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>Atomenergie Pro/Kontra der friedlichen Nutzung

Bist für oder gegen die friedliche Nutzung der Atomenergie?
Dafür 30 ** 58.82%
Dagegen --> sofortiger Ausstieg 3 ** 5.88%
Dagegen --> allmählicher Ausstieg 18 ** 35.29%
Mir doch egal 0 ** 0.00%
Totale Stimmen: 51
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post 16 Nov 2004, 14:17
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Mahatma Cosmo
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seit: 06.01.2004

durch abadd0n's eXma Akte bin ich auf ein für mich diskutierenswertes Thema gestoßen:

Was haltet ihr von der friedlichen Nutzung der Atomenergie?
Wie sehen eure Perspektiven / Vorstellungen für die Zukunft aus? Also wie soll es weitergehen, sofortiger oder allmählicher Ausstieg oder weitere Nutzung unter heutigem Stand der Technik, also evtl. sogar Neubau von AKWs?

Bzw. was für Alternativen seht / kennt ihr?


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"Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen."
- Pearl S. Buck -

"Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken."
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Antworten(1 - 14)
post 16 Nov 2004, 14:29
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seit: 01.10.2003

.. ich glaube nicht, dass wir Atomenergie nötig haben. Dazu gibt es im Moment viel zu viele Alternativen. Mir gehen immer diese Sprüche von wegen:" Ja aber Atom Energie ist doch billiger..." auf den Keks. Klar wäre Atomenergie billiger, wenn keiner dagegen demonstrieren würde und man sich die Kosten für die Polizeieinsätze usw. sparen könnte. Kann man aber nicht, also ist es auch nicht billiger ..

.. Ich finde das eh unlogisch. Herr Schilly umd Herr Beckstein predigen uns immer die unmittelbare Gefahr durch Terroristen. Wenn das nur ansatzweise so ist, wie es beschrieben wird, sind Kernkraftwerke doch ein zusätlicher Risikofaktor und man müsste sich davon abwenden ..

.. warum sollte man, Wind, Wasser, Sonne usw. nicht nutzen? ..

.. Wer mit dem Feuer spielt wird sich irgendwann verbrennen, da mag die Technik noch so ausgereift sein ..


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post 16 Nov 2004, 14:35
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fuk da hataz
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ich bin prinzipiell solange für atomenergie, bis es was besseres gibt.. windenergie reicht noch nicht, solarenergie ist noch zu teuer, fusionskraftwerke zu unausgereift, energie durch erdwärme noch zu sehr in der testphase.

banal gesagt: lieber hin und wieder n alten brennstab sicher inne erde als die luft irreparabel mit kohlekraftwerken zupesten..


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onkelroman war hier
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post 16 Nov 2004, 15:20
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Mahatma Cosmo
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QUOTE (Chino @ 16 Nov 2004, 13:29)
... warum sollte man, Wind, Wasser, Sonne usw. nicht nutzen? ..

.. Wer mit dem Feuer spielt wird sich irgendwann verbrennen, da mag die Technik noch so ausgereift sein ..

Wir sollten diese schon nutzen, nur sind es keine ausreichenden Alternativen.
Wind, (Wasser) und Sonne sind aber alle vom Wetter abhängig, stehen also nicht ständig in ausreichendem Maße zur Verfügung.
Diese Möglichkeiten werden vielleicht mal zu einer Alternative, falls jeder auf seinem Dach eine "kleine“ Solar- und/oder Windkraftanlage hat, denn durch Solar- und Windparks sind die benötigten Energiemengen nicht bereitzustellen. außerdem verschandeln diese auch die Landschaft und emissionsfrei sind sie halt leider auch nicht. (Lärm bei Windkraftanlagen, Sondermüll defekter Fotovoltaikanlagen)
Im Moment besteht ja noch ein großes Problem in den Spitzenlastzeiten, d.h. über den Tag wird unterschiedlich viel Strom verbraucht, dazu kommen noch Überlastspitzen, wodurch Spannungsschwankungen im Netz auftreten. solche Probleme werden durch solche vermeintlichen Alternativen wie Wind und Sonne noch verstärkt, denn Strom kann nun mal nicht effektiv gespeichert werden.

Wasserkraft: wird ja in Deutschland nach vertretbaren Möglichkeiten genutzt. Möchtest du das noch weiter ausbauen??? Dann kommen aber wieder irgendwelche Naturschützer und protestieren gegen neue Staudämme bzw. Talsperren!!!

Atomenergie ist auf jeden fall eine Alternative für fossile Brennstoffe. --> kein Treibhauseffekt!!! Und man ist unabhängig von Krisen in der Welt --> Bsp. Ölpreis

Nun zum Thema Risiko:
Sicher besteht darin ein ernstzunehmendes Risiko, aber was ist ohne Risiko, noch nicht mal der Schritt vor die Haustür… Staudämme, Raffinerien sind gegen Terroristen genauso anfällig wie Atomkraftwerke. Oder nimm die Verschmutzung durch Erdöl --> Tankerunglücke, defekte Pipelines und Bohrinseln, ich bin mir sicher, dadurch wurde mindestens genauso viel „Schaden“ angerichtet wie durch die friedliche Nutzung der Kernenergie. Oder Bsp. Tagebaue, ganze Landstriche werden umgebuddelt… usw., usw. …

Europäische Statistik der Stromerzeugung
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post 16 Nov 2004, 15:27
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alleingelassen.
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that simpel: wir brauchen eine menge elektrischer energie. der heochste wirkungsgrad wird von AKWs erreicht. es gibt relativ sichere konstruktionen (Hochtemperaturreaktor mit sog. physikalisch inhärenter sicherheit). kohlekraft verpestet die luft und die ressourcen schwinden. windkraft ist schlichtweg ineffizient. was bleibt? kernenergie solange wir noch an der kernfusion* basteln

den restmuell schiessen wir ins all und die AKWs werden gegen luftangriffe mit FlaRak* gesichtert. wo liegt das problem?

#abd.

gegenwart
zukunft


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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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post 16 Nov 2004, 15:49
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Physically Peter
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na leider gibts wie gesagt heute noch keinen wirklichen ersatz dafür und wenn man alle akws hier in deutschland abschaltet, weils halt grade in mode ist und viele wählerstimmen bringt, kommt der fehlende strom dann halt aus akws aus frankreich oder den ostblockstaaten. und die östlichen sind, glaub ich, durch ihre konstruktion (?schnelle brüter oder so?) nen bisschen unsichere als deutsche akws.
ach und ewig kann man die sowieso nicht nutzen, weil das verwendbare uran ist auch nur ein rohstoff und der geht ja auch irgendwann aus.
also alternativen muss man suchen, aber einfach jetzt alle abschalten halt ich für weniger schlau...

Dieser Beitrag wurde von Gizz: 16 Nov 2004, 15:50 bearbeitet


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Hier steht nichts



Coca-Cola und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company; koffeinhaltig
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post 16 Nov 2004, 15:57
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Mahatma Cosmo
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Fusionskraftwerke gibt es noch nicht, der Prototyp ist noch in Bau, verzögert sich aber durch die enormen Kosten und schlechter Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Staaten.

Erdwärme ist nicht in der Testphase, Islands Energieproduktion basiert fast ausschließlich auf Erdwärme, sie haben sogar viele beheizte Strassen. Mag sein, dass es bei uns in der Testphase ist, aber wir besitzen ja auch keine geologischen Hot-Spots, wo die Nutzung recht einfach ist.

Hier nun noch eine Meinung eines französischen Wissenschaftlers:
(Sie ist Teils etwas radikal, vielleicht in 1 oder 2 Punkten würde ich ihm nicht zustimmen, sonst kann ich das aber gut vertreten.)
QUOTE
The Atom Option

By Richard L. Garwin

Newsweek, April 08, 2002

Nuclear power is at a curious crossroads. Ever since the accidents at Three Mile Island in 1979 and Chernobyl in 1986, most people have come to see this technology as far too dangerous to contemplate making it a foundation of our civilization. The more practical-minded have bemoaned its high costs. As a result, nuclear power is in decline. Few countries are building new plants these days--Sweden, a pioneer in the move away from nuclear power, is even committed by law to phasing out its existing plants entirely by the end of the decade. In recent years, scientists have converged on a consensus that the Earth is warming due in no small degree to the emission of carbon dioxide from electrical power plants that burn coal, oil and natural gas. The events of September 11 have added political reasons for reducing dependence on oil. Discussions of the alternatives to fossil fuels generally include windmills, photovoltaics and even hydrogen fuel. Although these technologies hold a great deal of promise for the long term, none provides a way out of our present fix any time soon. And even if they turn out to fulfill their potential in 10, 20 or 50 years (a big if), there's no telling whether they will meet the demand for carbon-free energy that the world is likely to see this century. Nuclear power, that old devil, has become an attractive alternative--and yet it is being written out of most plans for our energy future. Before taking another step down this rejectionist path, it would be wise to stop and consider just what it is we're about to abandon, and whether our reasons for doing so are sound.

The benefits of nuclear power are fairly clear. For one, it does not depend on the weather. And since it is concentrated, it meets a specific need for supplying cities and factories, for which wind and solar are inappropriate. Nuclear plants emit no carbon into the atmosphere and can be built in inaccessible locations. And unlike the infant technology of hydrogen-powered fuel cells, we have 10,000 reactor-years of operating experience, not to mention the lessons of many failures, to learn from. But what about those troublesome drawbacks--catastrophic accidents, nuclear-waste disposal, terrorism and proliferation?

The risk of catastrophe is not as great as most people believe. Even the Three Mile Island disaster released only a small amount of radiation--statistically speaking, resulting in less than one death. Some people may argue that even a tiny amount of radiation is too much. Radiation is indeed harmful, and one ought to take cost-effective measures to reduce all radiation exposure. The death of even one person is too much, but compared with what?

More than a thousand people die each year worldwide from exposure to the radioactive materials liberated in the current style of mining the uranium for the world's nuclear power plants. By contrast, coal-fired power plants kill about the same number of people from the radioactive materials in coal ash used for building concrete, and many times that number from the chemical pollution and fine particulates emitted from the burning of coal. Radiation from medical X-rays kills about 4,000 Americans each year. When you have something beneficial, like nuclear power, that involves the occasional release of tiny amounts of radiation, it simply doesn't follow that an enormous sacrifice is required to reduce that risk to zero.

The Chernobyl explosion was indeed a catastrophe. Fundamental design flaws and incompetent operation allowed the reactor power to surge to thousands of times normal levels, bursting pipes and sending plumes of radioactive steam and burning fuel into the air. All told, about 24,000 people will die from exposure to radiation from the accident. No such violent explosion can happen in a U.S. reactor like Three Mile Island, but even a slight risk of such a disaster is unacceptable. In case of a core meltdown, conventional nuclear reactors depend on the integrity of the containment dome that isolates the nuclear reactor vessel from the environment. To avoid a meltdown, most reactors rely on engineered safeguards--alarms and coolant systems, procedures, blinking red lights and so forth. Some new reactors, however, would rely instead on something much more dependable: the laws of physics. While conventional reactors are so big they can overheat even after they are shut down (just as coals in a fireplace can flare up long after the fire it out), smaller reactors now being developed by South Africa and a consortium of U.S., Russian, Japanese and French firms shut down gracefully. Had such inherent safety features been in place in Chernobyl or Three Mile Island, the loss of coolant would have shut the reactors down harmlessly.

The problem of nuclear-waste disposal is not so much technical as one of mismanagement. Each country is required to dispose of its own waste, which means that countries like Sweden or Switzerland, which have only a few plants, still have to do the research and development and find a local site for disposal. This makes no economic or environmental sense at all. A better solution would be to have competitive, commercial geologic repositories--in stable underground sites like the one in Yucca Mountain, Nevada--that take waste from other countries for a fee. Plutonium does not move significantly in ground water, and if some did ultimately escape it would be readily detected, and measures could then be taken to avoid contamination. A geologic repository would work effectively for at least 100,000 years, after which the fuel would be little more radioactive than the natural uranium from which it was made.

Nuclear-weapons proliferation is a grave risk, but in significant ways it is separate from the risk of nuclear power. A single, moderately sized nuclear power reactor can be used to turn uranium into enough plutonium to make three or four dozen bombs a year. To recognize this possibility is to understand how to solve it. Agreements are in place with the United Nations' International Atomic Energy Agency to ensure that so-called civil plutonium is not diverted to military purposes. It will require constant vigilance and support to make this a reality. Having hundreds or thousands of reactors supplying a large portion of the world's electrical power would not necessarily increase the weapons-proliferation risk.

As for terrorism, one threat to homeland security may now very well be the risk of nuclear plants' being struck by heavy airplanes. Clearly there are near-term solutions--some as simple as strengthened cockpit doors. In the longer term, it may be cheaper to provide security by building the plants underground. With the enormous tunneling machines we have nowadays, this would entail a minor expense.

Embracing nuclear power would be a relatively inexpensive way to reduce carbon emissions. The cost of injecting carbon dioxide from coal plants into underground wells has been estimated at about $100 for each ton of coal. A one-gigawatt coal plant burns about 3 million tons of coal per year, releasing about 11 million tons of carbon dioxide into the air. A tax recovering the cost of disposing of these emissions would imply an emissions "cost" of about 4 cents per kilowatt-hour--largely making up for the greater expense of generating electricity with a current-design nuclear power plant. Given the chance, nuclear power could be a safe and economical alternative source of energy. And we're going to need all the alternatives we can get.
Quelle: Council On Foreign Relations

@abadd0n:
lol.gif
Du machst es dir auch recht einfach: den Abfall ins All schicken… das ist aber mittlerweile ne ganz schöne große Menge und Anlagenteile gehören ja genauso dazu.

Wie in dem Text ^^ beschrieben, wäre die beste Variante um AKWs vor äußeren Einflüssen zu schützen, sie einfach unter die Erde zu bauen, technisch, denk ich mal, kein Problem.
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post 16 Nov 2004, 16:02
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try to live while god says no
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QUOTE (calyx)
Also zu den Atomkraftgegnern... ich finde es eher irrational nicht gegen die Atomkraft (bzw. ihre ungesicherte Anwendung) zu sein, wenn die Möglichkeit besteht in ein AKW mit einem Flugzeug reinzudampfen (das vom Weg abgekommen ist oder `so'...).

Irrational hingegen finde ich die Castor-Gegner... Eigentlich sollen sie doch froh sein wenn das Gelumpe nicht mehr hier herumstrahlt... ;-)

Grü^Hueß^Hsse, xylac


wenn Margonwasser seine Quelle neben dem AKW hätte oder n Flugzeug in n Atommülltransport reindampfen würde, sähst du das anders.
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post 16 Nov 2004, 16:05
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Straight Esh
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Wie man am Beispiel der Zusammenarbeit sieht, brauchen wir eine langsame Abschaltung. Sofortige Abschaltung kommt nicht Frage, weil wir die Energie nicht ersetzen können. Und darauf warten, dass das Uran irgendwann alle ist, kommt auch nicht in Frage, weil so nie etwas passiert.

Die Unternehmen, bzw. der Staat brauchen einen kleinen stetig steigenden Druck, der ihnen dabei hilft die richtige Entscheidung für neue Entwicklungen zu treffen.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 16 Nov 2004, 16:07
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Mahatma Cosmo
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QUOTE (Gizz @ 16 Nov 2004, 14:49)
ach und ewig kann man die sowieso nicht nutzen, weil das verwendbare uran ist auch nur ein rohstoff und der geht ja auch irgendwann aus.

Nimm 1. das spaltbare Material der ganzen Atomwaffen, damit hast du schon auf mind. Jahrzehnte genug Brennstoff und in Hochtemperaturreaktoren und schnellen Brütern wird ja neues spaltbares Material erzeugt, ist also nahezu unendlich nutzbar.
Nur besteht halt bei der Kernspaltung das Problem des Atommülls, der über Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende, strahlt. Diese Problem gibt es bei Fusionsreaktoren nicht mehr, ihre Produkte strahlen maximal 10 bis 20 Jahre, nur noch die verseuchten Anlagen stellen dann ein Müllproblem dar.
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post 16 Nov 2004, 16:25
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∴~∇~∞~Δ~Ξ
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seit: 01.10.2003

.. Atomkraftgegener sagen, es gibt genug Altenativen, Atomkraftbeführworter sagen es gäbe sich nicht ..
.. und wer Recht hat weiß der Wind ..
.. was ich damit sagen will ist, dass ich noch keinen gesehen habe, der eine Rechnung aufgestellt hat, die am Ende nicht hingehauen hat. Sei es ein Atomkraftgegener mit all seinen Alternativen oder ein Atomkraftbeführworter ..
.. der Wille zählt und wenn der nicht da ist gibt es auch keine Alternativen ..
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post 16 Nov 2004, 16:38
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Physically Peter
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@ cosmo yup stimmt. hab das dann wohl in nem anderen zusammenhang aufgeschnappt.
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post 16 Nov 2004, 16:44

runderneuert
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bin ganz klar fuer einen ausstieg, allerdings wuerd ich es so nich nennen wollen wink1.gif es reicht mir wenn neuere energiegewinnungsmethoden die atomkraft langsam abloesen.
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post 16 Nov 2004, 16:53

3. Schein
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QUOTE (gfx-shaman @ 16 Nov 2004, 15:44)
bin ganz klar fuer einen ausstieg, allerdings wuerd ich es so nich nennen wollen wink1.gif es reicht mir wenn neuere energiegewinnungsmethoden die atomkraft langsam abloesen.

Seh ich genau so. Ein sofortiger Ausstieg ist wirtschaftlich einfach nicht tragbar und würde am Ende auch nur auf einen Import von Energien aus dem Ausland (v.a. Frankreich) führen, die dann auch wieder aus Atomkraftwerken stammen.
Aber ein Anfang muss gemacht werden!
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post 16 Nov 2004, 17:24
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Physically Peter
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Punkte: 2366
seit: 09.11.2004

aber trotzdem nochmal:
man braucht doch immer als "grund-rohstoff" uran, welches man abbaut.
u238 was spaltbar gemacht wird in den brüttern und u235 welches "von natur aus spaltbar ist" aber nur ganz wenig vorkommt IIRC.
auch wenns vielleicht länger hält als öl...
ich mein, man kann doch nicht aus wenig einfach mehr machen...
hat da jemand genauer ahnung?

/edit oder wars so, dass man es durch wiederaufbereitung zu 99.999% wiedergewinnen kann aber dabei massig atommüll ensteht? der dann verbuddelt werden muss...

Dieser Beitrag wurde von Gizz: 16 Nov 2004, 17:41 bearbeitet
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