* Synagoge besichtigen wollen, nicht wissend, dass man dort nicht einfach so reinkommt, sondern an einer Führung teilnehmen muss, gerade dann ankommen, als eine Führung stattfindet (genauergesagt wurde das Gemeindehaus schon besichtigt, aber als sie in die Synagoge gehen wollten war ich rechtzeitig da). Der Typ hat gerade die Tür hinter sich zugeschlossen und als er mich sah nochmal für mich geöffnet. Auf meine Frage, dass das doch bestimmt nicht kostenlos sei (später erfuhr ich, dass die 4 €, 2,50 € ermäßigt kostet) sagte er nur, ich könne ja was spenden, was ich auch brav tat. Pssssst, trotzdem 50 C gespart.
* Ganz tolle 3 Ausstellungen im Stadtmusem gesehen....wow

Und nun noch eine kleine Groschenroman-taugliche Story: Ich geh so glückselig Richtung Ausgang, als mich ein Sicherheitsmann mit "Entschuldigung, junge Dame" anspricht. Schaue ihn fragend an aber er ringt nur nach Worten und läuft rot an. Dann sagt er mit ausgeprägtem sächsischem Akzent, man achte auf die Wortwahl: "Ich hab
Sie die ganze Zeit (kleine Anmerkung der Autorin: ich war dort 2 Stunden) über die Überwachungskamera beobachtet und fand Sie so
süß. Da wollte ich fragen, ob Sie mal einen Kaffe mit mir trinken gehen" Echt herrlich, jemanden siezen und als "süß" bezeichnen. Aber das sei ihm in der Afregung verziehen. Jedenfalls musste in dieser Situation mein imaginärer Freund herhalten

Naja, und gut zu wissen, dass man überall beobachtet wird.