|
eigenproduktion von musik musik elektronisch cubase sx logic
|
klangkontrast |
 08 Nov 2003, 01:13
|
Abgemeldet
|
so weil ich mich gerade eh im forum über deutschen rap ausgelassen habe, hier meine frage? gibt es an der netten technischen universität dresden auch kreative menschen die software- oder vielleicht sogar hardwaremäßig auf der musikproduktionsschiene unterwegs sind. ich hab vor jahren mit nem kumpel zu ms-dos zeiten angefangen mit tracker- sachen (fastracker/xtracker) und bin über mehrere zwischenstufen wie rebirth und co bei cubase sx (2.0 hab ich allerdings nicht nicht probiert) und logic gelandet. es tendiert aber mehr richtig cubase obwohl mir logic eigentlich besser gefällt, aber das wird ja nur noch für mac hergestellt und ich hab leider keinen sondern nur einen handelsüblichen pc. nachdem es weile recht ruhig war um die musiksache, weil mich interesse an design und flash und stunden mit photoshop ein wenig abgelenkt haben, gehts jetzt wieder los. selber würde ich mich garnicht auf eine bestimmte richtung festlegen, da finden sich auf jeden fall einflüsse von hiphop, jazz, funk, dnb, aber eben auch durchaus sehr elektronische einflüsse wie von boards of canada oder fort tet usw. im endeffekt würde ichs eh als elektronische musik bezeichnen, weils ja auch am pc entsteht. also jungs und mädels antwortet auf dieses thema, denn musik sollte uns allen am herzen liegen. ich studiere im moment übrigens gerade (noch) medieninformatik im 5. Sem und bin um die mittagszeit sehr häufig in der mensagegend anzutreffen und leicht erkennbar am verpeilten aussehen, meistens nem braunen kurtjacket und ner selbstgenähten ;-) hellen umhängetasche (ex-carhartt-hose), aufgrund deren ich in meinem freundeskreis bereits als schwul abgestempelt bin.
wie war das gleich noch mal: "music's the thing" "funk is what you don't do" (stereonerds)
|
|
|
Antworten(1 - 14)
|
|
 09 Nov 2003, 18:05
|

3. Schein   
Punkte: 229
seit: 01.10.2003
|
Bin auch schon seit 'ner guten Weile am rumbasteln. Angefangen hat alles mit 'ner PS I und dem lustigen Musicmaker Verschnitt. Naja, jetzt nutz ich FL+Cubase+Reason. Ist alles stark Breakbeat beeinflusst und eher Jazzig - am ehesten als Ambient Jungle bezeichenbar. Manchmal aber auch Hardcore lastig. Naja, soviel mach ich momentan auch nicht. Bin aber trotzdem für diverse Projektschandtaten immer offen. Ein paar Previews: SpinaczeSommer JamWhiskeyPsybass 5Nano 42 - Jungle House Trip (BCC's Trippin HC RMX)Bzw. check my Site. Dieser Beitrag wurde von Volk: 09 Nov 2003, 21:46 bearbeitet
--------------------
|
|
|
|
|
 16 Nov 2003, 01:48
|

2. Schein  
Punkte: 55
seit: 16.11.2003
|
Moin,
bin auch ein Musik Freak am Computer seit Jahren, hab mich auf Fruity Studio festgefahren im Moment. Arbeite auch gerade an einer Homepage, und wegen meinem scheiss Perfektionismus hab ich noch nichts ins Netz gestellt (bin mit nichts zufrieden).
Jedenfalls hab ich mich jetzt so auf die melodische Breakbeatschiene mit Tiefgang spezialisiert. So Crossover aus verschiedenen Stilen mit schönen beats aus dem elektronischen Bereich. Wenn ihr "Hybrid" aus England kennt, das ist so die Musik an der man sich orientieren kann.
Ich bin immer für neue Einflüsse und Elemente offen... man lernt nie aus.
|
|
|
|
klangkontrast |
 24 Nov 2003, 17:26
|
Abgemeldet
|
jepp, hybrid kenn ich ich hab extra ne weile abgewartet und find es schön dass sich immerhin drei leute gemeldet haben die ähnliche interessen haben. aber andererseits ist es doch auch ein wenig entäuschend wie wenig sich wirklich damit beschäftigen. ich hätte schon mehr antworten erwartet. bei mir ist es auf jdeen fall auch so dass ich sehr viele sachen im grobbau daliegen habe aber wenns dann ans arrangement und die automation geht, bleib ich immer zu lange hängen. zu fasttrackerzeiten hatte man nen song in 2 -3 tagen fertig, das geht in cubase nicht mehr wenn man versucht qualität abzuliefern. obwohl ich ja eigentlich der meinung bin das man nur das nötigste an plugins verwenden sollte. das heißt natürlich dass man um kompressor auf den wesentlichen spuren nicht herumkommt und eqing ist natürlich auch wichtig wenn nicht sogar das wichtigste. zur zeit versuche ich aber auch gerade relativ realistische musik zu machen, das heißt, gerade bei irgendwelchen hiphop downbeat oder sonstwas sachen, soll das drumkit schon irgendwie realistisch klingen. zum beipiel ist ja eine closed hihat immer das ende von einer open, die open bricht ab wenn der drummer die becken oder was auch immer schließt und wird closed. sowas bekommt man ja noch ganz gut mit mutegruppen hin, bei stimme und gesang oder so ist es aber fast unmöglich gute qualität zu erreichen, denn da muss man echt ins studio und ich hätte doch so gerne eine zarte frauenstimme zu einigen meiner tracks. ;-( wenn ich natürlich mehr richtung elektronisch will, zerfetz ich die beats und loops auch bis zu get no. ich hab fast meine homepage fertig und werde sie demnächst mal uploaden dort gibts dann auf jeden fall ein paar sachen zum downloaden.
ich denke ein rgelmäßiger austausch mit anderen aktiven ist wichtig, denn er fördert die eigene kreativität ungemein, vor allen wenn der andere schon ein stück besser ist. und ich kann nicht gerade von mir behaupten das ich ein musikprophet bin. aber auf jeden
dranbleiben
"funk is what you don't do" (stereonerds)
|
|
|
|
|
 24 Nov 2003, 21:42
|

2. Schein  
Punkte: 55
seit: 16.11.2003
|
Das mit den Vocals kenne ich, wie oft kommt mir der Gedanke wie geil es doch wäre jetzt die richtige Stimme zum beat zuhaben. Aber naja, man muss halt instrumental überzeugen. :D Was die Plugins angeht.. will ich meistens immer schön viele machen und für jedes Element eigene Plugins, aber damit bin ich schnell am Ende meiner Rechnerleistung... deswegen muss ich da auch einfach bleiben. Das mit dem fertig kriegen von Tracks ist echt schwer, man hat viel zu viel sachen die man immer wieder ändern kann. Ausserdem hört man Sachen von anderen Künstlern und will natürlich dann auch so eine genial Soundqualität haben, was aber meist unrealistisch bleibt und einem dann den Nerven raubt. Oder man kriegt das Syndrom "ich hab das lied jetzt eine woche von früh bis abends gehört und kann damit absolut nicht mehr arbeiten, sonst wird mir schlecht!" Aber da müssen wir durch.... B)
Dieser Beitrag wurde von Nobi: 24 Nov 2003, 23:40 bearbeitet
|
|
|
|
|
 24 Nov 2003, 23:13
|

3. Schein   
Punkte: 229
seit: 01.10.2003
|
Zitat(Nobi @ 24 Nov 2003, 20:42) "ich hab das lied jetzt eine woche von früh bis abends gehört und kann damit absolut nicht mehr arbeiten, sonst wird mir schlecht!" :D :D :D das Gefühl kenn ich (ich liebe arrangieren aber hasse abmischen) Gut ist aber, das Teil mal min. 1 Tag liegen zu lassen, um zu verhindern, daß man sich zu sehr daran gewöhnt/hineinhört und dann Fehler einfach überhört. Wegen Vocals, entweder Accapellas nutzen oder aber noch viel mehr Arbeit. Sauber recorden ist leider viel zeitaufwändiger und nervender (man muß auch noch die Meinung des Sängers zum Gesamtstück etc. berücksichtigen, dazu kleine Fehlerkorrekturen an der Stimme ...) als man glaubt. Für Automation bin ich meist zu faul und greif eher auf mehrere, verschiedene LFOs als Steuerfrequenzen zurück Das schlimmste für mich ist 'ne Nacht mit 'ner scheinbar guten Idee durchzumachen um dann später festzustellen, zu kitschig oder poppig geworden zu sein bzw. festzustellen:"Das klingt nicht!"
|
|
|
|
klangkontrast |
 25 Nov 2003, 14:22
|
Abgemeldet
|
also mir gehts auch oft so, dass mir nachts, wenn ich mal weder nicht schlafen kann (was sehr häufig bei mir vorkommt, aber ich schieb das auf meine kreativität ;-) ), die tollsten ideen kommen. irgendwie kommt dann aber meistens die ernüchterung, denn es will einfach nicht so klingen wie jazzanova oder trüby trio. *heul* zu den breakigeren sachen bin ich übrigens mit den chemical brothers gekommen, dig your own hole ist für mich einfach nur geil auch wenns vielleicht antiquiert ist. das neueste album fand ich dann nicht mehr so gut, im moment gibts ja ein best of. aber ich glaube nächstes jahr soll ein neues kommen, da bin ich mal gespannt. wegen vokals und co. hat jemand von euch überhaupt die möglichkeiten in technischer sicht um vokals aufzunehmen, also ich hab nur ein billigmikro, nicht mal nen vorverstärker und compressor, noch nichtmal ne spinne hab ich dafür. der traum wäre schon ein eigenes studio, aber das wird wohl erst mal ein traum bleiben. Zitat Was die Plugins angeht.. will ich meistens immer schön viele machen und für jedes Element eigene Plugins, aber damit bin ich schnell am Ende meiner Rechnerleistung... deswegen muss ich da auch einfach bleiben. das dürfte ja eigentlich kein problem sein, denn das meiste nehmen eh reverb und co weg, das kann man ja zwischendurch auch mal abstellen. naja wenns doch zu eng wird kann man doch immer noch die entsprechende spur bouncen (kann man halt nur keine noten mehr ändern, aber gerade das gebouncte audio noch mal zu recyceln finde ich gut, prinzipiell müste man dann aber mit 24bit/96kHz sichern, angeblich hört man ja den unterschied). und in cubase sx 2.0 gibts jetzt ja auch die praktische freeze-funktion (logic-user lieben sie), die es ermöglicht spuren zwischenzeitlich einzufrieren und so rechenleistung zu sparen, dafür braucht man aber um so mehr RAM (ich krebse noch mit 256 mb ddr rum) noch was anderes. es wäre schön, wenn man sich gegenseitig eigene sachen vorstellt, eigene noch nicht ganz fertige mixdowns, und die anderen geben dann nen kritikreichen kommentar dazu ab. ist halt nur ein wenig blöd, weil ich finde mp3 klingt eben doch anders als wave. aber ins netz werde ich wohl nur mp3s stellen können. ;-) übrigens gibts bei tiscali.de nen tarif ohne grundgebühr bei dem man umsonst immerhin 30 mb webspace bekommt.
|
|
|
|
|
 25 Nov 2003, 22:02
|

2. Schein  
Punkte: 55
seit: 16.11.2003
|
Arbeite auch grade an einer Homepage für meine Sachen, bzw. die ist schon so gut wie fertig, bloss eben die lieder warten... wegen Unzufriedenheit meiner Person... man könnte ja mal nen Klangaustausch machen, so mit treffen... da kann man auch am besten Ausreden anbieten die besagen warum etwas nicht so doll klingt und nicht fertig ist :D Das mit den Effekten stimmt schon das man die alle abschalten kann, bloss der richtige Eindruck von einem Track kommt erst mit allen Effekten rüber.... Das schönste ist immer wenn man den Track exportiert und dann 8stunden oder so warten kann bis er fertig ist, da denk ich immer "mensch, da haste mal sehr professionel gearbeitet"... aber nicht wirklich Vocals sind eher ein Wunschdenken, aber weit weg von der Realität, da ich keinen guten Sänger/in kenne und ich technisch auch nichts habe um etwas aufzunehmen.
|
|
|
|
|
 15 Dec 2003, 19:40
|

3. Schein   
Punkte: 229
seit: 01.10.2003
|
So bevor der Threat noch ganz verschwindet. Vocals geht net direkt bei mir, ein Freund von mir macht das allerdings, nur wohnt der leider in Chemnitz. Das mit Sachen vorstellen ist wohl am besten per CD austausch oder so, aber zum Preview (vor allem bei ungemasterten Sachen) reicht mp3 allemal. Muß ja net perfekt sein, manchma hören 2 andere Ohren die Sache auch wieder vollkommen anders. Hab da auch 2 Sachen für: Let Me Be There 4 U - 10.3 Mb - 7:09 min sehr chilliger D&B, allerdings etwas monoton, mir fehlt da irgendwie die Idee für die Abwechslung. Thank You - 8.5 Mb - 5:55 min 'ne Mischung aus Big Beats & Goa Wegen Professionalität, 1. üben, üben, üben 2. Fruity Studio halt ich für unprofessionell, zum erlernen der Grundlagen ganz gut, sogar bässer verständlich als Cubase etc. und auch net so Ressourcen fressend, nur isses halt zu "einfach" bzw. net perfekt/professionell genug. (Ich hatte es ma angetestet aber fast sofort wieder weggelegt) 3. weniger ist meist mehr, sowohl was die Anzahl an Instrumenten als auch die Auswahl an Plug-Ins betrifft. 4. keine Hemmung vor'm Samplen, ein gutes Motiv in 'nem anderen Kontext verwursten ist relativ einfach, bringt einen schnell zum Ziehl und is inzwischen was ganz normales. Dieser Beitrag wurde von Volk: 17 Dec 2003, 20:30 bearbeitet
|
|
|
|
klangkontrast |
 17 Dec 2003, 17:20
|
Abgemeldet
|
volk hat ja recht, wir reden und reden aber es gibt nix zu hören. deshalb hab ich jetzt mal ein paar sachen ins netz gestellt. Diese sind aber weder vom arrangement fertig, geschweige denn sind sie abgemischt, gemastert somit natürlich auch noch nicht. man hört aber zumindestens was ich so mache, soll ein kleiner stilüberblick sein. nicht hermans hermitsschlaflostime for jazz_01time for jazz_02kurz vor mitternachttime for breakzvolk, anscheinend stimmen deine links nicht, bei mir gehts auf jeden fall nicht. so ich warte dann auf kritisches feedback
|
|
|
1 Nutzer liest/lesen dieses Thema (1 Gäste)
0 Mitglieder:
|