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Krawalle in Frankreich

ist wohl noch keinem aufgefallen?
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post 09 Nov 2005, 09:19
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Was soll sich denn bewegen? Gegen wen willst du den revoltieren? Die Franzosen hatten bei ihrer Revolution ein klares Feindbild, der König gehörte abgeschafft und eine Demokratie gegründet (zumindest theoretisch smile.gif) um ein besseres Leben für alle zu garantieren. Genau das Selbe bei unseren Revolutionen 1918 oder 1989. Eine geglückte Revolution (merke: Revolution!=Putsch) bringt immer auch eine Verbesserung der Situation der meisten Einwohner des betreffenden Gebietes. Was willst du denn bei uns abschaffen bzw. "bewegen", damit sich die Gesamtsituation "bessert"? Das Volk müsste schon gegen sich selber revoltieren, denn wir sind nicht unschuldig an unserer jetzigen Situation. Aber Bürgerkrieg!=Revolution und ein solcher würde auch nur schlechtes bringen. Nee Paul, Revolution um der Revolution Willen, ohne Ziel und Richtung funktioniert nicht und ist blinder Aktionismus.


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post 09 Nov 2005, 09:53
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3. Schein
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seit: 19.10.2005

Zitat(Stormi @ 09 Nov 2005, 09:19)
Was soll sich denn bewegen? Gegen wen willst du den revoltieren? Die Franzosen hatten bei ihrer Revolution ein klares Feindbild, der König gehörte abgeschafft und eine Demokratie gegründet (zumindest theoretisch smile.gif) um ein besseres Leben für alle zu garantieren. Genau das Selbe bei unseren Revolutionen 1918 oder 1989. Eine geglückte Revolution (merke: Revolution!=Putsch) bringt immer auch eine Verbesserung der Situation der meisten Einwohner des betreffenden Gebietes. Was willst du denn bei uns abschaffen bzw. "bewegen", damit sich die Gesamtsituation "bessert"? Das Volk müsste schon gegen sich selber revoltieren, denn wir sind nicht unschuldig an unserer jetzigen Situation. Aber Bürgerkrieg!=Revolution und ein solcher würde auch nur schlechtes bringen. Nee Paul, Revolution um der Revolution Willen, ohne Ziel und Richtung funktioniert nicht und ist blinder Aktionismus.
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Genau, SCHAFFT DAS VOLK AB! blowup.gif bounce8.gif death.gif

Und danach wieder: "Poppen für den Weltfrieden" lo_smileysex.gif


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Gut ist der der Gutes tut!
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post 09 Nov 2005, 10:08
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seit: 01.10.2003

Stormi hat doch völlig Recht.

Es geht hier um das Geld und die Geldverteilung. Vorgeschoben werden Jobs etc, aber eigentlich geht es ums Geld und das kann man wohl kaum abschaffen.
Kapitalismus und Gier der Reichen immer mehr zu wollen ...
... aber genau aus den Gründen könnten auch die Randalierer auf die Strasse gehen, weil sie mehr haben wollen.
Ist also irgendwie eine Zwickmühle oder Teufelskreis, ganz wie man will.

Anarchie könnte auch ein Ziel sein.
Die Macht des Stärkeren der sich dann einfach das nimmt was andere nicht verteidigen können, wie im Tierreich ...
... aber das kann für die meißten "normal" denkenden Menschen kein Ziel sein denn Anarchie endet am Ende in Diktatur.


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post 09 Nov 2005, 11:06
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Propagandapanda
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seit: 17.11.2004

@chino : Nö. Inuit haben ein anarchistisches Gesellschaftssystem. Da gibt es bis heute noch keine diktatur die sich aus dieser Anarchie etabliert hätte.Ich könnt jetzt noch detaillierter werden aber wombat hat mich grad zum kaffee trinken aufgefordert. (ich editier den post also später noch oder schreib nen neuen, falls es dafür interesse gibt) smile.gif



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myrmikonos was here
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post 09 Nov 2005, 11:17
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seit: 01.10.2003

.. ja mach mal. Habe ich noch nichts von gehört und bin gespannt ob man das einfach so auf europäische Verhältnisse übertragen kann ..
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post 09 Nov 2005, 11:42
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Hockeyprophi
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seit: 22.01.2005

Zitat(Chino @ 09 Nov 2005, 11:17)
.. ja mach mal. Habe ich noch nichts von gehört und bin gespannt ob man das einfach so auf europäische Verhältnisse übertragen kann ..
*

Dafür ist ja eine Revolution gedacht: Bestehende Verhältnisse zerstören, um neue zu schaffen.
Vergleichbar mit den natürlichen Buschfeuern: Die Asche ermöglicht das Heranwachsen einer neuen Generation.

Auf zur Revolution!


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Nichts ist schöner als der eigene Geist!

Sp..T...A...Ges
8 .. 6.. 6 .. 12
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post 09 Nov 2005, 11:49
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seit: 01.10.2003

.. na ja, aber wenn man erst mal die bestehende Gesellschaftsordnung zerstört gibt es kein Zurück mehr.

Die "Randalierer" in Frankreich haben einen 60 Jährigen totgeprügelt weil er Feuer löschte ... daraus schließe ich, dass kaum/keine Werte und Normen vorhanden sind (jedenfalls keine, die irgendwie sinnvoll wären), so dass es schwer werden dürfte aus einer möglichen Revolution ohne Gewalt ein System zu schaffen, in dem jeder in Frieden Leben kann.

Frieden ist das höchste Gut und die Jugendlichen sind dabei dieses zu zerstören, dass kann nicht gut enden ..
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post 09 Nov 2005, 12:23
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Think About
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@Chino sh_goodpost.gif
Als zum Anarchismus muss man wohl die 2 verschiedenen Verständigungen sehen.
Einmal das schon beschrieben Prinzip des Stärkeren, was eignetlich kein Anarchismus ist, sondern nur sehr häufig als solcher verstanden wird und das gewaltlose, autoritätslose Zusammenleben.
Die Inuit als Beispielgesellschaftsform heranzuziehen ist etwas aus der Luft gegriffen. Sicherlich leben sie ihr Leben auch Glücklich aber sofern man nicht nahezu alles was man tut und tun muss nur zum überleben machen will; und das ist eigentlich der Grund warum dort dieses System funktioniert, neben dem Aspekt das niemals so viele Mensch aufeinandertreffen wie hier; kann man diese Gesellschaftssystem nicht übertragen.

@prophet:
Für meinen Teil muss die letzte Gesellschaftsänderung hier im Osten erts noch verwunden werden. Ich will meinen Eltern nicht nocheinmal zumuten müssen ihre komplette Denkweise und Gesellschaftliches Umfeld ändern zu müssen.

Die ökonomischen Veränderungen, die in Aussicht stehen (China als Weltmarktbestimmer; Versiegendes Ölvorkommen in Politisch instabilen Zonen; USA vor dem Verlust der Weltmachtstellung;...) und ihre möglichen Folgen auf unsere Gesellschaft sind schon beunruhigend genug, als dass ich da noch ne Revolution anzettel.


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-Der Unschuldige existiert nur so lange, bis er unvermeidlich zum Täter wird!
-Zufall ist der Ausdruck der Unfähigkeit des menschlichen Geistes die Zusammenhänge zu erkennen.
- Warum gerät Mann/Frau immer an die/den "Falschen"?
Weil die "Falschen" das verstellen besser beherrschen als die "Richtigen" das selbst sein!
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post 09 Nov 2005, 13:02
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Hockeyprophi
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seit: 22.01.2005

bild kann nicht angezeigt werden

Große Kräfte entstehen immer nur aus der Masse der Bevölkerung. Diese Masse und die daraus resultierende Kräfte gilt es in die "richtige" Richtung zu lenken.
Der Tod ist tragisch, ohne Frage. Das passiert, wenn Kräfte frei wüten, ohne gelenkt zu werden.
Versteht mich nicht falsch, denn ich glaube es nicht für sinnvoll zu halten, käme es allein wegen der Unruhen zu einer Gesellschaftsveränderung. Es gilt nur festzuhalten, dass es in den späteren Jahren zu einem Stimmungsumschwung kommen wird (Frankreich hat es gegenwärtig nur sichtBar gemacht), der Massen mobilieseren und Kräfte entstehen lässt.
Unsere Zeit ist nicht das Ende aller Tage! Nur weil der Sozialismus gescheitert ist, heißt es nicht, dass der "Kapitalismus" das non plus ultra ist. Wir leben nicht am Ende, am Schluss. Es wird wieder zu einer Veränderung kommen: Das ist so klar wie das chemisch gereinigte Wasser selbst.
Es geht wieder voran! Auf das Volk! Auf zur Revolution!
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post 09 Nov 2005, 13:28
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A limão
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seit: 31.05.2004

Glaubt ihr eigentlich ernsthaft, dass es eine Gesellschafft geben kann, in der alle glücklich sind, der Wohlstand eines jeden gesichert ist usw.? Wie soll das bitte funktionieren?


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"Woher kommt es, dass mich niemand versteht und jeder mag?", Albert Einstein


"Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken.", Mahatma Gandhi

"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral"
"Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.", Bertolt Brecht

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post 09 Nov 2005, 13:36
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Hockeyprophi
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seit: 22.01.2005

Zitat(cello @ 09 Nov 2005, 13:28)
Glaubt ihr eigentlich ernsthaft, dass es eine Gesellschafft geben kann, in der alle glücklich sind, der Wohlstand eines jeden gesichert ist usw.?

Ja, warum denn nicht?
Zitat
Wie soll das bitte funktionieren?

Nur weil es für dich gegenwärtig nicht vorstellBar ist, heißt es noch lange nicht, dass es nicht funktioniert. Frei nach dem Motto: Was ich nicht sehe, das gibt es nicht?
Ohne Frage, wir sind geprägt von pseudowissenschaftlichen Theorien, Ideologien und Propaganda. Diese Gehirnwäsche muss erst wieder getrocknet werden, um Gespräche auf einer höheren Basis fortzusetzen.
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post 09 Nov 2005, 13:52
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A limão
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Punkte: 524
seit: 31.05.2004

Naja, weiß nicht. Also ich fände sone Friede-Freude-Eierkuchen-Welt auch ganz toll und ich hab mir da auch schon oft den Kopf drüber zerbrochen, aber wenn ich mir anschaue, wie Menschen funktionieren, dann bin ich nicht davon überzeugt, dass das funktionieren kann.
Es gibt seit ewig den Kampf um Macht, Ressourcen und Ansehen. Es wird auch immer Menschen geben, die ehrgeiziger sind, als andere (sei es um ihr Ansehen, oder materiellen Wohlstand zu erhöhen, oder gar beides) und es wird wohl immer Menschen geben, die neidisch auf andere sind, bzw. sich in ihrer Situation benachteiligt sehen.
Wahrscheinlich sind das einfach (ur-)menschliche Eigenschaften, die man (langfristig) nicht unterdrücken kann.
Außerdem befürchte ich, dass eine "zufriedene" Gesellschaft sehr träge werden würde-wenn alle zufrieden sind, gibt es keinen Fortschritt, wahrscheinlich wäre es auch gar nicht möglich diesen Zustand lange zu halten.
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post 09 Nov 2005, 15:13
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Punkte: 7060
seit: 01.10.2003

Zitat(cello)
... wenn ich mir anschaue, wie Menschen funktionieren, dann bin ich nicht davon überzeugt, dass das funktionieren kann.
Es gibt seit ewig den Kampf um Macht, Ressourcen und Ansehen. Es wird auch immer Menschen geben, die ehrgeiziger sind, als andere (sei es um ihr Ansehen, oder materiellen Wohlstand zu erhöhen, oder gar beides) und es wird wohl immer Menschen geben, die neidisch auf andere sind, bzw. sich in ihrer Situation benachteiligt sehen...

.. genau so sehe ich das auch.
Sowas ist hoffnungslos, zumal zu solchen einschnitten ein gewisses maß an intelligenz gefragt ist und wenn das nicht breitflächig vorhanden ist, wird es nichts. Autosanzünden und unschuldige zu tote prügeln zeigt, dass intelligenz etwas ist, was anscheinend dem blanken hass, der lust sinnlos zu zerstören, weichen musste ...

.. aber anzumerken sei, dass ich mir auch eine bessere gesselschaftsform und vor allem bessere menschen vorstellen könnte.

Dieser Beitrag wurde von Chino: 09 Nov 2005, 15:16 bearbeitet
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post 10 Nov 2005, 16:30
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Hockeyprophi
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seit: 22.01.2005

Ein schwammiges und zugleich schwieriges Gebiet, das ihr nun betreten wollt.
Die "(Ur-)Eigenschaften" des Menschen sind gut, sind schlecht, sind neutral und ungeformt... Wie viele haben sich dazu schon äußern wollen, wie viele haben dieses Thema in große und dicke Bücher gepackt.
Das Thema politische Philosophie vereint nicht nur Themen aus den Gebieten der Soziologie, Ökonomie, Pädagogik und Anthropologie, nein, es ist wohl ein unübersichtliches Themenkonstrukt aller Gebiete überhaupt. - Was meiner Meinung nach der größte Fehler der Wissenschaft ist: Die Themen spezialisieren sich mehr und mehr anstatt sie zu einem großen Ganzen zurückzuführen. Aber das ist eine andere Frage.
Jahrhunderte lang haben nicht nur die Größten der Großen ihren Senf zum Thema Naturzustand des Menschen den nachfolgenden Generationen überliefert und es wird auch einige gegeben haben, die weitaus länger darüber nachgedacht haben, als wir alle zusammen. Ihr stellt allen Ernstes eine so gewagte Phrase/Hypothese auf, ohne es auch nur ansatzweise praktisch und - wenn überhaupt - nur unzureichend theoretisch untersucht zu haben?
Alleine der Versuch der Revolution verspricht uns schon neuen Erkenntniszuwachs geisteswissenschaftlicher Fragen.
Ihr macht einen gewaltigen Fehler in euren Überlegungen, wenn ihr die Eigenschaften des (Jetzt-)Menschen objektiviert, um die Eigenschaften des (Ur-)Menschen zu erschließen. Ihr versucht ganz einfach Eigenschaften, die ihr subjekiv wahrnehmt, als fundierte menschliche Eigenschaften darzustellen. Der Fehler dürfte wohl offensichtlich sein, hoffe ich doch mal.
Gerade dann, wenn alle zufrieden sind, gibt es den wahren Fortschritt. Es zählen dann keine anderen (z.B. ökonomische, soziologischen, ...) Interessen, sondern es geht allein um eine Erkenntnis der Erkenntnis wegen. Das ist dann wahrer Fortschritt und treibt die "Wissenschaftlichkeit" und die "Objektivität" ganz gewaltig in die Höhe.

Was macht ihr eigentlich, außer fast dieselben Fehler aufzuzählen - die ja auch offensichtlich sind - die ich auch am derzeitgen System feststelle?
Nicht die rundum zufriedene Gesellschaft ist träge, ihr seid es! Keine Revolution, kein Fortschritt. Wir können nicht ewig so stehen bleiben und hoffen, dass sich irgendetwas entwickelt. Da müsst ihr schon selbst mal die Arschbacken zusammenkneifen und etwas unternehmen.

Also Genossinnen und Genossen, auf zur Revolution!
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Dresdenwiki
post 10 Nov 2005, 16:42
Dieser User ist abgemeldet. Abgemeldet





Man sollte vorsorglich zwei Hundertschaften und ein paar Dynamofans nach Gorbitz abstellen.
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