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 18 Jul 2009, 18:19
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Diplom        
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Verratet mir doch bitte mal Eure besten Lernstrategien, besonders wenn es um das Pauken von viel Stoff geht. Habt ihr bestimmte Vorgehensweisen bzw. Orte? Wie lernt ihr am effektivsten superdicke Skripte mit haufenweise Fakten? Gibst geheime Gedächtnistricks?
Bin gespannt
Dieser Beitrag wurde von die.Julee: 18 Jul 2009, 18:20 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch 
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 18 Jul 2009, 19:00
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der vierkonsonantige         
Punkte: 3812
seit: 12.12.2003
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Zitat(Allanon @ 18 Jul 2009, 18:56) Früh so 05:00 Wecker stellen, duschen + Kaffee + Imbiss Dazu noch Lieblingsmusik und alle Ablenkungen vermeiden (ICQ ...)  Ja vor allem früh raus, Frühstück und Vermeidung von Vermeidungsstrategien gehe ich voll mit. SLUB ist ja immer gefährlich wegen Wendehalssyndrom. Ich hab immer die WG-Küche okuppiert... da gabs immer bissl Ablenkung wenn die beiden Mitbewohner gefrühstückt haben. Definierte Pausen nebenbei sind sicher auch wichtig. Damals war ich auch noch nicht auf Kaffee. Da ist eine Über- oder Unterdosierung für die Konzentration auch Gift.
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 18 Jul 2009, 19:27
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1. Schein 
Punkte: 30
seit: 08.11.2005
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Hilfreich ist es auch sich alte Klausuren zu besorgen oder höhere Semester zu befragen. So ergibt sich ein ungefähres Bild von den was du wissen musst und was du nur überfliegen kannst. Verlasse dich aber nicht darauf, dass immer das Gleiche drankommt.
Dieser Beitrag wurde von real_gunnar: 18 Jul 2009, 19:28 bearbeitet
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 18 Jul 2009, 19:44
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verkwirtsch         
Punkte: 4565
seit: 09.04.2004
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Zitat(stth @ 18 Jul 2009, 18:55) Da in diesen Zeiten immer Tour de France oder Biathlon im TV kam [...]  Lustig. Mir hat es immer geholfen, Tour de France oder Biathlon im Hintergrund laufen zu lassen. Bei Lieblingsmusik neige ich zum Mitsingen, das stört nur. Zitat(stth @ 18 Jul 2009, 19:00) Ja vor allem früh raus, Frühstück [...]  Mir hat früh raus gar nichts gebracht, das war eher kontraproduktiv. Wann man halt fit ist, bei mir war das so gegen 10 Uhr. Und dann gerne auch den direkten Weg vom Bett an den Schreibtisch, höchstens mit einem kurzen Umweg über Bad und Küche. Und dann jede Menge Kaffee in regelmäßigen Abständen... mit viel Zucker. Ich gehe allerdings konform mit Zusammenfassungen, wahlweise auch Karteikarten. Sich selbst Fragen überlegen und dann die Antworten ausarbeiten hat mir auch mitunter geholfen. Kommt halt drauf an, obs mehr auswendig gelernt werden soll oder doch die Zusammenhänge wichtig sind. Ausgedehnte Pausen hab ich auch gemacht. Ein bißchen fehlt mir das alles sogar...
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 18 Jul 2009, 20:05
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~ Perle der Natur ~         
Punkte: 4967
seit: 25.01.2006
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Zum Frühstück kann ich noch addieren, dass sich für mich Haferflocken mit Obst und Milch hervorragend bewährt haben. Nachmittags oder Abends noch etwas Sport ist auf jeden Fall eine gute Sache. Für mündliche Prüfungen mit Fragenkatalog hat sich auch bewährt, die Fragen schriftlich zu beantworten und dann laut wiedergeben, möglichst ohne auf die Niederschriften zu gucken. Das ist eine Methodik die SLUB-untauglich ist  . Rechner aus ist prinzipiell korrekt, aber nur wenn man nicht sein gesammeltes Wissen auf dem Rechner hat  .
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We have enough youth, how about a fountain of smart? "Do you know what time it is? It's do-o'clock."
"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
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 18 Jul 2009, 23:17
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dLikP       
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Viel Stoff zum auswendig lernen gab's bei mir zwar nie, aber das Lernen zusammen mit Kommilitonen hat sich generell als recht effektiv herausgestellt. Am besten Leute die in etwa auf dem gleichen "Level" sind, damit beide mal was beitragen können. Hatte da die meiste Zeit immer einen und wir haben eigentlich für alle Prüfungen gemeinsam gelernt und uns die Sachen gegenseitig erklärt wenn man mal wo nicht weiter kam. Das war sehr effektiv. An dem Spruch "Erst wenn du es jemand anderem erklären kannst, hast du es wirklich verstanden" ist übrigens auch 'ne Menge dran.
In den wenigen Prüfungen wo es wirklich viel Stoff zum auswendig lernen gab, ohne dass Verständnis der Hintergründe das obsolet gemacht hätte, hat sich die Karteikartenmethode bewährt. Muss allerdings sagen, dass von dem Stoff nix hängen geblieben ist.
Ansonsten finde ich an Internet/Handy oder auch mal rausgehen nix schlimmes. Wenn es nicht mehr geht sehe ich keinen Sinn darin sich noch stundenlang zu quälen. Man sollte das natürlich nicht als Entschuldigung nehmen, garnix zu machen. Bin da selber auch gefährdet, da ich gerne Dinge bis zur letzten Minute aufschiebe -.-
Dieser Beitrag wurde von Polygon: 18 Jul 2009, 23:19 bearbeitet
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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 18 Jul 2009, 23:58
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3. Schein   
Punkte: 271
seit: 19.08.2008
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Zitat(die.Julee @ 18 Jul 2009, 18:19) Gibst geheime Gedächtnistricks?  Hab dieses Semester von einem Kommilitonen Mindmap als Tipp bekommen. Geht erstauntlich gut. Problem ist nur, dass man Zeit braucht das Ding auszuarbeiten (hat man meistens eher nicht, ausser man fängt schon vor der Prüfungsperiode damit an). Wird wahrscheinlich auch vom Stoff abhängen (bei sehr viel zusammenhangslosen Sachen dürfte das wohl schon schlechter gehen). Aber ich fande, dass sich das recht gut gemacht hat, vorallem wenn man die Schlüsselbegriffe noch mit passenden Bildern versehen hat, bei mir bleibt sowas äußerst gut hängen. Da ich das am PC gemacht hab, konnte man dann immer schön einzelne "Knoten" aufklappen und das dann lernen bzw sich kontrollieren. Voraussetzung ist eben nur, dass man am Rechner lernen können muss (per Hand würde ich mir sowas nie aufmalen).
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