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Was ist Musik?

Kann man heutige Musik noch Musik nennen?
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post 18 Aug 2009, 09:32
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Zitat(ullik @ 16 Aug 2009, 22:41)
aufgrund der extremst hohen nachfrage
hier der rabatzhit des jahres ;-)

RABATZ
*


Das is ja elektro, omg! Anspruchsvolle Musik für Zuhörer die auch nach der Zehnten Taktwiderholung sich nicht merken konnten was in jedem Takt davor tolles erklang :-).

/mod: Thema ausgegliedert aus dem Thread Kooky Rabatz


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post 18 Aug 2009, 10:44

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I.I: Lies John Cage - was hält er von Wiederholung? Was ist Electro (http://www.youtube.com/watch?v=KPzHMIGWfYo)? Beim Bossa haste auch höchstens 12 Töne und eine variierte Clave! An welcher Stelle hörst du mit deiner Aburteilung von Musik, die du nicht begreifen bzw. erfahren kannst, auf?

p.s.:
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post 18 Aug 2009, 11:26
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Du gehörst eben zu den leuten denen leichte Musikunterhaltung reicht. Die Musik (wenn man das so nennen kann) von da oben ist einfach nur richtig schlecht. Es gab ne zeit da wurde Musik gebraucht um Gefühle anderen Menschen zu übermitteln. Man hörte die Stromschnellen der Moldau von Smetana man hört den Wind wenn Chet Baker auf seiner Trompete spielte, man hörte die Spannung die sich "in der Halle des Bergkönigs" aufbaute und man hört brasilianische Lebensfreude im Bossa Nova und fühlte sich an den Strand von Ipanema versetzt. Ganz zu schweigen von Scott Joplins zerissener Zeit was perfekt zu den damaligen Verhältnissen in Amerika passte.

Nur weil unsere heutige Musik auf Schönbergs Zwölftonmusik aufgebaut ist heißt das nicht das es nur 12 Töne gibt. Dir ist schon klar das man die Töne in Kombination zu einander setzen kann so das unterschiedlichste Klänge entstehen? Ach nein stimmt ist ja bei elektro nicht. (für mich ist das oben elektronische Musik) und es ist gerade zu ein Hohn elektronische Musik in soviele Untergenres zu gliedern, so vielfältig ist die Musik nämlich gar nicht.

Ich mein, wird dir nicht langweilig wenn du die ersten zwanzig Takte immer das gleiche gehört hast? Nein? Dann bist du eben einfach zu begeistern, kein Musikliebhaber, 0815 Musikzuhörer. Hast du dir mal die Musik im Radio angehört? Ist dir nicht aufgefallen das da fast jedes Lied gleich aufgebaut ist; gleiche Akkorde gleiche Kadenzen. Melodie ist eine Rarität geworden.

Elektro oder was auch immer kann gar nichts das ist hingekackt von Leuten die keine Ahnung haben für leute die keine Ahnung haben. Ok ab und zu gibts sicher auch Ausnahmen und ab und zu ist die Musik tanzbar (was auch eine ursprüngliche bedeutung der Musik war). Wenn du so argumentiert hättest, wäre ich eventuell mitgegangen....

Aber sonst ist das Kapitalismus in seiner Reinform, Dummen bzw. einfachen leuten einfaches Zeug verkaufen meist noch mit geklauten Samples. Das ist arm und machen nur Leute die zu doof sind mal ihr eigenes Hirn anzustrengen und ein bisschen Fantasie zu entwickeln und zu gebrauchen um sich selber was auszudenken was Anspruch hat. Eine Art Harry Houdini, oder Zauberer von Oz, den Leuten nur vorgaukeln man könnte was und kann doch eigentlich gar nichts. Mich macht sowas wütend, dir gefällts.

Ich denke du gehörst zu der Truppe die für sich selber den Anspruch erhebt Musikfan bzw. Musikliebhaber zu sein wahrscheinlich selber noch Musikmacher und dann betrügst du dich selber in dem du dir sowas anhörst. Du weißt doch wie schwer es ist ein Instrument zu erlernen und richtig zu beherrschen und da kommt son Elektroschösel der nicht mal weiß wasn Takt, Akkord oder Synkope ist aber Cubase bedienen kann und baut sich da in ein paar handgriffen zusammen was dann Musik darstellen soll?

Findest du das gut?

Dieser Beitrag wurde von I.I: 18 Aug 2009, 11:30 bearbeitet
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post 18 Aug 2009, 12:13

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> Du gehörst eben zu den leuten denen leichte Musikunterhaltung reicht. Die Musik (wenn man das so nennen kann) von da oben ist einfach nur richtig schlecht. Es gab ne zeit da wurde Musik gebraucht um Gefühle anderen Menschen zu übermitteln. Man hörte die Stromschnellen der Moldau von Smetana man hört den Wind wenn Chet Baker auf seiner Trompete spielte, man hörte die Spannung die sich "in der Halle des Bergkönigs" aufbaute und man hört brasilianische Lebensfreude im Bossa Nova und fühlte sich an den Strand von Ipanema versetzt. Ganz zu schweigen von Scott Joplins zerissener Zeit was perfekt zu den damaligen Verhältnissen in Amerika passte.

> Nur weil unsere heutige Musik auf Schönbergs Zwölftonmusik aufgebaut ist heißt das nicht das es nur 12 Töne gibt. Dir ist schon klar das man die Töne in Kombination zu einander setzen kann so das unterschiedlichste Klänge entstehen? Ach nein stimmt ist ja bei elektro nicht. (für mich ist das oben elektronische Musik) und es ist gerade zu ein Hohn elektronische Musik in soviele Untergenres zu gliedern, so vielfältig ist die Musik nämlich gar nicht.

Ich mag Baker, Jobim, Joplin oder Grieg. Es geht um etwas ganz anderes. Es geht auch nicht um Zwölftonmusik ala Schönberg, sondern um 12 Töne mit denen (die meiste beliebte) Musik gemacht wird. Und 12 Töne sind nunmal ein abgeschlossener Tonraum. Das Axiomensystem, das du wählst ist doch beliebig!

> Ich mein, wird dir nicht langweilig wenn du die ersten zwanzig Takte immer das gleiche gehört hast? Nein? Dann bist du eben einfach zu begeistern, kein Musikliebhaber, 0815 Musikzuhörer. Hast du dir mal die Musik im Radio angehört? Ist dir nicht aufgefallen das da fast jedes Lied gleich aufgebaut ist; gleiche Akkorde gleiche Kadenzen. Melodie ist eine Rarität geworden.

Aber gleiche Akkorde und gleiche Kadenzen hast du doch auch in deinem Bossa oder im Jazz! So homogen wie du das darstellst finde ich POP darüberhinaus ohnehin nicht. Ich stelle mal die These auf, dass Musiker wie Cobain sich nicht erstmal mit funktionionsharmonischer Analyse herumgeschlagen haben um zu erkennen, dass man eigentlich doch jederzeit alles darf, bevor sie musikalisch losgelegt haben. Is doch trotzdem geile Mugge, nicht?

> Elektro oder was auch immer kann gar nichts das ist hingekackt von Leuten die keine Ahnung haben für leute die keine Ahnung haben. Ok ab und zu gibts sicher auch Ausnahmen und ab und zu ist die Musik tanzbar (was auch eine ursprüngliche bedeutung der Musik war). Wenn du so argumentiert hättest, wäre ich eventuell mitgegangen....

So habe ich schonmal mit dir an anderer Stelle argumentiert. Immerhin: Lerneffekt!

> Aber sonst ist das Kapitalismus in seiner Reinform, Dummen bzw. einfachen leuten einfaches Zeug verkaufen meist noch mit geklauten Samples. Das ist arm und machen nur Leute die zu doof sind mal ihr eigenes Hirn anzustrengen und ein bisschen Fantasie zu entwickeln und zu gebrauchen um sich selber was auszudenken was Anspruch hat. Eine Art Harry Houdini, oder Zauberer von Oz, den Leuten nur vorgaukeln man könnte was und kann doch eigentlich gar nichts. Mich macht sowas wütend, dir gefällts.

DU KLAUST DOCH AUCH NUR DIE GLEICHEN 12 TÖNE IMMER UND IMMER WIEDER!
Weiterhin: Ich kann mir gerade überhaupt gar nicht vorstellen, dass der Producer mit dieser Musik wesentlichen materiellen Gewinn erwirtschaftet. Ich denke der macht das wie die überwiegende Mehrheit jener Menschen, die deinen Arsch zum Wackeln bringen mehr oder weniger weils Spass macht. Wie bewertest du denn `Fähigkeit'? Im Übrigen: Neid?

> Ich denke du gehörst zu der Truppe die für sich selber den Anspruch erhebt Musikfan bzw. Musikliebhaber zu sein wahrscheinlich selber noch Musikmacher und dann betrügst du dich selber in dem du dir sowas anhörst. Du weißt doch wie schwer es ist ein Instrument zu erlernen und richtig zu beherrschen und da kommt son Elektroschösel der nicht mal weiß wasn Takt, Akkord oder Synkope ist aber Cubase bedienen kann und baut sich da in ein paar handgriffen zusammen was dann Musik darstellen soll?

Nein. Ich bin kein Musik`fan', da ich Fanatismus welcher Art auch immer, ablehne. Wie man hier sieht: Zu Recht! Weiterhin weiß der "Elektroschnösel" wahrscheinlich sehrwohl was ein Takt oder etwa ein Akkord (Ich höre zumindest welche (Du nicht?)) ist. Das kann aber ohnehin nicht Ausgangspunkt für die Bewertung einer Musik sein. Fuck die Terminologie! Im Übrigen: Neid?

> Findest du das gut?
Entartete Kunst? Ja!
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post 18 Aug 2009, 12:18
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seit: 30.08.2005

man kann doch zum einen selbst musik machen (mit gitarre, bass, schlagzeug, posaune ... ganz egal was) und zum anderen aber auch andere musik hören und gut finden, wie in diesem fall halt elektronischer art. was is denn daran falsch in deinem sinne?

(OT: ich fahr motorrad - würde mich aber och, zum beispiel wenn es regnet, in ein auto setzen um von A nach B zu kommen)


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Eines Tages Du wirst ihn vergessen Du trittst aus dem Schatten und siehst Dich verlassen es war'n keine Geister. Du schließt Deine Augen um Dich zu beschützen Dir schwinden die Sinne ein Zerfall, kein Verschwinden Du stürzst und versteinerst und sinkst ohne Frage durch schlaflose Nächte in grundlose Tage niemand versteht Dich nichts mehr wird kommen Deine innere Stimme niemand hat sie vernommen sie wollte nicht klingen Du suchst Dich zu finden in den Stimmen der ander'n.
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post 18 Aug 2009, 12:20
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versucht
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Zitat(I.I @ 18 Aug 2009, 11:26)
Du gehörst eben zu den leuten denen leichte Musikunterhaltung reicht.


Ich sag jetzt mal nicht einfach tl;dr, weil ich hab ja zumindest den ersten Satz gelesen...

Und ich muss dir sagen, dass du evetuell mal mit aktsizr ein Gespraech ueber Musik fuehren solltest, ein ernstes...
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Dieser Beitrag wurde von aeon: 18 Aug 2009, 13:24 bearbeitet


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post 18 Aug 2009, 12:36
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Straight Esh
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Zitat
Es gab ne zeit da wurde Musik gebraucht um Gefühle anderen Menschen zu übermitteln.

Das passiert heute immer noch ...
Zitat
Man hörte die Stromschnellen der Moldau von Smetana man hört den Wind wenn Chet Baker auf seiner Trompete spielte, man hörte die Spannung die sich "in der Halle des Bergkönigs" aufbaute und man hört brasilianische Lebensfreude im Bossa Nova und fühlte sich an den Strand von Ipanema versetzt. Ganz zu schweigen von Scott Joplins zerissener Zeit was perfekt zu den damaligen Verhältnissen in Amerika passte.

Vieles eine Frage der Interpretation. Schreib drauf, was es ist, und du kannst es in dieser Richtung interpretieren. Spannung und Lebensfreude kann man auch und wird auch mit elektronischer Musik transportiert.
Zitat
Nur weil unsere heutige Musik auf Schönbergs Zwölftonmusik aufgebaut ist heißt das nicht das es nur 12 Töne gibt. Dir ist schon klar das man die Töne in Kombination zu einander setzen kann so das unterschiedlichste Klänge entstehen? Ach nein stimmt ist ja bei elektro nicht.

Stimmt. Elektro benutzt in jedem Lied die gleichen Tonfolgen mindestens drei Minuten lang. Und alles in C-Dur.
Zitat
(für mich ist das oben elektronische Musik) und es ist gerade zu ein Hohn elektronische Musik in soviele Untergenres zu gliedern, so vielfältig ist die Musik nämlich gar nicht.

Untergliederungen kommen meistens durch Unterschiede zustande. Unterschiede sieht man besser, wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt.
Zitat
Ich mein, wird dir nicht langweilig wenn du die ersten zwanzig Takte immer das gleiche gehört hast?
Nein? Dann bist du eben einfach zu begeistern, kein Musikliebhaber, 0815 Musikzuhörer.

Man muss sicherlich auch den Verwendungszweck berücksichtigen. Wenn mir 2 Stunden lang dauernd verändernde Melodien um die Ohren geblasen wurden, kann eine monotone Passage durchaus erwünscht sein. Wenn man es als einzelnes Stück anhört, dann wird man sicher auf einen Mix zurückgreifen, bei dem nicht eine Minute lang am Anfang das selbe kommt. Im Gegensatz dazu wird (oder hat früher) ein DJ eher das lange Intro bevorzugt, da er die Möglichkeit hat, die Beats des einen Liedes durch die des nächsten auszutauschen.
Zitat
Hast du dir mal die Musik im Radio angehört? Ist dir nicht aufgefallen das da fast jedes Lied gleich aufgebaut ist; gleiche Akkorde gleiche Kadenzen. Melodie ist eine Rarität geworden.

Ein Wunder, dass es trotzdem noch so viele Lieder gibt, die verschieden klingen. Zugegeben, in einem 3 Minuten Lied hat man bei weitem nicht soviel Zeit, wie wenn man sich 3 Stunden austoben kann. Vielleicht ist den Menschen auch langweilig geworden drei Stunden Musikerzählung zuzuhören. Dennoch gibt es auch Künstler, die ein ganzes Album als zusammengehöriges Werk konzipieren. Ganz zu schweigen davon, dass ein guter DJ in seinem Set die Lieder nicht wahllos aneinander reiht.
Zitat
Elektro oder was auch immer kann gar nichts das ist hingekackt von Leuten die keine Ahnung haben für leute die keine Ahnung haben.

Wenn das mal kein Fauxpax ist.
Zitat
Ok ab und zu gibts sicher auch Ausnahmen und ab und zu ist die Musik tanzbar (was auch eine ursprüngliche bedeutung der Musik war).

Puh ..viele Klassikstücke sind nicht tanzbar. Im Gegensatz dazu besitzt Elektro genug von dem, was es tanzbar macht, nämlich Rythmus (oder neudeutsch: einen Beat). Ob das der Grund ist, warum die Leute in der Semperoper ruhig sitzen bleiben und in der Elektrodisko nicht?
Zitat
Aber sonst ist das Kapitalismus in seiner Reinform, Dummen bzw. einfachen leuten einfaches Zeug verkaufen meist noch mit geklauten Samples. Das ist arm und machen nur Leute die zu doof sind mal ihr eigenes Hirn anzustrengen und ein bisschen Fantasie zu entwickeln und zu gebrauchen um sich selber was auszudenken was Anspruch hat. Eine Art Harry Houdini, oder Zauberer von Oz, den Leuten nur vorgaukeln man könnte was und kann doch eigentlich gar nichts. Mich macht sowas wütend, dir gefällts.

Soll das ein Totschlagargument sein?
Wenn es den Leuten gefällt, dann sollen sie es doch kaufen können. Es wird hier nicht vorgegaukelt, dass man etwas höherwertiges bekommt und bekommt dann nur Ramsch. Nein. Jeder kann die Lieder vorher anhören und weiß ganz genau was er bekommt. Daran ist nichts verwerflich.
Zitat
Du weißt doch wie schwer es ist ein Instrument zu erlernen und richtig zu beherrschen und da kommt son Elektroschösel der nicht mal weiß wasn Takt, Akkord oder Synkope ist aber Cubase bedienen kann und baut sich da in ein paar handgriffen zusammen was dann Musik darstellen soll?

Musik ist vor allem Gefühl. Man braucht für Musik kein Musikstudium. Macht es natürlich leichter, wenn man sein Handwerkszeug versteht, aber schlussendlich bestimmt der Künstler, was sich für ihn gut anhört, und was nicht. Und dazu muss er nicht wissen, wie sich das nennt.

Elektromusik kann durchaus vielschichtig sein. Hier ist man nicht begrenzt auf drei Instrumente, wie es die Rockband (Gitarre, Bass, Schlagzeug - die Jungs, die richtig spielen können) vorgeben. Man hat mehr Auswahl und die wird auch genutzt. Elektronische Musik kann Grenzen überwinden, die für den normalen Musiker gegeben sind, da er sich eben mit einem realen Instrument abgeben muss.


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bonum agere et bonum edere,
sol delectans et matrona delectans

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post 18 Aug 2009, 13:10
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Ihr streitet jetzt nicht wirklich über Musikgeschmack oder?

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post 18 Aug 2009, 13:26

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Zitat(Stormi @ 18 Aug 2009, 13:10)
Ihr streitet jetzt nicht wirklich über Musikgeschmack oder?

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*


Nein. Eigentlich geht es um Respekt.
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post 18 Aug 2009, 13:50
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reloaded
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Zitat(I.I)
Elektro oder was auch immer kann gar nichts das ist hingekackt von Leuten die keine Ahnung haben für leute die keine Ahnung haben. Ok ab und zu gibts sicher auch Ausnahmen und ab und zu ist die Musik tanzbar (was auch eine ursprüngliche bedeutung der Musik war). Wenn du so argumentiert hättest, wäre ich eventuell mitgegangen....

Aber sonst ist das Kapitalismus in seiner Reinform, Dummen bzw. einfachen leuten einfaches Zeug verkaufen meist noch mit geklauten Samples. Das ist arm und machen nur Leute die zu doof sind mal ihr eigenes Hirn anzustrengen und ein bisschen Fantasie zu entwickeln und zu gebrauchen um sich selber was auszudenken was Anspruch hat.


Bei vielen jungen Musikrichtungen kamen die Alten, in ihrer Vergangenheit stehen gebliebenen und haben die Musik als billig und nicht dauerhaft dargestellt. Das war bei Rockmusik auch so. Jetzt kommst du und versuchst bei Elektronischer Musik dasselbe shifty.gif

edit: Stormi's (rhetorische) Frage macht durchaus Sinn...

Dieser Beitrag wurde von chelys: 18 Aug 2009, 13:53 bearbeitet
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post 18 Aug 2009, 13:57
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IgItts texte sind mir irgendwie zu lang und eintoenig.. hab mir das jetzt durchgelesen und fuehle mich in meiner ausgangsannahme bestaetigt. buntstifte koennten helfen deine texte interessanter zu gestalten.

es geht um respekt? das hab' ich aber mit 'C' in erinnerung.


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"I never should have switched from Scotch to Martinis."
- Humphrey Bogart's last words

Meine größten Erfolge habe ich im Lösen von Problemen, deren Erfolgskriterien nicht definiert sind.
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post 18 Aug 2009, 14:09

runderneuert
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Zitat(aeon @ 18 Aug 2009, 12:20)
...
Und ich muss dir sagen, dass du evetuell mal mit aktsizr ein Gespraech ueber Musik fuehren solltest, ein ernstes...
rofl.gif
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das koennten die beruehmten perlen vor die saeue sein biggrin.gif
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post 18 Aug 2009, 14:09
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Zitat(Stormi @ 18 Aug 2009, 13:10)
Ihr streitet jetzt nicht wirklich über Musikgeschmack oder?
*

Es könnte durchaus so aussehen, da I.I offensichtlich kein Elektro mag. Gestritten wird hier aber um durchaus objektive Eigenschaften von Musik.
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post 18 Aug 2009, 14:34
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post 18 Aug 2009, 18:11
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Nickelback, Tokio Hotel, HIM, Silbermond...beherrschen offensichtlich alle ihre Instrumente, haben sich sicher auch Mühe gegeben Songs zu schreiben und ein zwei von ihnen haben bestimmt sogar musiktheoretisches Hintergrundwissen.

Scheisse sind se trotzdem.

Über Musik zu streiten ist wie zur Architektur zu tanzen. Lass es einfach Tim.


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Du sagst alle wolln in den Himmel. Alle wolln wie Könige agiern. Doch niemand will am Ende sterben und keiner will regiern.


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