Infoseiteein zitat: Ist Schlafwandeln erblich?
Schlafwandeln scheint eine sogenannte genetische Prädisposition aufzuweisen, d.h. es tritt in manchen Familie gehäuft auf. Kommen Schlafwandeln und nächtliche Ängste zusammen, dann findet sich das bei entsprechend exakter Untersuchung auch in der Vorgeschichte der Angehörigen bei bis zu 80 Prozent. Annähernd 10 bis 20 Prozent haben einen biologischen Verwandten 1. Grades, der ebenfalls unter dieser Schlafstörung leidet. Sind beide Eltern betroffen, erhöht sich das Risiko auf bis zu 60 Prozent für die Nachkommen.
Eine genetische (erbliche) Übertragung ist also nicht auszuschließen, auch wenn der exakter Vererbungsmodus noch nicht bekannt ist.
Dieser Beitrag wurde von Giovanni: 27 Oct 2010, 11:25 bearbeitet