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post 14 Jun 2005, 16:51
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Ironieresistenz I.
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Der Großteil der Studenten lebt unter der (relativen) Armutsgrenze. Wenn wir nicht bedürftig sind, wer dann?


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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post 14 Jun 2005, 17:57
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fuk da hataz
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Zitat(JoSchu @ 14 Jun 2005, 16:51)
Der Großteil der Studenten lebt unter der (relativen) Armutsgrenze.


lol.. wo haste das denn her?


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onkelroman war hier
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post 14 Jun 2005, 18:12
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Ironieresistenz I.
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Armutsrisikogrenze in Deutschland: 938 €
--> Zeig mir mal nen Studenten, der das im Monat zu Verfügung hat.
Quelle
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post 14 Jun 2005, 19:12
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fuk da hataz
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dann lies mal ein paar zeilen weiter in deiner pdf smile.gif

wenn du so ne these aufstellst, musst du auch die rahmenbedingungen erwähnen.. 938€ ist weit mehr als ein großer teil der deutschen verdient.
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post 14 Jun 2005, 19:24
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Ironieresistenz I.
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Ich sagte nur, das wir unter der relativen Armutsgrenze leben - nicht, das wir arm sind oder es uns schlechter geht als dem Rest der Deutschen.
Ich persönlich halte die Armutsdefinition über einen relativen Anteil auch für Schwachsinn, aber sie reicht immer noch für ein paar halbseidene Kommentare aus. happy.gif
Und inwiefern kommst du darauf, dass ein Großteil der Deutschen weniger als diese 938€ verdient, wenn die Armutsrisikogrenze als 60% vom Median (was die Hälfte der Deutschen wäre) des "bedarfsgewichteten Nettoäquivalenzeinkommen" definiert ist?

Mmh, ich glaube, wir verlieren uns etwas zu sehr im Offtopic. Könnte einer der Moderatoren die betroffenen Posts evtl. in einen neuen Thread verschieben?
Edit: Danke yes.gif

Dieser Beitrag wurde von JoSchu: 14 Jun 2005, 19:26 bearbeitet
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post 14 Jun 2005, 19:46
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Dr. Jan Itor
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seit: 09.04.2005

938 € pro monat?! das ist fast das 3fache meines monatsbudgets und ich würde mich trotzdem nicht als arm betrachten. ich hab zu essen, ein dach über dem kopf und sogar noch geld für meine persönliche belustigung. reicht also völlig ....


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post 14 Jun 2005, 20:08
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Ironieresistenz I.
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Geht mir grundsätzlich genauso. Komme mit 300 € im Monat aus (hab natürlich nichts dagegen, das mir das Bafög-Amt monatl. 500 € überweist wink.gif ).
Wenn man nur vom Bestreiten des Lebensunterhaltens geht, dürfte es in Deutschland kaum Armut geben. Verstehe auch nicht, warum man unbedingt ein relatives Maß anlegen musste.
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post 14 Jun 2005, 20:31
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Vordiplom
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300€ mit oder ohne Miete?

kann ja kaum ohne miete sein. dann würden ja nur noch so 130€ übrig bleiben und mit 130€ komme ich nicht über den Monat.


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Dieser Beitrag enthält viele schlimme Worte und aufgrund seines Inhaltes sollte er von niemandem gelesen werden.
Zu Risiken und Nebenwirkungen, frage deinen Exma-Mod und lass dir deine Meinung vorkauen.
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post 14 Jun 2005, 20:33
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Ironieresistenz I.
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Zitat(VTOL @ 14 Jun 2005, 19:31)
300€ mit oder ohne Miete?

kann ja kaum ohne miete sein. dann würden ja nur noch so 130€ übrig bleiben und mit 130€ komme ich nicht über den Monat.
*

Mit Miete. 100€ reichen mir im Monat. 50 gehen für Essen drauf und der Rest für Uni und Partys.
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post 14 Jun 2005, 20:36
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ausführlich drüber diskutiert wurde auch schon hier :
10 euro pro tag für essen?! , ...oder wie seht ihr das? happy.gif


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post 14 Jun 2005, 21:04
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Pommesfee
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hm, was is eigentlich arm? huh.gif
etwa nur 80 € im monat zur verfügung haben um essen, klamotten, weggehen und telefonrechnung zu bezahlen?
dann bin ich arm...

ABER: ich habe ein dach übern kopf, und kann mir manchma noch n bißl leisten..ich find nich das wir studenten oder schüler arm sind solange man sich noch was schönes leisten kann und weggehen kann und trotzdem alles bezahlt (rechnungen) ^^

glaub die armutsgrenze is noch tiefer...wir sind denk ich alle noch drüber happy.gif n bißl


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Penis.

Der onkel und der subbi und der hitler waren hier
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post 14 Jun 2005, 21:08
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Tingel-Tangel-Bob
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seit: 09.11.2004

100 € im Monat zum Leben? Davon nur 50 pro MONAT zum Essen? Sag mal hältst du Frühlings-, Winter- und Herbstschlaf und bist nur im Sommer aktiv oder wie schaffst du das? Kannst du irgendwie deine Körperfunktionen runterregeln? Oder ernährst du dich nur von Spaghetti mit Ketchup und gehst ab und zu auf die Felder Obst klauen? Mit 50 € überleb ich keine 2 Wochen!!! shocking.gif Und das obwohl ich auch nicht so das ausschweifende Leben führe.

Dieser Beitrag wurde von Brownie83: 14 Jun 2005, 21:09 bearbeitet


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"...die Lieferung von Verteidigungsartikeln und Verteidigungsdienstleistungen an das Kosovo" werde "die Sicherheit der Vereinigten Staaten stärken und den Weltfrieden fördern" George W. Bush
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post 14 Jun 2005, 21:08
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Ironieresistenz I.
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Wie gesagt, im Vergleich zum Rest der Deutschen gehts uns (rein finanziell gesehen) ziemlich dreckig. Im Vergleich zur 3. Welt gesehen gehts uns viel zu gut. Und objektiv sehen haben wir Menschen ja leider noch nicht gelernt.

@Brownie: Wenn man nicht jeden Tag ne warme Mahlzeit braucht, geht das schon. Darfst natürlich nicht allzu wählerisch sein. Rein in Supermarkt, sich das Billigste rausgesucht, raus ausm Supermarkt.
Kann ja mal n Workshop anbieten: "Mit 50 €/Monat überleben". Eintritt 50 € pro Nase. lol.gif

Dieser Beitrag wurde von JoSchu: 14 Jun 2005, 21:11 bearbeitet
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post 14 Jun 2005, 21:11
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Straight Esh
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seit: 01.10.2003

Generell würd ich sagen: ja, Studenten sind arm.
Klar, es geht ihnen nicht so richtig dreckig, aber man muss mal überlegen, was es für Studenten für Vergünstigungen gibt:
1. billiges Essen in der Mensa
2. billiges Wohnen im Wohnheim
3. billiges Fahren in Dresden
4. Studentenangebote überall
5. Versicherungen meistens von den Eltern getragen


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 14 Jun 2005, 21:12
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Ironieresistenz I.
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Stimmt, ohne die Verbilligungen würde es noch wesentlich schlechter aussehen. Wobei das ja nun nichts Studenten-spezifisches ist, sondern meist für alle Schüler, Azubis, Senioren, ... gilt.
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