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Antworten(45 - 59)
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 13 Dec 2011, 04:38
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versucht         
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Zitat(Katze @ 12 Dec 2011, 18:40) * durch endloses Ausdehnen der eigenen Studienzeit lassen sich dahingehende Verluste nur in sehr geringem Umfang ausgleichen.  von welchen Verlusten sprichst du hier denn. Tut mir leid, ich komme grad von Arbeit und kann dir nicht ganz folgen. Dieses "du hast für dein Studium 'x Semester Regelstudienzeit'+'n Semester' gebraucht" finde ich hochgradig absurd - es ist für mich überhaupt gar kein Argument, wenn ich ehrlich bin. Es gibt einfach Studenten, die müssen arbeiten gehen. Klar kann man da sein Studium trotzdem in Regelstudienzeit schaffen, aber zu welchem Preis denn? Es gibt halt auch Studenten, die verhauen mal eine Prüfung und bekommen Panik und kümmern sich ein Jahr lang um nichts anderes als genau diese Wiederholungsprüfung. Und dann gibt es halt Studenten, die studieren bestrebt und beginnen in nem Start-Up zu arbeiten und auf einmal überwiegt der Aufwand des letzteren unermesslich und man macht eine Pause. Bei einem BA-Studium hat man diese "Probleme" evtl. nicht, weil man ja Geld vom Praxispartner bekommt, in einem etablierten Unternehmen arbeitet und sich Theorie- mit Praxisphase abwechselt. Das finde ich ich durchaus angenehm. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken. (Man belehre mich hier bitte eines besseren)
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.  
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 13 Dec 2011, 09:00
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Frau Dachs       
Punkte: 1082
seit: 17.03.2009
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Zitat(aeon @ 13 Dec 2011, 03:38) Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken. (Man belehre mich hier bitte eines besseren)  Es ist doch völlig klar, dass die meisten BA-Studenten erstmal bei dem bleiben, was sie 3 Jahre lang gelernt haben. Im Grunde ist das auch kein BA-"Problem", sondern völlig logisch. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich auch erstmal das vollbezahlt weiter machen, was ich seit Jahren als SHK mache und natürlich auch in dem Betrieb bleiben wollen. Wenn man einmal die ganzen Abläufe und Leute dort kennt, wieso soll man dann das Risiko irgendwo anders suchen? Und natürlich bleibt man auch in der gleichen Abteilung. Das ist doch überall so. KoWis bleiben in der Öffentlichkeitsarbeit, Informatiker in der IT-Abteilung oder Softwareentwicklung, etc. Willst du die in die Küche stellen, damit sie vermeintlich flexibler in der Berufswahl sind? Jeder hat seine Spezialisierung, in der bevorzugt ein Job gesucht wird, nicht nur BA-Absolventen.
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 13 Dec 2011, 09:43
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Herr Dachs         
Punkte: 8394
seit: 15.12.2004
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Zitat(aeon @ 13 Dec 2011, 03:38) Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich genau keinen Absolventen einer Berufsakademie, egal in welchem Bereich, kenne der irgendwo anders, als seinem Ausbildungsbetrieb (vllt in einer anderen Zweigstelle, oder aber einer artverwandetn Firma in der gleichen Abteilung) arbeitet. Und DAS gibt mir zu denken. (Man belehre mich hier bitte eines besseren)  Dann wird das sicher so sein... Sag mal, im Ernst, was glaubstn Du eigentlich wer Du bist? Bloß weil du fünf Leute kennst die an ner BA studiert haben und die zufällig alle in ihrem Praxisbetrieb weiter machen? Klar, ein überaus hoher Anteil von BA-Studenten bleibt auch in seinem Praxisbetrieb, aber solche Absurditäten wie Du da grad wieder abgelassen hast zeigen einmal mehr wie wenig Du von dem verstehst was Du so schreibst. Echt ma, lol...
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 13 Dec 2011, 11:06
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versucht         
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Zitat(Socres @ 13 Dec 2011, 09:58) Sei doch nich gleich wieder angepisst, du hast quark geschrieben, siehs ein. Ich würde die Verteilung so schätzen: 2/3 bleiben im praxisbetrieb 1/3 geht woanders hin. bei mir in der firma sind alle ba-studenten aus einer anderen praxisfirma gekommen, zum beispiel....  ich bin doch ned angepisst ich fands ganz im Gegenteil sogar erheiternd, dass du gleich wieder die "du bist so dumm"-Keule rausholst, war fast enttäuscht das kein "sauf nicht soviel" kam, und das obwohl du meine Beobachtung bestätigst. Ich danke dir dafür, dass du mich berichtigst, und mir aufzeigst, dass nicht alle BA-Absolventen in ihrem Praxisbetrieb bleiben, das habe ich aber auch gar nicht behauptet. @Katze: magst du mir auf meine Frage antworten?
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 13 Dec 2011, 12:12
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Anarchohedonist     
Punkte: 531
seit: 12.10.2008
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Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Grundessenz dieses Threads mit delizöser Koperpastete zusammengefasst:
halt die fresse du vieh. Diplominformatiker werden von der natur aus schon bevorzugt, da braucht ihr nicht dumm rumheulen, dass ihr diskriminiert werdet. als Diplominformatiker muss man nur dumm rumstehen und warten und schon findet man jemanden zum bei ihm arbeiten. Ba-Absolventen haben es da wesentlich schwerer. dann lasst ihr euch von 100 möchtegern-It-Firmen ficken bis ihr hässlich werdet und heult auch noch rum, dass die Arbeitsbedinungen scheiße sind. erst mit 30/40, wenn ihr fett und hässlich werdet, sucht ihr euch nen echten Arbeitsplatz und nicht so ne elitäre hirnlose uni-scheisse. dem dreht ihr dann nicht nur eure 10 verschiedenen Malbolge und C# varianten an die ihr euch eingefangen habt weil ihr die beine nicht zusammenhalten könnt, sondern lasst euch auch noch festanstellen, damit die arme Firma euch für die nächsten jahrzehnte finanziell unterstützen muss. wenn euer Code dann da ist, fangt ihr wieder an zu freelancen und reichen typen heizungssteuerungen zu programmieren, sitzt den ganzen tag dumm rum und seid unproduktiv und verlasst die arme firma dem ihr einen nicht praxisorientierten Code angedreht habt. Diplominformatiker sind der letzte dreck. allerdings können die auch nichts dafür, die sind so scheisse geboren. Ba-Absolventen sind vielleicht auch nicht so der hit, aber wenigstens sind sie ehrlich. sie wollen bei euch wegen eurer praxisnähe arbeiten. der rest ist scheissegal. und Diplominformatiker? sie wollen nur das geld der firma, lügen aber rum von wegen forschung, anspruch usw. und was tut ihr dafür? nichts. ihr steht nur dumm rum und seht gut aus. während Ba Absolventen sich in verschiedenen disziplinen ehrenhaft messen und um Fußbodenheizung und eigenes Auto konkurrieren. verreckt doch alle an BsoD ihr nutzlosen Elitären.
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Fuchs: ich seh ganz schön agent orange aus
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 13 Dec 2011, 12:28
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Diplom        
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Kai:  <senf> Es kommt immer drauf an, was man will und wo man hin will. Wenn ich arbeiten will, mach ich ne Lehre, wenn ich mehr verdienen oder auf höherem Niveau arbeiten will, mach ich FH oder Uni. Wenn ich das ganze mit viel Praxis will, geh ich an eine BA. Und wenn ich noch mehr verdienen will oder in die Forschung will oder wenn ichs einfach mal kann - geh ich an die Uni. Soll doch jeder das machen, was ihm am ehesten liegt. Den beruflichen Erfolg daran festzumachen, ob ich mir ne Fußbodenheizung leisten kann oder schon im 3 Semester Java praktisch angewendet hab, is doch ma rille und macht einen Menschen nicht aus. Oder wer sucht sich seine Freunde nach Abschluss, Studiendauer und Fußbodenheizungsfinanzierungspotential raus?</senf> <OffTopic> socres, ich finde es wunderbar amüsant, dass dein abschluss noch feucht hinter den ohren ist, du aber schon mal proforma alle beleidigst, dass sie doch mal einen abschluss machen sollen. afaik hat ein nicht unwesentlicher teil hier den akademischen abschluss schon ne weile länger also reiß ma nicht die klappe soweit auf. </OffTopic> Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 13 Dec 2011, 12:38 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch 
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 13 Dec 2011, 16:30
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32. Schein       
Punkte: 1131
seit: 26.06.2005
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Ich persönlich kenne ja leider nur zwei "BA-Akademiker". Nummer 1 wurde nach seinem Abschluss direkt von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen und macht dort jetzt ein bisschen Karriere. D.h. er bekleidet mittlerweile eine Position, in der klassische Uni/TU-Absolventen UNTER ihm arbeiten. Dementsprechend gestaltet sich auch seine Einkommenssituation. Das Ganze wohlgemerkt OHNE weiteres/zusätzliches Studium. Nummer 2 hat zu mir letztes Jahr noch in etwa gesagt: "Wenn ich mein BA-Diplom habe, werde ich auf jeden Fall versuchen ein Masterstudium dranzuhängen, weil's BA-Diplom im Grunde für'n Arsch ist." Hat er aber nicht realisiert, sondern geht lieber arbeiten. Von daher ... 32er-bauch: Der BA-Abschluss hat die Bezeichnung "Diplom" eigentlich nicht verdient. 32er-kopf: Entscheidend ist nicht welchen Abschluss Du nun genau hast, sondern was Du damit anstellst. 32er-maul: Ihr und Eure albernen Probleme jedes Mal! Außerdem: Kein Abschluss, kein Job, aber Fußbodenheizung !!! MOVE, BITCH !!!
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 13 Dec 2011, 16:53
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Buchbindermeister    
Punkte: 464
seit: 03.12.2006
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eine unglaublich unterhaltsame und sachliche diskussion, die hier im gange ist. kompliment!
gott sei dank entscheidet 32er-maul, welche abschlüsse es denn verdient haben, diplom zu heißen und welche nicht.
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