Zitat(chelys @ 18 Jul 2011, 12:53)
Die Hintergründe mögen ja bekannt sein, trotzdem nimmt man es als Nutzer nicht anders wahr als Facebook. Die Funktionen sind in etwa dieselben. Verstehe nicht warum alle jetzt auf Teufel komm' raus Unterschiede an den Haaren herbeiziehen...
stream - newsfeed
profile - profile
list - circle
chat - hangout
Und was gab es sonst noch so? Dass es zum Komplettpaket "Google" gehört ist ja wohl klar. Warum man allerdings g+ "not social" nennt und was das Ganze dann direkt mit dem cloud computing zu tun haben soll finde ich nicht so ganz nachvollziehbar. Bin zwar bei g+, nutze aber den ganzen anderen Kram nicht. Für mich ist g+ social, mehr nicht.

Nicht social? Genau hingeschaut!
Ich habe gesagt, G+ ist nicht (nur) social im Sinne von Facebook oder Twitter. Es geht sicher weit ueber das Teilen von kurzen persoenlichen Statusupdates hinaus. Jegliche Art von Informationen, auch wenn man
sich nie mehr als 640kb vorstellen koennen mag, werden vom Nutzer kontrolliert ueber die Grenzen von Online-Anwendungen oder APIs hinaus geteilt werden koennen. Ich glaube G+ sollte als holistischer Ansatz verstanden werden und kann deswegen nicht direkt mit Facebook verglichen werden. Auch wenn es derzeit aenhliche Funktionen anbietet.
@Chrome-OS: Ich find schon cool, mich an jedem internetfaehigem Geraet einloggen zu koennen und alle meine Anwendungen so vorzufinden, wie ich sie an einem andren Geraet verlassen hab. Dabei muss ich mich nicht um Updates oder Datensicherung kuemmern, kann alte Versionen von Dokumenten nachvollziehen und habe die Pendants zu Word, Excel, Outlook und Powerpoint auch alle (kostenlos) dabei. Das frisch-releaste Chrome-Laptop kostet uebrigens
350USD. Kann mir vorstellen, dass die sich irgendwann super nach Afrika schippern lassen. Da eroeffnen sich gleich ganz andere Moeglichkeiten, "social" zu definieren. Zum Beispiel, wenn es um Volunteering geht und man das Budget lieber in die Projekte als Maintenance steckt.
Wie gesagt: Privacy und Security sind still
Major Concern!