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> Was haltet Ihr vom Zitat des Papstes ... über den heiligen Krieg?

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post 15 Sep 2006, 16:21
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Froschologe
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seit: 19.06.2006

Mußte er unbedingt dieses Zitat bringen? (Wer noch nichts davon gehört hat, bei www.spiegel.de gibt u. a. Auszüge der Rede.)

Ich meine es war fehl am Platze! Als kluger Kopf mußte er doch wissen, dass gerade in der heutigen Welt jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Gibt es nicht schon genug Spannungen?

Vielleicht war es auch die Nähe zum Herrn Stoiber in den letzten Tagen. shifty.gif



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Antworten(1 - 14)
post 15 Sep 2006, 16:32
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in welchem zusammenhang hat er das eigentlich gebracht? kam ja bis jetzt immer nur der kurze auszug,

*mal schnell spiegel.de lesen*


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Nu, mir gönn!



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post 15 Sep 2006, 16:38

3. Schein
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Zitat(SHARK @ 15 Sep 2006, 16:21)
Als kluger Kopf mußte er doch wissen, dass gerade in der heutigen Welt jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.
*


Ich glaube hier liegt ein entscheidender Irrtum vor. Papst Benedikt nahm an, das seine Worte auf die Goldwage gelegt werden würden und hier an dieser Stelle hat er sich geirrt. Die Reaktionen der muslimischen Welt zeigen doch eindeutig das sie eben gerade nicht den inhaltlichen Gedankengang der Rede kritisieren, sondern allein die Tatsache, das es jemand überhaupt wagt mit kritischen Geist über Religion und Gott zu reden.
In ebendieser völlig überzogenen Reaktion zeigt sich doch, das er recht gehabt hat, das es nämlich einen fundamentalen Unterschied in der religiösen Geisteshaltung zwischen Okzident und Orient gibt. Hier wird Gott (und damit Religion ganz allgemein) als etwas begriffen was im Grunde seines Wesens vernünftig ist, also für den Menschen begreifbar.
Der Islam sieht Gott dagegen als völlig transzendental und unbegreiflich und deshalb steht er auch über jeder von Menschen begreifbaren Vernunft. Erst durch diese Haltung wiederum wird es möglich, im Namen des Islam Gewalt zu verüben.
Das man darüber nicht einmal unter Gelehrten diskutieren können soll, zeigt an und für sich überdeutlich, dass der Islam noch ganz tief im Mittelalter steckt.

Hrothgar

Dieser Beitrag wurde von Hrothgar: 15 Sep 2006, 16:39 bearbeitet
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post 15 Sep 2006, 16:43
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Froschologe
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Punkte: 1018
seit: 19.06.2006

Die Rede zu lesen ist echt empfehlenswert. Ich finde sie auch insgesamt ziemlich altklug und einseitig. Aus der Rede allein geht nicht so richtig hervor was er nun eigentlich sagen wollte. Wenn er ausdrücken wollte, das zum Dialog und zur Hinterfragung von Gemeinsamkeiten und von Unterschieden nicht das Schwert sondern der Kopf benutzt werden soll, wäre es besser gewesen, sich ersteinmal alter Schriften über die christliche Verbreitung des Glaubens zu bedienen, die ja nun auch nicht immer mit Kuchen und Zuckerstangen geführt wurde.

Oder wie meine Oma immer gesagt hat, man fegt mit dem Besen zuerst bei sich selbst.

Damit der Hof schön insich gekehrt ist. lol.gif

Zitat
Ich glaube hier liegt ein entscheidender Irrtum vor. Papst Benedikt nahm an, das seine Worte auf die Goldwage gelegt werden würden und hier an dieser Stelle hat er sich geirrt. Die Reaktionen der muslimischen Welt zeigen doch eindeutig das sie eben gerade nicht den inhaltlichen Gedankengang der Rede kritisieren, sondern allein die Tatsache, das es jemand überhaupt wagt mit kritischen Geist über Religion und Gott zu reden.
In ebendieser völlig überzogenen Reaktion zeigt sich doch, das er recht gehabt hat, das es nämlich einen fundamentalen Unterschied in der religiösen Geisteshaltung zwischen Okzident und Orient gibt. Hier wird Gott (und damit Religion ganz allgemein) als etwas begriffen was im Grunde seines Wesens vernünftig ist, also für den Menschen begreifbar.
Der Islam sieht Gott dagegen als völlig transzendental und unbegreiflich und deshalb steht er auch über jeder von Menschen begreifbaren Vernunft. Erst durch diese Haltung wiederum wird es möglich, im Namen des Islam Gewalt zu verüben.
Das man darüber nicht einmal unter Gelehrten diskutieren können soll, zeigt an und für sich überdeutlich, dass der Islam noch ganz tief im Mittelalter steckt.

Hrothgar


Im Grunde hast Du ja Recht. Jedenfalls beim Christentum in Europa. Ich finde das liegt aber eher an der allgemein gemäßigten Haltung aller nördlichen Westeuropäer (färbte sozusagen auf die Religionen ab). Trotzdem, obwohl wir ja nun nicht mehr im Mittelalter stecken, wo sind denn die Entschuldigungen für die Untaten der christlichen Kirche? Warum spricht ein Pabst nicht über die Wirrungen der Kreuzzüge, der Inquisition, der Hexenprozesse, der Auslieferung von Menschen an das 3. Reich, der Zwangschristianisierung von Unterworfenen, dem 30Jährigen Krieg, jahrhundertlange Behinderung von Forschung und Andersdenken, etc, etc, etc ...

Ein bißchen weiter ist Europa, es hat aber noch lange keine reines Gewand ...

(Herr Bush ist glaube ich ja kein Katholik, aber ein Christ, sind dessen Taten denn etwas anderes als die Verteidigung seines "Glaubens" mit dem "Schwert"? - Willkommen im Mittelalter!)

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 15 Sep 2006, 16:54 bearbeitet
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post 15 Sep 2006, 16:51

3. Schein
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Zitat(SHARK @ 15 Sep 2006, 16:43)
Die Rede zu lesen ist echt empfehlenswert. Ich finde sie auch insgesamt ziemlich altklug und einseitig.

Wenns einseitig ist, was fehlt denn deiner Meinung nach.

Zitat(SHARK @ 15 Sep 2006, 16:43)
Aus der Rede allein geht nicht so richtig hervor was er nun eigentlich sagen wollte.

Es ist ja auch nicht die komplette Rede sondern ein Auszug und was er sagen wollte ist doch mehr als deutlich. Ist Gewalt, also unmenschliches und unvernünftiges Handel durch Religion und Gott legitimierbar. Aus seiner Sicht und sicht der Quelle die er zitiert nicht, aus Sicht des Islam sehr wohl. Das ist der Kern der Sache.

Zitat(SHARK @ 15 Sep 2006, 16:43)
Oder wie meine Oma immer gesagt hat, man fegt mit dem Besen zuerst bei sich selbst.


Das das Christentum mit Feuer und blut verbreitet wurde bestreitet niemand, genausowenig wie man übrigens bestreiten kann, das die Kreuzzüge mehr als nur reine Religionsangelegenheiten waren.

Um Geschichte gehts doch hier aber gar nicht. Es geht um prinzipielle Geisteshaltungen und da unterscheiden sich Christentum und Islam in der oben genannten Art und Weise fundamental. Das der Unterschied an einer Quelle deutlich wird, die fast 700 Jahre alt ist, finde ich dann doch faszinierend.

Hrothgar
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post 15 Sep 2006, 17:02
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Froschologe
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Siehe über Dir!

Mist das ich mir nie schöne Texte aufhebe! Gibt schöne Dialoge zwischen gefangenen Muslimen und den Eroberern (Christen) (ich las welche im Zusammenhang mit der Rückeroberung der iberischen Halbinsel).

Zusammengefaßt konnten in dem Falle die Christen als die Bösen dargestellt werden.

Außerdem wer hat denn den Islam so radikalisiert?

Und zum Zitat:

Zitat
Es ist ja auch nicht die komplette Rede sondern ein Auszug und was er sagen wollte ist doch mehr als deutlich. Ist Gewalt, also unmenschliches und unvernünftiges Handel durch Religion und Gott legitimierbar. Aus seiner Sicht und sicht der Quelle die er zitiert nicht, aus Sicht des Islam sehr wohl. Das ist der Kern der Sache.


Gewalt ist auch in der christlichen Religion möglich und wird nicht explizit ausgeschlossen. Ich als Atheist möchte jetzt nicht Gott auseinander nehmen, aber es gibt ja nun zig Passagen in der Bibel, wo nicht gerade mit Vernunft geläutert wurde.

Ebenso kann ich als sozusagen Außenstehender durchaus keine "großen" Unterschiede in den drei Hauptreligionen die auf Abraham zurück gehen entdecken. Die Feinheiten kamen später (also viele Jahre nach der eigentlichen Entstehung) und waren meiner Meinung nach immer sehr nahe am eigenen Denken der Verfasser.

Glaube darüber kann man tagelang diskutieren. Was mich nur stört, durch solch unbedachte Äußerungen (und nein sie sind eben nicht interpretationsfrei) wird die Lunte am Pulverfass des Religionen- und Kulturkampfes immer und immer wieder entzündet.

Sorry und ich als Atheist sitze da nun mal mit drauf!

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 15 Sep 2006, 17:37 bearbeitet
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post 15 Sep 2006, 17:19
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seit: 14.11.2003

find´s ehrlich gesagt schwer, da stellung zu beziehen. handelt sich ja leider nur um einen auszug der rede. letzlich ging es ja um die theologie an universitäten und der damit verbundenen auseinandersetzung der religion.
sein zitat war schon etwas unglücklich aber dennoch treffend gewählt.
ob er die methoden zur verbreitung des glaubens in der geschichte des christentums genannt/ kritisiert hat geht aus dem auszug ja nicht hervor.
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post 15 Sep 2006, 17:24

3. Schein
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Auch auf die Gefahr hin mich jetzt zu wiederholen: Um Geschichte gehts hier gar nicht, sondern um die Gegenwart. Tatsache ist, das man heute jeden Tag an vielen Orten in der islamischen Welt Imame hören kann, die Gewalt und Dschihad als islamische Religionsausübung begreifen. Dementsprechend rufen sie zur Gewalt auf oder legitimieren sie zumindest. In dieser Art und diesem Umfang ist das für das Christentum schon sehr lange nicht mehr denkbar.

Hrothgar
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post 15 Sep 2006, 17:42
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Roman-Precog :o)
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denke auch, dass es um den jetzigen zustand ging. deshalb war das zitat eben etwas unglücklich gewählt, da es 600 jahre alt ist. trotzdem passte es in den kontext.
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post 15 Sep 2006, 17:47
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(i)
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Hab keine Lust den ganzen Artikel zu lesen... Was hat er denn nu gesagt?


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Du sagst alle wolln in den Himmel. Alle wolln wie Könige agiern. Doch niemand will am Ende sterben und keiner will regiern.


Puste was here
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post 15 Sep 2006, 17:50
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Froschologe
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Auch wenn ich mich wiederhole, Bush ist kein "Jude"! Und seine Reden sind ja nun wirklich gefüllt mit Schlagwörtern aus christlichem Glaubenskampfrepertoir.

Und Religion ist immer mit Geschichte verbunden. Käme doch auf einen Versuch an mal aufzuhören sich bei islamischen Welten einzumischen.

Vielleicht kehrt sich ja dann wieder das Gute im Islam nach Außen! Aber dafür sind wir ja viel zu altklug und wissen alles besser (komischerweise empfanden die Menschen des Mittelalters den Islam als Segen in Sachen Meinungsfreiheit, Forschung, Bildung und Wirtschaft).

Aber dann bräuchten wir auch keine Weltpolizei mehr, keinen Schäuble, keinen Stoiber, keinen Bush, keine Geheimdienste, keine Hypersuperduper-Waffen, ...

Das europäische Volk hat es doch auch geschafft sich von ominösen religiösen Machenschaften zu befreien die nichts mit "Glauben" zu tun haben. Warum sollen Muslime nicht auch irgendwann mal wieder auf den Trichter kommen?

So funzt es jedesfalls nun mal gar nicht! no.gif (tät mir auch nix vorschreiben lassen, von einem Bayern schon gar nicht lol.gif )

Dieser Beitrag wurde von SHARK: 15 Sep 2006, 17:52 bearbeitet
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post 15 Sep 2006, 17:52
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Drehrumbum der Runde
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seit: 07.03.2006

gibt genug sekten, die sich selbst als christen sehn und zur gewalt aufrufen...
und genausowenig, wie katholiken, evangelen oder orthodoxe diese sekten als christen anerkennen, lehnen friedliche muslime die radikalen splittergruppen auch ab...

ist doch lächerlich... es gibt 1.2 bis 1.4 mrd muslime und unendlich viele splittergruppen neben den hauptausprägungen...

GENAU wie bei den christen!

ich finds einfach nur panne wie immer wieder der islam als feindbild stilisiert wird, obwohls genau dieselbe scheiße ist, wie die christen

wies schon weiter oben zu lesen war: islam, judentum und christentum ist einfach dasselbe

(und ich find sie allesamt scheiße)


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willkommen im Dreck!
die Pest
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post 15 Sep 2006, 17:58
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Froschologe
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Punkte: 1018
seit: 19.06.2006

naja scheiße finde ich sie nicht, teilweise sehr schöne Ansichten, aber leider am Menschen vorbei cool.gif

gibt aber viele tolle religiöse Menschen, wo wahrscheinlich gerade der Glaube eine Zutat für diese im Denken schönen Menschen ist
ProfilPM
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post 15 Sep 2006, 18:13
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Think About
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Punkte: 1099
seit: 28.04.2004

Wieder mal total aus dem Zusammenhang gerissen und falsch zitiert.
Wers nachlesen will kann hier dei offizielle Version, bzw. den Grundtext nachlesen, den der Papst nur noch mit Kommentaren versehen hat.

Die Kritischen Textpassagen im Bezug auf den Islam bzw. Muslimischen Glauben sind allesamt Zitate einer Übersetzung von Professor Theodore Khoury (Münster) des vom byzantinische Kaiser Manuel II. Palaeologos 1391 geführten Dialoges mit einem gelehrten Perser, den er (der Kaiser) zwischen 1394 und 1402 hat niederschreiben lassen.
In seiner Ansprache kritisiert der Papst diese Bemerkungen als schroff bzw. zu schroff für unsere Zeit. Er nutzt diesen Part um auf die Bedeutung der Vernunft im Christlichen Glauben einzugehen und daraus folgende Erkenntnis abzuleiten:
Zitat
In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen.


Weiterhin stellt er zwischendurch in seinem Vortrag klar, dass die christlichen Glaubensvorstellungen die heute herrschen mit ihrer implizierten Vernunft auch nicht direkt aus dem Glauben selbst sondern aus seiner Entwicklung im Zusammenhang mit dem griechischen Vernunftsbegriff und dessen Einflüsse entstanden sind. Und das die biblischen Texte diesen Einfluss bereits enthalten.

Wenn ich den Text richtig verstanden habe, wollte er erklähren, dass selbst oder gerade in unseren modernen aufgeklährten Zeit, mit all unseren Entwicklungen, die Theologie und der Glaube ein essentzielles Mittel darstellt um über den Nutzen und die Gefahren dieser Möglichkeiten zu reflektieren.
Daher war/ist auch die Überschrift seine Textes, seiner Thesen

Glaube, Vernunft und Universität

Ich persönlich, obwohl konfessionell nicht gebunden, bzw. nicht gläubig, stimme ihm doch in dem Punkt zu, dass man zum Dialog mit Gläubigen egal welcher Religion von der rein mathematisch naturwissenschaftlichen Vernunft etwas Abstand nehmen muss! Die Frage nach dem Warum alles so schön ineinader spielt, wie es die Naturwissenschaften darlegen, ist ein interessanter Punkt und klährt für mich, wie auch die größeten Wissenschaftler und Denker an Gott glauben konnten/können.

Mag sein, dass im Nachhinein gesehen diese Zitate etwas ungünstig gewählt waren, allerdings ging er als "Kluger Kopf" davon aus, dass er vor "Klugen Köpfen" spricht und diese wissen wie man seinen Text zu verstehen hat, bzw. dass man ihn nicht auseinder reissen kann. Da hat er wohl nicht mit den Reportern gerechnet, die nur mit einem Ohr zu hören und danach in seinem veröffentlichten Text nur noch nach den "interessanten" Abschnitten suchen, damit sie ihn nicht falsch zitieren. yeahrite.gif
Denn wenn jemand nur lange genug spricht und dabei wirklich etwas sagen will, dann kann man ihm hinterher immer einen Strick draus drehen.

Dieser Beitrag wurde von Atanasoff: 15 Sep 2006, 18:35 bearbeitet


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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird!
-Zufall ist der Ausdruck der Unfähigkeit des menschlichen Geistes die Zusammenhänge zu erkennen.
- Warum gerät Mann/Frau immer an die/den "Falschen"?
Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
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post 15 Sep 2006, 18:38
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NeoHippie
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Punkte: 456
seit: 11.09.2006

da fängt man an zu schreiben, macht sich nochmal ein neues fenster mit dem thread auf, und sieht, dass da einer schneller war. sozusagen wesensähnlich.

ich möchte nur (das muss ja in jeder diskussion mal gemacht werden) mal wieder davor warnen zu pauschalisieren. das christentum und den islam gibt es als solche nicht. radikale und gemäßigte gibt's hier wie da, dort einen unterschied fest zu machen greift nicht. auch auf die gefahr hin, abgegriffene schlagwörter zu bringen:

die soziale situation trägt wesentlich mehr zur radikalisierung von gruppen und einzelpersonen bei.

so, noch einen schönen tag
oder bis zur nächsten antwort

die/der fee


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guter mensch

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"Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben."- Werner Mitsch

"Save the planet. Kill yourself" - unbekannt

"Nimm bei jeder deiner Entscheidungen an, dass die Welt an der Kante zwischen gut und böse steht. Jede Handlung kann sie ins Dunkel stürzen, oder ins Licht." - Ghandi

"Wer möchte, dass die Welt bleibt wie sie ist; möchte nicht, dass sie bleibt." - Erich Fried
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