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Helene Hegemann Feuchtgebiete 3.0
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 20 Mar 2010, 15:13
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eXma Poltergeist         
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Hatten im Chat gerade eine kleine Diskussion zum Thema Helene Hegemann * und Axolotl Roadkill *<abadd0n> asmo_: haste dieser tage auch mal was von dieser helene hegemann gehört? "axolotol roadkill".. wird ziemlich gehypt <Stormi> abadd0n, die hat aber nur abgeschrieben nech <Stormi> außerdem bedient sie wohl die üblichen Klischees <abadd0n> Stormi: aber in interviews wirkt sie sehr authentisch. also das mit dem abschreiben möchte ich dann doch gern mal nachgewiesen haben. <Stormi> abadd0n, http://de.wikipedia.org/wiki/Helene_Hegema...giatsdiskussion <- nimm das als Startpunkt und verfolge die Quellen <Stormi> das ganze is nur ein Hype.. junges Ding schreibt ficken und kotzen in ein Buch <cantrella> obwohl ich sagen muss, dass sie sich bei harlad schmidt ziemlihc gut geschlagen hat <Stormi> jedenfalls is die 18 und soll mal lieber Abi machen, anstatt nach "Feuchtgebiete" und "Mängelexemplar" den 3. "Weiber sind auch alle versaut und zwar richtig" Groschenroman beizusteuern Discuss! Hat eigentlich mal jemand das Buch gelesen?  Tante Edits Neffe mcnesium meint: <mcnesium> helene hegemann, war das die bei harald schmidt, die son kartoffelsack an hatte und im gesicht auch so ähnlich aussah? Dieser Beitrag wurde von Stormi: 20 Mar 2010, 15:18 bearbeitet
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Antworten(1 - 14)
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 20 Mar 2010, 19:29
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eXma Poltergeist         
Punkte: 6729
seit: 20.10.2004
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Das ist so nicht richtig. Das Feuilleton der einschlägigen Zeitungen überschlug sich mit Lobhudelei für das kleine talentierte Mädchen und war seit Bekanntwerden der Plagiatsvorwürfe kräftig am Rudern, um sein Gesicht zu wahren, was aber spätestens seit der Argumentation "1. Internet hats erlaubt 2. Internet ist schuld" grandios gescheitert ist. Intelligenterweise hätte man, statt zu versuchen die Reputation der "Autorin" mit halbgaren rhetorischen Taschenspielertricks irgendwie zu retten, einfach mal deren Quellen näher betrachten und die eigentlich begabten Autoren hypen sollen. Wurde natürlich nicht gemacht. Hätte ja bedeutet, dass sich jemand geirrt hat, was aber tatsächlich gar nicht der Fall ist. Tatsächlich hat ein kleines dummes Mädchen die Deutsche Literaturbranche mal gehörig angeschmiert, damit den ein oder anderen Rubel rollen lassen und lacht sich aus genau diesem Grund ins Fäustchen. Besonders rühmlich ist das allerdings nicht, denn ich glaube nicht, dass sie das in irgend einer Art und Weise geplant hat. Wer sich sowas mit 17 ausdenkte, kann auch gleich das Buch selbst schreiben. Die Damen und Herren Kritiker jedenfalls können doch durchaus Recht haben mit ihrer positiven Kritik, nur galt sie eben dem eigentlichen Urheber und nicht ihr. Das zuzugeben dürfte doch eher leicht sein.
Dieser Beitrag wurde von Stormi: 20 Mar 2010, 19:33 bearbeitet
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