die BILD prescht vorne weg. eine “Mutmacher-Kampagne für Deutschland”. Dem geistigen durchfall mancher werbeagenturen habe ich nur ein kopfschütteln entgegen zu setzen. danke den Partnern für Innovationen und all seinen tatkräftigen mitstreitern, aber ich kann mich ab morgen nicht damit auseinander setzen, ob ich nun deutschland bin oder nicht, ich bin immernoch am grübeln, ob ich nun papst bin oder nicht.
Dieser Beitrag wurde von wombat1st: 25 Sep 2005, 22:24 bearbeitet
stimmt vielleicht sollte man auch mal klären, was mit patriotismus/"darauf stolz sein", gemeint ist. ich versteh auf jeden fall nicht darunter, irgendwo fahnenschwingend rumzustehen, morgens hymnen zu singen oder sonstigen schwulstigen blödsinn zu machen, wie in den usa oder in der ddr. ich denke, es geht doch eher darum zu akzeptieren, dass man ein teil dieses landes und damit ein teil der darin lebenden gesellschaft ist. das heißt natürlich auch, dass man gegenüber dieser eine gewisse verantwortung hat und man auch manchmal einen persönlichen vorteil nicht ausnutzen kann/sollte, wenn er gegen das allgemeine interesse geht. und genau das ist doch eigentlich auch eine vorrausetzung, um eine art von sozialstaat aufrecht zu erhalten, bei dem nicht jeder ausschließlich an sich selber denkt. (darum versteh ich auch nicht wirklich, warum sich grade linke/sozial eingestellte menschen dagegen so wehren )
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Hier steht nichts
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