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nach der Sanierung der Mensa Bergstraße
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 22 Oct 2020, 16:40
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Exmatrikulator         
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seit: 06.10.2006
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achso... https://www.studentenwerk-dresden.de/wirueb...tikel-4875.html- Historische Aufnahmen- Visualisierungen der künftigen Neuen Mensahttps://www.instagram.com/p/CGXS8PJHnD4/Zitat Sanierung der Neuen Mensa Bergstraße offiziell gestartet Veröffentlicht am Mittwoch, 14.10.2020
Im Beisein von Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow wurde der offizielle Baustart für die Sanierung der Neuen Mensa Bergstraße vollzogen. Mit den Rohbau- und Spezialtiefbauarbeiten, die bereits angelaufen sind, wird nach langer Vorbereitungsphase ein wichtiges Signal gesetzt.
Wie Martin Richter, Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, in seiner Rede sagte: „Dieser Rohbaustart ist ein sichtbares Hoffnungszeichen dafür, dass die Neue Mensa in ein paar Jahren wieder das sein wird, was sie in ihren besten Zeiten war: Das soziale und kulturelle Herz inmitten des Campus, der Ort, wo man sich trifft und wo neben aller Forschung und Lehre das Leben an der Hochschule eine Mitte hat.“
Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft, betonte in seinem Grußwort: “Die Tatsache, dass der Freistaat in den kommenden Jahren erhebliche Summen in den Bau und in die Ausstattung der Neuen Mensa investieren wird, zeigt, welche Bedeutung er der sozialen Infrastruktur an den sächsischen Hochschulen beimisst.“
Die vom Dresdner Architekten Ulf Zimmermann entworfene Neue Mensa am Fritz-Foerster-Platz wurde im Januar 1981 eröffnet und steht seit 2008 unter Denkmalschutz. 2014 musste das Studentenwerk Dresden das Gebäude aufgrund brandschutz- und anlagentechnischer Mängel schließen. Seit Oktober 2014 versorgt die Mensa Zeltschlösschen an der Nürnberger Straße als Interimsmensa vor allem Studenten und Mitarbeiter der TU Dresden.
Nach der Sanierung wird die Neue Mensa Bergstraße die größte Mensa sein, die vom Studentenwerk Dresden bewirtschaftet wird − mit einer Großküche modernster Ausstattung, einem umfangreichen Speisenangebot in einem ausgedehnten Free-Flow-Bereich, 850 Sitzplätzen in drei Speisesälen, einer großzügigen Terrasse sowie der Bierstube und einladenden Cafeteria- und Lounge-Bereichen im Erdgeschoss.
Teaser-Foto (v.l.n.r.): Norbert Zimmerman, AGZ Zimmermann Architekten GmbH, Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft, Martin Richter, Geschäftsführer Studentenwerk Dresden angehängte Bilder
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 02 Apr 2021, 04:02
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2. Schein  
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seit: 10.04.2018
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Zitat(Dresdner Universitätsjournal 06/2021 @ 30. März 2021) Das Nutzungskonzept hat in Anlehnung an frühere Zeiten nicht nur die Hauptessenszeit zum Mittag im Blick, sondern ist breiter aufgestellt: »In der Frage der kulturellen Nutzung von Bierstube – die das Studentenwerk selbst managen wird –, Mensasälen und Foyer streben wir eine enge Zusammenarbeit mit allen kulturinteressierten Studierenden an. Sie können zum Beispiel eigene Ideen einbringen, künstlerisch aktiv sein oder sich im Kultur- und Veranstaltungsmanagement erproben«, kündigt Heike Müller, [die Pressesprecherin des Studentenwerkes Dresden,] an. Außerdem sind Konferenz- und Besprechungsräume und abtrennbare Speisebereiche für Feierlichkeiten eingeplant. Für Großveranstaltungen dämpft das Studentenwerk die Hoffnungen: »Diese sind aus Gründen des Brandschutzes und der Belastungsfähigkeit der Deckenbereiche nur noch begrenzt möglich.« Uhh, in den abtrennbaren Bereiche kann bestimmt ganz tolle Empfänge und andere Studentenkultur machen. Da wertschätzt wenigstens mal jemand das Pay-TV, das man auf irgendwelchen Fernsehern laufen lässt. Aber zum Glück können kulturwütige Studenten ihre eigenen Ideen einbringen, außer natürlich größeren Veranstaltungen. Auch schön dass das StuWe damit endlich die Möglichkeit bietet sich in Kultur- und Veranstaltungsmanagement [zu] erproben. Wo sollte man das bisher sonst auch machen?
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 25 Jan 2024, 16:54
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Exmatrikulator         
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seit: 06.10.2006
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http://web.archive.org/web/20240125073121/...P77FDGJBZI.htmlZitat(DNN) Sanierung der Neuen Mensa in Dresden dauert noch länger
Im September 2024 sollte die Neue Mensa an der Bergstraße öffnen. Nun verzögert sich der Termin erneut. Auch die Finanzierung ist noch nicht ganz geklärt.
Christoph Pengel 25.01.2024, 08:00 Uhr
Dresden. Früher dröhnte auch mal Musik durch die Neue Mensa. Es gab Partys, Konzerte und natürlich Essen. Heute ist das Gebäude an der Bergstraße eine Baustelle. Seit mehr als drei Jahren wird saniert. Und seitdem kommt es immer zu wieder zu Verzögerungen. Zuletzt hatte das Studentenwerk den September 2024 als Eröffnungstermin angepeilt. Inzwischen geht man vom ersten Quartal 2025 aus, wie die Sprecherin Heike Müller bestätigt.
Laut Müller liegen die ersten Planungen für die Sanierung schon lange zurück. Als die Mensa 2008 unter Denkmalschutz gestellt wurde, hatte das neue Auflagen zur Folge – und damit umfangreiche Neuplanungen. Hinzu kam, dass sich gesetzliche Richtlinien veränderten, etwa zum Brandschutz oder zur Kältetechnik. Und der Zustand des Gebäudes war schlechter als erwartet. „Erst nach Abbruch und Entkernung zeigten sich erhebliche Mängel, insbesondere auch in der Tragsicherheit“, schreibt Müller. Kosten in Höhe von 39 Millionen Euro sind genehmigt
Verzögerungen ergaben sich auch durch „Schwierigkeiten im Vergabeprozess“. So fehlten mitunter Angebote. Verfahren wurden aufgehoben, es kam zu Nachprüfverfahren und Neuausschreibungen. Nicht zuletzt litt das Projekt unter Problemen, die in den vergangenen Jahren die gesamte Branche erfassten: steigende Baukosten, Corona, Ukraine-Krieg.
Ursprünglich hatte das Studentenwerk mit Kosten in Höhe von 24 Millionen Euro gerechnet. Im Jahr 2022 wurde die Summe auf 33 Millionen beziffert. Jetzt ist von rund 39 Millionen die Rede. Damit nicht genug. Nach Angaben von Müller führten Preiserhöhungen zu weiteren Kosten in Höhe von mehr als 5 Millionen Euro, für die das sächsische Kulturministerium noch keine Genehmigung erteilt hat. Zugleich betont Müller, dass man alles versucht habe, um die Kosten im Rahmen zu halten. Wie ist der Stand bei den Bauarbeiten?
Die Mensa war 1981 nach den Plänen des Dresdner Architekten Ulf Zimmermann errichtet worden. Aufgrund von Baumängeln musste sie vor knapp zehn Jahren schließen. Lange war unklar, was aus dem Gebäude werden sollte, auch ein Abriss war im Gespräch. Im Oktober 2020 begann schließlich die Sanierung. In den Küchen sollen später mehr als 4000 Essen pro Tag zubereitet werden. Die Bierstube wird wieder öffnen. Auf einer Terrasse sind über 200 Sitzplätze vorgesehen. So soll es bald in der Bierstube aussehen.
Außen sind die Arbeiten schon ziemlich weit fortgeschritten. Man sieht eine akkurate Fassade, Fenster, Klinker. Innen ist aber noch viel zu tun. Zuletzt seien die Holzdecken in den Sälen montiert worden, teilt Müller vom Studentenwerk mit. Kühlzellen und etliche Türen wurden eingebaut. Die Sanitärräume sind zum größten Teil fertig.
Derzeit arbeiten Handwerker an der Wandvertäfelung, die ebenfalls aus Holz bestehen wird. Fliesenleger sind in vielen Bereichen am Werk. Im Erdgeschoss werden Metallraster-Decken befestigt. Bald folgt die Decke in der Bierstube. Und zur Verbesserung der Akkustik eine Decke mit Platten der Sorte „MoKi“ (Moskauer Kino), wie man sie laut Müller vom Dresdner Kulturpalast kennt. Nicht zuletzt werden demnächst Thekenanlagen und Küchentechnik eingebaut.
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 25 Jan 2024, 19:13
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Exmatrikulator         
Punkte: 3094
seit: 06.10.2006
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Zitat(25 Jan 2024) Im September 2024 sollte die Neue Mensa an der Bergstraße öffnen. Nun verzögert sich der Termin erneut. (...) Inzwischen geht man vom ersten Quartal 2025  Zitat(20.02.2017) Neue Mensa öffnet 2020 wieder ihre Pforten.  Stand auf dem schwarzen StuWe-Foodtruck nicht sogar mal "2019 zurück in die Neue Mensa"? Und ältere alte erinnern sich vielleicht, dass die Zeltmensen "Esse" und "KommPott" (Interim für die Sanierung der Alten Mensa) nach 2006 eigentlich gleich als Übergangslösung für die Sanierung der Neuen Mensa stehen bleiben sollten. (Das stand bestimmt dereinst in der Caz oder adRem - müsste man mal das Archiv wälzen).
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 01 May 2024, 20:49
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1. Schein 
Punkte: 12
seit: 30.03.2024
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Die Diskussion um die Sanierung der Neuen Mensa Bergstraße ist wirklich faszinierend. Es ist beeindruckend zu sehen, wie ein historisches Gebäude, das seit 1981 besteht und seit 2008 unter Denkmalschutz steht, zu neuem Leben erweckt wird. Die Vision von Martin Richter, dass die Mensa wieder zum sozialen und kulturellen Herz des Campus wird, ist inspirierend.
Die fortlaufenden Verzögerungen bei der Sanierung der Neuen Mensa Bergstraße sind für alle Beteiligten sicherlich frustrierend. Es ist jedoch ermutigend zu sehen, dass trotz der Herausforderungen Fortschritte gemacht werden. Die äußere Fassade nimmt Gestalt an und die inneren Arbeiten, wie die Installation von Holzdecken und Sanitärräumen, schreiten voran. Die geplante Wiedereröffnung der Bierstube und die Schaffung von über 200 Terrassenplätzen werden zweifellos zur Attraktivität des Campus beitragen.
Die Verwendung von Materialien wie den „MoKi“-Platten zur Verbesserung der Akustik zeigt, dass bei der Sanierung Wert auf Qualität und Detail gelegt wird. Die Einbeziehung von Thekenanlagen und moderner Küchentechnik lässt darauf schließen, dass die Mensa bereit sein wird, den Studierenden und Mitarbeitern der TU Dresden ein hervorragendes gastronomisches Erlebnis zu bieten.
Es ist zu hoffen, dass die Mensa ihre Tore im ersten Quartal 2025 öffnen kann und dass die Studierenden und Mitarbeiter der Universität bald die Früchte dieser langen und mühsamen Anstrengungen genießen können.
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