwort#15
?
Schon richtig, dass Weitwinkel wichtiger ist, aber
28 mm sind Weitwinkel, Normalbrennweite ist je nach Format 45-50 mm.
Man gibt es der Vergleichbarkeit wegen so an, als wäre es ein 35 mm Film.

Bei einer Hostentaschenkamera mit kleinem Sensor können 5 mm 50 mm entsprechen, vom Guckwinkel her, aber es ist dann sicher noch angegeben wieviel mm es bei 35 mm Kleinbildfilm wären.

Sagt ein Freund der Festbrennweiten und des kleinen Zooms.

Dieser Beitrag wurde von Rainwater: 23 Jun 2009, 21:10 bearbeitet
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