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online: Euronymus und 350 gäste

Scheiß TUD

Also ich finde die TU mittlerweile voll fürn Arsch
Wie scheiße findet ihr die TU Dresden
so scheiße wie bierschiss 11 ** 10.48%
scheiße halt 6 ** 5.71%
naja, sie stinkt aber man kann sich ja die nase zuhalten 34 ** 32.38%
orr, die tud is doch voll lieb zu allen! 54 ** 51.43%
Totale Stimmen: 105
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post 19 Feb 2007, 14:40
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Ironieresistenz I.
*********

Punkte: 2231
seit: 02.06.2005

Ich denke, man kann sich darauf einigen, dass in mündlichen Prüfungen eher eine subjektive Bewertung vorgenommen werden kann als in schriftlichen. Die Subjektivität der Bewertung im Studiengang liegt dann eben an der Form der Prüfung. An GeiWi/IngWi/NaWi würde ich das gar nicht festmachen. Wir Psychos als (in Dresden) NaWis haben z.B. fast nur mündliche Prüfungen und entsprechend sicher einiges an Einflussnahme durch die Dozenten.


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Seine Majestät, Kaiser Ironieresistenz I.

... validiert nach dem Isso-Standard 1.0 ...
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post 19 Feb 2007, 15:26
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Ultimate Pirat
*******

Punkte: 1358
seit: 21.01.2004

Infs haben auch nur mündliche Prüfungen im Hauptstudium. Weshalb sonst, hätt ich mir die Haare abgeschnitten?

Jetzt muss ich nur noch den Bart abrasieren und heissa - eins ich komme!

C'ya,

Christian


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post 19 Feb 2007, 16:44
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Straight Esh
*********

Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

@gewaltfee:
ich würde als Basis nennen:
- bei einer Prüfung, in der Interpretationsspielraum gegeben ist, gerät man leichter in Gefahr einer subjektiven Bewertung, als bei Einer, in der Faktenwissen abgeprüft wird.
- zudem ist bei einer mündlichen Prüfung die Gefahr höher, dass man subjektiv bewertet wird, als bei einer schriftlichen, dafür aber auch die Chance größer, subjektive Falscheinschätzungen wieder auszubessern.

Ob das jetzt bei GeiWis schlimmer ist, als bei den Ings, kommt sicher auf Form und Inhalt der Prüfung an. Ingenieurstechniken sind auch nicht immer eindeutig, viele Wege führen schließlich nach Rom. Genauso kann ich mir vorstellen, dass es bei den Geiwis durchaus auch Fächer gibt, die einfach ein Verständnis und Wiedergeben von Faktenwissen erfordern.

Grundsatz ist immer, solang ich es begründen kann, sollte eine Meinung, die von der des Prüfers abweicht, kein Hindernis für die gute Note darstellen. Hierbei hat man es sogar bei einer mündlichen Prüfung einfacher. Denn hier befindet man sich in einem Prüfungsdialog. Bedeutet, dass der Prüfer nachhaken kann, wenn ihm etwas nicht klar geworden ist. In einer schriftlichen Prüfung hingegen erhält man keine Rückmeldung, ob die beigefügte Erläuterung ausreichend ist. Somit wäre bei komplexeren Sachverhalten (wie sie in der Uni diskutiert werden sollten) immer eine mündliche Prüfung anzuraten. Lediglich im Grundstudium kann man aufgrund des zu vermittelnden Basiswissen auf schriftliche Prüfungen zurückgreifen, die die Fähigkeit zur Aufnahme des Wissens überprüfen können.

Natürlich hilft jegliches Argumentieren nicht mehr, wenn man nicht fähig ist, sich in der Prüfung zu repräsentieren. Natürlich kann das Aussehen einen Einfluß auf die Prüfungsnote haben. Und mal ehrlich. Zu Recht. Ich würde mich als Prüfer auch fragen, wie jemand meine Zunft vertreten will, der es noch nicht mal schafft, vor seiner höchstens Respektsperson vernünftig angezogen zu erscheinen. Genauso jemand, der es nicht schafft sich vernünftig zu benehmen oder zu artikulieren (und dabei mein ich nicht, dass jemand eingeschüchtert ist, sondern seine Alltagssprache nicht außen vor lassen kann - so er denn eine Nachlässige besitzt, alta!). Sagen wir einfach, es gibt Zusatzpunkte für soziale Kompetenz.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

(Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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post 19 Feb 2007, 17:04
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

wenn es zusatzpunkte für soziale kompetenz gibt, dann sollten das auch nichtrelevante zusatzpunkte sein, finde ich. wenn es ohne diese punkte nicht möglich ist 100% zu erreichen, dann werden eindeutig nicht fähigkeiten bewertet. solange das nicht beleidigend bzw. herabsetzend ist, finde ich das in ordnung. ich glaub ich saß auch in kilt und hemd in meiner mündlichen abiturprüfung. auch sollte der fachliche dialog nicht urch sprachgrenzen gestört sein, aber sonst ist erlaubt was gefällt wink.gif

deiner differenzierung am anfang schließe ich mich an (die sind wirklich gut), den schlussfolgerungen, bzw. anwendungen auf fächer nicht. das liegt nicht daran, dass du nicht recht hast, sondern daran, dass das spezialfälle sind.
ob und in wie weit eigene meinungen in mündlichen prüfungen einfluss auf die note haben, hängt sicher auch vom ego des prüfenden ab.

also mal vom standpunkt aus, es existiert diese zweidimensionale einteilung nach fachwissen/interpretationswissen auf der einen und mündlich/schriftlich (wobei wir uns hier noch nicht auf die auswirkungen einigen konnten), kann man doch gut weiterarbeiten. ich bin nur im moment zu faul smile.gif

einen schönen tag noch
fee
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post 19 Feb 2007, 17:14
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~ Perle der Natur ~
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Punkte: 4967
seit: 25.01.2006

auch in einem "objektiven" fach kann man in einer mündlichen prüfung rausgeprüft werden, in dem sachverhalte abgefragt werden, die nur nen ganz kleines bissel mit dem eigentlichen thema zu tun haben oder schwierig zu erklären sind.
in den studiengängen die zum großteil aus mündlichen prüfungen bestehen, geschieht das halt öfter, aber das ist ja wohl überall gleich.


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We have enough youth, how about a fountain of smart?


"Do you know what time it is? It's do-o'clock."

"Heut mach ich mir kein Abendbrot - heut mach ich mir Gedanken!"
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post 19 Feb 2007, 17:21
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Nun ich denke auch nicht, dass es Zusatzpunkte für soziale Kompetenz geben sollte. Ich wollte aber anhand meiner Meinung nach herausstellen, dass sich nach der Psychologie soziale Kompetenz als vorteilhaft erweist. Selbst wenn die Professoren nicht auf das Aussehen achten, so stellt sich doch heraus, dass allzu verlottertes Auftreten und ein respektloses Verhalten sich unterbewusst auf das Gegenüber auswirken können.
Gerade gesellschaftlich "anstößige" Merkmale würde ich in einer Prüfung nicht mitbringen. Also starke Gerüche(Alkohol, ...), sehr ungewöhnliche Kleidung, sehr verdreckte Kleidung, allzu verwaschene Umgangssprache.
Des weiteren würde ich allein schon aus Respekt schon etwas eleganter gehen, als man normalerweise in der Uni abhängt.
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post 19 Feb 2007, 17:25
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

respekt ist meiner meinung nach immer in erster linie von denen gefragt, die am längeren hebel sitzen.
gegen in meinen augen "anstößige" merkmale habe ich mich auch ausgesprochen.

wenn wir lusches meinung einbeziehen, dann stehen mündliche prüfungen auf der skala eher im subjektiveren bereich.
sprich: koordinatensystem wobei die subjektivität von fakten --> interpretation zunimmt und von schriftlich --> mündlich.
wobei ich selber von letzterem nicht überzeugt bin.

das auftreten der person im sozialen kontext der prüfung könnte man als z-achse im bereich der mündlichen prüfung hinzufügen ^^

bis später
tashi delek
fee
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post 19 Feb 2007, 20:06
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Straight Esh
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Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Respekt ist keine Frage der gesellschaftlichen Stellung. Natürlich ist es sicher eine Aufgabe jemanden, der unter einem steht zu respektieren, aber alleinige Aufgabe ist es sicher nicht. Sich hinzustellen und zu fordern, dass man respektiert wird, ohne selbst den gleichen Respekt zurückzuliefern, geht natürlich nicht.

Ich glaube auch, dass man bei einer schriftlichen Prüfung sehr subjektiv sein kann. Es kommt halt auf die Fragestellung an. Objektiver ist natürlich, dass alle Geprüften die selben Fragen bekommen. So etwas ist bei mündlichen Prüfungen eher nur am Anfang der Fall. Auch fällt weg, dass man sich an Äußerlichkeiten stoßen kann. Dafür kann man sich aber gut an der äußeren Form der Schrift stören. Dort ist man aber schon aus der Schule gewöhnt, dass wir weder mit Rechtschreibfehlern schreiben, noch sehr unleserlich.
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post 19 Feb 2007, 21:14
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3. Schein
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Punkte: 297
seit: 28.01.2005

Respekt sollte auf beiden Seiten vorhanden sein. Mich würde es Prüfer echt nerven einen "unaufgeräumten" Prüfling vor mir zu haben. Genauso nervt es mich als Student wenn ich merke, das ich derjenige bin an dem der Unmut ausgelassen weil 2 Leute vor mir ungemeldet krank feiern, oder der Prof sich "hinlümmelt".


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The pen is mightier than the sword, but only if the sword is very small, and the pen is very sharp! - Terry Pratchett
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post 20 Feb 2007, 00:53
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

ich meinte auch nicht, dass man als student jetzt unbedingt respektlos sein muss. ich sage nur, dass der prüfende mich so zu akzeptieren hat, wie ich bin. der mensch hat einfach mal nur das fachwissen zu beurteilen. dass ich nicht bewusst provoziere setze ich dabei mal vorraus (ich benutze mal die individualisierte ich-form, statt immer nur man zu schreiben).
natürlich ist respekt keine frage der gesellschaftlichen stellung. darum ging es mir auch nicht. nur an dieser stelle ist die gesellschaft sehr klein. der eine hat eine fast uneingeschränkte macht (im rahmen der reichweite der gesellschaft) über den anderen. und ich finde, dessen wollte er sich bewusst sein, und den anderen so respektieren, wie dieser sich der situation stellt. so lange er wie gesagt nicht bewusst provoziert, bedeutet das, keine maßstäbe in die prüfung mitzunehmen, die da nicht rein gehören.

an der diskussion entnehme ich mal, dass mündlich-schriftlich als kategorie rausfällt?

mit freundlichen grüßen
fee
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post 20 Feb 2007, 10:15
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3. Schein
***

Punkte: 340
seit: 22.01.2005

um auch nochmal was zum thema mündlich-schriftlich loszuwerden...also die schriftlichzen prüfungen sind schon relativ objektiv, da der bewertende (zumindest an der uni) meist nur die matrikel- bzw identnummer des prüflings kennt. mündlich spielt hier aber, was ich selber schon erfahren habe, schon allein die kleidung ne immense rolle. und das ist eine sache, die ich absolut nicht akzeptieren kann und will.


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Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss!

Protokollführer des Clubs Der Studienrichtungslosen Exma User
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post 20 Feb 2007, 10:47
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Straight Esh
*********

Punkte: 14030
seit: 01.10.2003

Wie gesagt, beim schriftlichen gibt es analog zum mündlichen die Möglichkeit zu sagen, dass man bestimmte Sachen nicht bewertet, oder schlechter bewertet, weil der Geprüfte einfach zu schlampig geschrieben hat. In der schriftlichen Prüfung kommt es durchaus auf gute äußere Form an, korrekte Schreibweisen (niemand an Schreibfehler oder konsequente Kleinschreibung gern) und auch eine brauchbare Grammatik. Würde man im Schriftlichen eine Interpretationsfrage stellen, so könnte man genausogut jemanden objektiv für seine Meinung schlecht beurteilen, wie im mündlichen, wenn diese einem nicht gefällt. Auch wenn ich nur die Matrikelnummer kenne.

@zett: wie bist du denn in die Prüfung gegangen, und was wurde von dir erwartet?
@gewaltfee: vielleicht sollten wir mal darüber reden, was wir, bei Kleidung, als bewusste Provokation ansehen, und was noch erlaubt sein sollte?
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post 20 Feb 2007, 13:43
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3. Schein
***

Punkte: 251
seit: 06.10.2006

Vorteile von schriftlichen Prüfungen sind trotz allem aber schon, dass:

Geschlechtsdiskriminierungen dann aber definitiv wegfallen.
Diskriminierungen auf Grund körperlicher Leiden oder Nicht-Leiden wegfallen.
Diskriminierungen wegen Herkunft oder Religion wegfallen.
und und und.

Ich will ja nicht behaupten, das man von vornherein sagen könnte, in welche Richtung diskriminiert wird, aber jemand mit Buckel, Warzen und Hasenscharte wird wohl in den seltensten Fällen eine objektive Behandlung in einer mündlichen Prüfung erhalten. Auch habe ich einen Bekannten, der seine Note verbessert hat, indem er sehr überzeugend krank war, und "dafür ja noch" eine sehr gute Leistung abgelegt hat.

Ich finde nicht, das man nun alle mündlichen Prüfungen abschaffen sollte. In mündlichen und schriftlichen Prüfungen werden schließlich ganz unterschiedliche Kompetenzen abgeprüft und das ist auch gut so. Aber ich finde, man sollte die Durchführung und die Bewertung mündlicher Prüfungen weit mehr standardisieren. Es kann und darf nicht sein, dass ein Prof die Möglichkeit hat (heißt nicht, dass jeder sie auch nutzt) eine Gesichtskontrolle durchzuführen und daraufhin jemand rauszuprüfen.

Eine sinnvolle Möglichkeit wäre es schon mal, wenn Beisitzer in Prüfungen nicht gleichzeitig Untergebene des Prüfers sein dürfen, wie das ja oft der Fall ist. Seinem Chef widerspricht man halt nicht so leicht. Auch, dass der Prüfling im Nachhinnein das Protokoll billigen muss, um eine Urkunde zu haben, die tatsächlich den Prüfungsverlauf wiederspiegelt, fände ich sehr sinnvoll. Und da gibts noch ne Reihe weiterer Möglichkeiten.
Und bitte schreibt jetzt nicht alle, das wäre nicht umsetzbar. Mit dem richtigen Willen von beiden Seiten wäre es das wahrscheinlich schon. Und grade die zweite Maßnahme ließe sich mit wenig Aufwand realisieren, würde aber schon einmal viel helfen.
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post 20 Feb 2007, 23:41
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5. Schein
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Punkte: 769
seit: 17.11.2003

Zitat(zett @ 18 Feb 2007, 10:45)
...umfrage:  ...voll fürn arsch...scheiße...scheiße.....
ich sag nicht viel dazu, nur dass ich die tud mittlerweile hasse... früher fand ich se mal noch ganz angenehm, aber neee!!!
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wie kann man als Sprachenstudent so etwas schreiben?
wie kannst du als intelligenter Mensch (setzt ich bei student voraus) so etwas schreiben?
was soll dir deine Umfrage bringen?

shocking.gif Hallo,
wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Geh woanders hin, rege Veränderungen hier an, tue was Sinnvolles. Was Sinnvolles ist deine Kleinkind-eingeditscht-umfrage ohne Objektivität ja wohl nicht.
ProfilPM
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post 21 Feb 2007, 12:25

Avatar-Untertitel
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Punkte: 1459
seit: 03.04.2006

Repraesentative(?) ~40% _dieses_ Forums finden die TU schlecht. Bemerkenswert...


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Gebrauchte, geprüfte SATA/IDE (500GB, 160GB, 120GB) Festplatten? --> https://www.exmatrikulationsamt.de/6058033
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