Dumm gelaufen
Vorhersagen von gestern
Kultur"Das Radio hat keine Zukunft"
Lord Kelvin, Mathematiker und Physiker, 1897
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Wer Zur Hölle will Schauspieler sprechen hören?"
Harry M. Warner, Warner Brothers, 1927
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Das Fernsehen wird nach den ersten sechs Monaten am Markt scheitern. Die Menschen werden es bald satt haben, jeden Abend in eine Sperrholzkiste zu starren."
Darryl F. Zanuck, Chef der 20th Century-Fox, 1946
"Ich bin nur froh das es Clark Gable ist, der auf die Fresse fällt, und nicht Gary Cooper."
Gary Cooper zu seinem Entschluss, die Hauptrolle in "Vom Winde verweht" nicht anzunehmen
"Uns gefällt ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern."
Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Wenn jetzt nach der Wiedervereinigung demnächst auch noch all die Fußballer aus dem Osten dazukommen, dann wird Deutschland auf Jahre hinaus unschlagbar sein."
Franz Beckenbauer, 1990
Quelle:
http://www.dailysoccer.de/national/national11.htmlPolitik"Glauben sie mir, Deutschland ist unfähig einen Krieg zu führen."
David Lloyd George, ehemaliger britischer Premierminister, 1934
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Ich habe keine politischen Ambitionen für mich oder meine Kinder"
Joseph P. Kennedy, 1929
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Es wird noch viele Jahre dauern - und dies nicht zu meiner Lebzeit - bevor eine Frau britischer Premierminister wird"
Margaret Thatcher,1974
Quelle: www.futurestudies.co.uk
"Eine Wiedervereinigung der Art, dass einer der beiden deutschen Staaten verschwände und in den anderen aufginge, kann man sich gerade noch ausmalen. Freilich würde das Krieg voraussetzen, und eine Wiedervereinigung dieser Art könnte wohl unter heutigen Bedingungen nur noch im Massengrab stattfinden. Aber eine Wiedervereinigung, in der beide deutsche Staaten, so wie sie nun einmal sind und geworden sind, zu einem funktionierendem Staat verschmolzen würden, ist nicht vorstellbar, nicht einmal theoretisch."
Sebastian Haffner, 1987
Quelle: S. Haffner: "Von Bismarck zu Hitler", Kindler (S. 324)
"Die Mauer wird bei Fortbestehen der Gründe noch 50 oder 100 Jahre bestehen."
Erich Honecker, 1989
Quelle: Deutsches Historisches Museum (www.dhm.de)
"Wir sollten das Wiedervereinigungsgebot aus der Präambel des Grundgesetzes streichen."
Joschka Fischer, 1989
Quelle: Die Welt vom 29.07.1989
"Eingedenken tut Not und kein geschichtsferner Traum von der Wiedervereinigung, die in Wahrheit, da es Auschwitz gab, undenkbar ist."
Walter Jens, 1990
Quelle: Süddeutsche Zeitung 16./17.06.1990
"Die Folgen der Rußwolken wären, wenn sie etwa die Hälfte der Nordhalbkugel überdeckten, nicht weit von jenem nuklearen Winter, der bei einem entsprechenden Einsatz von Atombomben zu vermuten wäre."
Willy Brandt 1991 im deutschen Bundestag in der Debatte zum ersten Irakkrieg
"Die deutsche Frage steht derzeit als akute Frage der Wiedervereinigung … nicht auf der weltpolitischen Tageordnung. Diejenigen, die derzeit von Wiedervereinigung daherreden, haben … keine vernünftige realitätsnahe Perspektive."
Hans Eichel im November 1989 im SPD Organ „Wir Hessen“
Quelle: Prof. Gerd Schmutzler „Verblendet oder unfähig?“, Heiligenhaus 2005
"Nach vierzig Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht."
Gerhard Schröder im Juni 1989
Quelle: SPIEGEL-Online, Artikel „Gegen die Mauer“ vom 31.03.2005
"Amerikaner sind von Phantasien über Terrorismus besessen. Sie scheinen zu glauben, dass Terrorismus die größte Bedro-hung der Vereinigten Staaten sei und dass er sich ausbreiten wird und tödlicher wird … Keine dieser Annahmen basiert auf Fakten."
Larry C. Johnson in der New York Times am 10. Juli 2001
"Die großartigste Sache beim Sturz von Saddam würde ein Ölpreis von 20 Dollar pro Barrel sein."
Rupert Murdoch, Medienunternehmer
Quelle: Spiegel-Online vom 26.2.2003, Beitrag „Murdochs Mietgehirne“
Wissenschaft"Louis Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion."
Pierre Pachet, Professor der Physiologie in Toulouse, 1872
"Es gibt nicht den geringsten Hinweis, dass Atomenergie jemals nutzbar sein wird"
Albert Einstein
Quelle: www.futurestudies.co.uk
"Die Atomforschung wird nie zur Nutzung von Kernenergie führen."
Der britische Kernphysiker Ernest Rutherford in den 30er Jahren
"Bei den meisten Menschen fördert das Rauchen die Gesundheit."
Dr. Lan D. Macdonald, Chirurg, 1963
Quelle: Newsweek 18.11.1963
Globale Entwicklung"In den großen volkreichen Ländern Südasiens, die im Jahre 2000 voraussichtlich 1,3 Milliarden Menschen bevölkern werden, verbessern sich die Verhältnisse so gut wie gar nicht."
Global 2000, 1980
"Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist."
Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
Quelle: Der Stern Nr. 22/1977
"Das 20. Jahrhundert wird zur Verelendung des gesamten Erdballs im 21. Jahrhundert führen."
Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 4.10.1975
"In besonders detaillierten Studien haben Pestel und Mesarovic die Lage Südasiens untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass selbst bei optimistischen Annahmen eine Hungerkatestrophe erwartet werden muss , die in den frühen achtziger Jahren beginnt und um das Jahr 2010 ihren Höhepunkt erreichen wird'. Die Autoren rechen mit einer Milliarde Hungertoten."
Der Stern Nr. 44/1974 (in einem Artikel über einen Bericht des "Club of Rome", den Eduard Pestel und Mihailo Mesarovic verfasst hatten)
"Es wird dann zu solcher Zerrüttung in den zuerst betroffenen Regionen, wie etwa Indien, und zu Milliarden Toten kommen."
Dennis Meadows,1974 (Stern-Interview)
Quelle: Der Stern Nr. 44/1974
"Mehr als dreieinhalb Milliarden Menschen bevölkern bereits unseren sterbenden Planeten - und etwa die Hälfte von ihnen wird verhungern."
Paul Ehrlich 1972 in einem Zukunftsszenario
Quelle: Alvin Toffler, Kursbuch für das Dritte Jahrtausend, Bern 1973
"Während es Kohle noch für Jahrtausende gibt, gibt es Öl nur noch für wenige Jahrzehnte. Die verschiedenen Schätzungen der Vorräte ergeben kein übereinstimmendes Bild, aber dass die vereinigten Staaten in höchstens 20 Jahren kein Öl mehr haben werden, steht fest."
Anton Zischka in "Ölkrieg", erschienen in Leipzig 1939
Technik"Bohrer für Öl? Sie meinen, in die Erde bohren und versuchen Öl zu finden? Sie sind verrückt."
Technische Fachkräfte, die Edwin L. Drake für die Ölsuche einstellen wollte, 1859
Quelle: www.futurestudies.co.uk
"Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden."
Charles H. Duell, Beauftragter, USA Office von Patenten, 1899
"Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für
uns."
Western Union, Interne Kurzinformation, 1876
"Von der Fotografie in natürlichen Farben, von der Künstler und Laien noch immer träumen und Großes hoffen, ist leider nicht nur für die nächste Folgezeit, sondern aus theoretischen Grün-den, welche die Erfahrung schwerlich Lügen strafen wird, auch für alle Zukunft so gut wie nichts zu erwarten."
Emil Dubois-Raymond (Physiologe 1819 – 1896) um 1890
Quelle:
http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/farbfotografie/farbfoto.htm3
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
Kaiser Wilhelm II
Quelle: Die Welt 8.01.2003
"Das Auto ist fertig entwickelt. Was kann noch kommen?"
Karl Benz um 1920
Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.5.2002
"Meine Vorstellungskraft sträubt sich dagegen, dass Unterseeboote etwas anderes tun werden als die Mannschaft zu ersticken und auf dem Meeresboden zu sinken."
H. G. Wells, Schriftsteller, 1901
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Schwerer als Luft? Flugmaschinen sind unmöglich."
Lord Kelvin, Präsident der Royal Society, 1895
"In den nächsten fünfzig Jahren wird kein Mensch fliegen."
Wilbur Wright (Flugpionier), 1901
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Flugzeuge sind interessante Spielzeuge, aber haben keinen militärischen Nutzen."
Marschall Ferdinand Foch, französischer Militärstratege, 1911
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Professor Goddard kennt die Relation zwischen Aktion und Reaktion nicht ... Es scheint so, als fehlen ihm die täglich ausgeteilten Highschool Grundkenntnisse."
Die New York Times über den Raketen-Pionier Robert Goddards, 1921
"Die Computer der Zukunft werden vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen."
Die US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Aber für was ist das gut?"
Ingenieur vom Advanced Computing Systems Division of IBM zum Microchip, 1968
"Also gingen wir zu Atari. Und sie sagten, ‚Nein'. Dann gingen wir zu Hewlett-Packard, und sie sagten, ‚Hey, wir brauchen Sie nicht, Sie haben das College noch nicht abgeschlossen'."
Apple Computer Inc. Gründer Steve Jobs über seine Versuche, Atari und H-P an seinem Personal Computer zu interessieren
"640K sollte genug für jedermann sein."
Bill Gates, 1981
"Das Internet wird kein Massenmedium, weil es in seiner Seele keines ist."
DIE WELT, 24.03.2001
Umwelt"Wir müssen uns nicht wundern wenn diese edlen Kreaturen (die Elefanten) noch zu Lebzeiten unserer Generation zu den ausgestorbenen Tieren gehören werden, wie der Auerochse, die Stellersche Seekuh oder die Dronte."
Georg Schweinfurth, deutscher Afrikaforscher, 1872
Quelle: Ian Parker, "Ivory Crisis", London 1983
"Die massenhaft unternommenen Jagden stellen für das nächste Jahrhundert eine Ausrottung der Elefanten in Aussicht."
Aus dem Buch "Deutschlands Kolonien", 1898
"In zehn Jahren müssen wir unseren Kindern möglicherweise erklären, dass es keine Elefanten mehr gibt"
African Wildlife Foundation, 1989
"Die Stunde kann nicht mehr fern sein, in der sich die schönen Augen der letzten ‚Twiga' (Giraffe), wie sie die Waswahili nennen, in der Einöde schliessen."
Georg Schillings, Afrikaforscher und Großwildjäger, 1905
Quelle: C. G. Schillings, "Mit Blitzlicht und Büchse", 1905
"Es gibt keine Maikäfer mehr"
Reinhard Mey, Sänger machte in einem Lied die wachsende Motorisierung für das Aussterben der Maikäfer verantwortlich, 1974
"Schon die jetzigen Kinder und Jugendlichen werden pausenlos Katastropheneinsätze jahraus und jahrein erleben."
Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
Quelle: Capital Nr. 9/1976
"Weitgehend eine Folge der Abholzung und Urbarmachung unberührter Gebiete ist der in den beiden folgenden Jahrzehnten zu erwartende Verlust von annähernd einem Fünftel aller biologischen Arten unseres Planeten (das sind grob geschätzt mindestens 500 000 Pflanzen- und Tierarten).
Global 2000, 1980
"Im Jahr 2000 werden wir keine Straßenbäume mehr haben."
Aloys Benatzky, renommierter deutscher Gartenarchitekt, 1981
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002
"Die Eiche stirbt aus."
Quelle: Die Tageszeitung (taz) vom 3.12.1993
"Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten."
Professor Bernhard Ullrich, deutscher Forstwissenschaftler, 1981
Quelle: Der Spiegel Nr. 47/1981
"Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern."
Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982
"Noch zwanzig Jahre deutscher Wald?"
Die Zeit, 7.1.1983
"Die Wälder siechen immer schneller dahin. Die Horrorvision, es könnten sich dort, wo heute noch Wälder stehen Grasfluren (die Ökologen sprechen von ‚Säuresteppen';) ausbreiten, ist nicht mehr einfach fortzuwischen."
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.12. 1982
"Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima."
Der Spiegel, Nr.7/1983 (zum Thema: "Waldsterben")
"An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt."… Am Ausmaß des Waldsterbens … "könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant."
Die Zeit, 1984
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002
"Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der zweite Weltkrieg."
Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts
Quelle: NOVO Nr. 79/2005
"Es ist nicht fünf vor zwölf. Sondern es ist längst zwölf Uhr gewesen. Die Sturzfahrt ist in den freien Fall übergegangen."
Moritz Leuenberger, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, 1984 (über das "Waldsterben")
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998
"Wir stehen am Rande eines Abgrundes, einer Katastrophe. Wir sind eine mehrheitliche Gesellschaft von Automobilisten, die sehr wohl und sehr entscheiden für das Waldsterben verantwortlich sind."
Verena Grendelmeier Nationalrätin der LDU/EVP (Landesring der Unabhängigen / Evangelische Volkspartei) der Schweiz, 1984
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998
"Kaum noch grüne Flecken"
Focus Nr. 48/1993 (zum Thema "Waldsterben")
"Bei der heute geschätzten Geschwindigkeit der Wüstenausdehnung würden sich die Wüstengebiete auf der Erde, die jetzt etwa 800 Millionen Hektar umfassen, bis zum Jahr 2000 um fast zwanzig Prozent vergrößern."
"Global 2000", 1980
"Europa geht der Versteppung entgegen"
Zeitungsmeldungen nach dem extrem trocken Sommer von 1947 als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1947
Quelle: NZZ vom 6.6.1997
"Drohende Versumpfung Europas"
Zeitungsmeldungen nach dem verregneten Sommer 1948, als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1948
Quelle: NZZ vom 6.6.1997
"Die ... Luftverschmutzung könnte die globale Temperatur um
mehr als drei Grad sinken lassen ... ausreichend, um eine Eiszeit auszulösen."
Stephen Schneider, Klimatologe (der später von einer katastrophalen globalen Erwärmung überzeugt war) in der Zeitschrift Science, 1971
"Meteorologen sind uneins über die Ursache und das Maß der Abkühlung. Aber sie sind fast einstimmig der Ansicht, dass dieser Trend die landwirtschaftliche Produktivität für den Rest des Jahrhunderts verringern wird."
Aus Newsweek, 1975
Quelle: Tagesspiegel 29.12.1997
"Das Ende des Meeres kam im Spätsommer 1979. Im September 1979 waren alle wichtigen Meerestierarten ausgerottet. Bewohner ganzer Küstenregionen mussten evakuiert werden, da die angeschwemmten Haufen toter Fische einen bestialischen Gestank verbreiteten."
Paul Ehrlich 1972 in einem Zukunftsszenario
Quelle: Alvin Toffler, Kursbuch für das Dritte Jahrtausend, Bern 1973
"Wenn das Kernkraftwerk Wyhl nicht gebaut wird, gehen in Deutschland die Lichter aus."
Hans Filbinger, 1975
Quelle:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0220/politik/0065
Wirtschaft"Es sieht danach aus, dass die Aktienmärkte ein dauerhaft hohes Niveau erreicht haben."
Irving Fischer. Ökonomieprofessor, am 17. Oktober 1929 (der 25. Oktober 1929 war der "Schwarze Freitag")
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Es werden höchstens 5000 Fahrzeuge gebaut werden. Denn es gibt nicht mehr Chauffeure, um sie zu steuern."
Gottlieb Daimler
Quelle: Ute Dorau und Peter Woeckel, "Jobreport Engineering", München 2001
"Das Pferd wird bleiben. Das Auto ist nur ein neumodischer Schnickschnack."
Ein Vorstand der Bank Michigan Savings im Jahre 1905 zu einem Kunden, der in Henry Fords Unternehmen investieren wollte
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Das Fahrzeug entspricht in keiner Weise den elementarsten technischen Erfordernissen eines Automobils. Es ist zu hässlich und zu laut ... Seine Produktion dürfte sich als glattes Verlustgeschäft erweisen."
Sir William Rootes, Chef einer Delegation der britischen Automobilindustrie, als nach Kriegsende das Volkswagenwerk zur kostenlosen Übernahme angeboten wurde, 1945
Quelle: Walter Henry Nelson, "Die Volkswagen-Story", 1968
"Nein Danke, dieses Auto ist eine Fehlkonstruktion"
Henry Ford II als ihm nach Kriegsende das Volkswagenwerk zur kostenlosen Übernahme angeboten wurde, 1945
Quelle: www.didyouknow.cd/predictions
"Nachdem nun über fünfzig japanische Fahrzeuge in USA verkauft wurden, dürfte die japanische Autoindustrie kaum mehr auf größere Nachfrage stoßen."
Business Week, 2. 8.1968
"Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert. Wer würde für eine Nachricht bezahlen, die zu niemanden direkt
gesendet wird?"
David Sarnoff in einer Rückmeldung zur Investition in das Radio um 1925
"Welchen Nutzen könnte unsere Firma schon aus einem elektronischen Spielzeug ziehen?"
William Orton, Vorstand von Western Union, als ihm Alexander Graham Bell seine kleine Telefongesellschaft für 100 000 Dollar zum Verkauf anbot
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"Der gesamte Weltmarkt hat für höchstens 5000 Kopiergeräte Bedarf"
Der Konzern IBM gegenüber den Gründern der Kopiergeräteherstellers Xerox, 1959
"Ich glaube, es gibt einen weltweiten Bedarf an vielleicht fünf Computern."
IBM-Chef Thomas Watson im Zweiten Weltkrieg
Quelle: Ute Dorau und Peter Woeckel, "Jobreport Informationstechnologie", München 2001
"Es gibt keinen Grund für eine Einzelperson einen Computer zuhause zu haben."
Kenneth Olsen, Gründer der Computerfirma Digital Equipment Corp., 1977
Quelle: Newsweek 27.01.1997
"In einem Vergleich zwischen dem Lebensstandard der Bundesrepublik Deutschland und dem der DDR schätzt man 1986 den Abstand in Jahren ausgedrückt 'nur noch sechs bis acht Jahre'."
Aus dem Rowohlt-Buch "Reise ins andere Deutschland" (1989), Hrsg. Theo Sommer