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Darwins Evolutionstheorie angezweifelt

"Intelligentes Design" statt "blinder Evolution"
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post 11 Aug 2007, 16:21
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Exmatrikulator
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Du meinst evtl. genetische Algorithmen?

[edit]
Ich hatte vor kurzer Zeit mal eine Dokumentation über ID gesehen. U.a. wurde da als Bsp. für die Auffassung der Kreationisten der Fortbewegungsmechanismus (Flagellen) von Spermien angeführt - spez. der "Motor", da dieser ihrer Meinung nach durch keine einfacheren, in der Natur vorkommenden Bausteine, aufgebaut sein kann. Ein Biologieprofessor konnte dann aber Gegenbeispiele finden, durch die sich der Mechanismus bis in simpleste Moleküle zerlegen ließ. Habe leider den Namen von dem Herren vergessen, bzw. kein Link parat.
Am Ende lief es darauf hinaus, dass alle Argumente der Kreationisten mit nachvollziehbaren Argumenten widerlegt werden konnten. Wer hätte das gedacht..

Dieser Beitrag wurde von stabilo: 11 Aug 2007, 16:28 bearbeitet


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post 23 Aug 2007, 14:19
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alleingelassen.
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Zitat(Chris @ 11 Aug 2007, 10:32)
Es war schon immer so, dass die Religion dort eingesprungen ist, wo die Wissenschaft keine Erklärung mehr gefunden hat. Warum sollte sie es nicht auch bei der ID Geschichte machen, wenn die Wissenschaft für bestimmte Vorkommnisse nichts besseres auf Lager hat...*

Ich denke nicht, dass der Erfolg von ID aus den Mängeln der Wissenschaft resultiert. Ich denke dieser Erfolg kommt eher "von unten", von den Menschen. Ich verstehe hier Religion also weniger als Lückenfüller für die Wissenschaft, sondern vielmehr als Zeichen der Zeit. An der Art der Religiosität kann man erkennen, wie die Menschen drauf sind, lapidar gesagt.
Vielleicht fängt man da aber besser in den U.S. an, dies zu ergründen, als hierzulande.

Zitat
Der Punkt aber, warum wir ID nicht ernst nehmen können, ist die Unbeweisbarkeit von Gott. Würde ID wirklich existieren, wäre das ein Beweis für Gott, der sich blitzartig in Nichts, oder in ein höheres Wesen, genannt "der Architekt" auflösen würde. Aber niemals Gott bleiben würde. Ungefähr wie bei der Entdeckung des Babelfisches.

Das Phänomen muss ich schon ernst nehmen. Ich muss auch die BILD als Phänomen ernst nehmen, mitnichten den Inhalt.

abd


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post 09 Mar 2009, 20:23

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Päpstliche Evolutionskonferenz:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,612173,00.html

Much ado about nothing...?


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Gebrauchte, geprüfte SATA/IDE (500GB, 160GB, 120GB) Festplatten? --> https://www.exmatrikulationsamt.de/6058033
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post 10 Mar 2009, 10:07

3. Schein
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Dieser Beitrag wurde von Knurt: 14 Mar 2009, 20:47 bearbeitet
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post 10 Mar 2009, 15:11
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makellos!
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Zitat(Knurt @ 10 Mar 2009, 09:07)
Die meisten Christen stellen i.ü. auch nicht Darwins Evolutionstheorie in Frage, demzufolge wird auch
der Kreationismus und ähnliche Ausgeburten als Schwachsinn angesehen.
*


das ist mir neu und interessiert mich. ich habe darüber viel mit bekannten geredet und ich kenne ein paar sehr sehr katholische leute, wenn du weißt was ich meine. über darwin haben die alle allerdings nur müde gelächelt...

aber du hast da offensichtlich andere infos. erzähl mal bisschen biggrin.gif

edit: artikel lesen!!!! ein doh.gif an mich

ok, also ich komm trotzdem immernoch nciht mit. wenn man das christentum für "mehr als nur" eine philosophie hält, dann kann man mit darwin nicht übereinstimmen, id und kreationismus hin oder her. und das mit dem nie dagewesenen kriegszustand mag evtl. die großen kirchen betreffen, aber wenn man sich mal anschaut, was z.b. die babtisten z.b. verteilen, da sieht das schon sehr nach feldzug aus. wissenschaft hin oder her. was glaubt der otto-normal-christ? vielleicht nicht an id aber doch sicher nicht an schleim und zellen und fische, die aus dem meer kriechen... oder?


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Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
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post 10 Mar 2009, 16:23
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Straight Esh
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Klar, auch Otto-Normal-Christen glauben an den Urschleim. Eigentlich fällt es nur Atheisten schwer die gegenteilige Theorie zu glauben, da sie ein höheres Wesen von vorne herein ablehnen.

Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht der Sinn einer Religion ist, gegen die Wissenschaft Krieg zu führen.


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