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Waldschlösschenbrücke

Aberkennung Weltkulturerbe droht...
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post 09 Jan 2006, 10:31
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4. Schein
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@yocheckit: Danke für Deine Ausführungen zur Straba. Sie also nicht unbedingt notwendig. Einverstanden.

Bzgl. Tunnel: Dein Dokument erlaubt nicht den Schluss, dass der Tunnel teurer wäre. Die Tunnelvariante kostet (Gesamt) nach diesem 308 bis 314 Mio. DM sprich ~ 160 Mio. €. Das entspricht den Kosten für die Brückenbaumassnahme.


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Dry your eyes mate, I know you want to make her see how much this pain hurts. But you've got to walk away now, it's over.
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post 09 Jan 2006, 12:29
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man möge berücksichtigen das die betriebskosten eines tunnels wesentlich höher liegen als die einer brücke!
-energie für entlüftungseinrichtung,24h beleuchtung
-sicherheitseinrichtungen die ständig gewartet werden müssen feuerlöscher und son krams
-entwässerung sollte sich auch schwierig datrstellen
gibs bestimmt noch tausend andere sachen die bei nem tunnel extra kosten...


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Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurst-Bratgerät.
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post 09 Jan 2006, 17:13
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ja, und zwar gab es drei tunnelgutachten, wobei nur eins - anscheinend dieses, welches in dem von mir geposteten dokument geschrieben wird - annähernd gleiche baukosten versprach.

was bei schnitzels ausführung noch fehlt:
- fahrradwege sind für tunnel offensichtlich nicht zulässig und paradoxer weise wäre dafür eine brücke notwendig gewesen.. wink.gif
- der hochwasserschutz war nicht ausreichend untersucht und in der berechnung damit auch nicht in voller höher kalkuliert
- die elbe hätte müssen umgeleitet werden, was als "kritisch" eingestuft wurde
- die berechnung geht von den günstigsten "geotechnischen verhältnissen" des untergrunds aus, ohne dass diese jemals untersucht worden
- einige der vorgegebenen punkte sind in den entwurf nicht mit einbezogen worden
- das landschaftsbild an beiden uferseiten wäre durch die anschlusstunnel z.t. sehr stark verändert worden - also auch kein so großer vorteil der tunnelvariante.


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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post 11 Jan 2006, 15:22
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4. Schein
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@yochekit: Das von Dir gepostete Tunnelgutachten ist das im Nachhinein mehrfach kritisierte der EIBS, aufgrund dessen die Tunnelvariante von Anbeginn abgelehnt wurde.

Erste Kritik: Gutachten der ILF Innsbruck zum o.g. EIBS-Gutachten nebst Kostenvergleich:

http://www.brueckenfakten.de/pdf/040416tunnel.pdf


Zusammenfassende Kritik: Grüne Liga:

http://www.brueckenfakten.de/pdf/050504tunnel-gl.pdf


Die ILF geht bzgl. der Planungssicherheit für die Brückenvariante von -15% bis +15% aus. Bei derzeit aktuell veranschlagten 157 Mio. € laut OB Roßberg (im Gutachten der ILF wurde noch von 142 Mio. € ausgegangen), wären das schlimmstenfalls 180 Mio. € (157 mal 1,15 gleich 180) für die Brückenvariante.

Die Tunnelvarinate der ILF geht von 150 Mio. € aus bei Planungsunsicherheit von -20% bis +20%, das wären im schlimmsten Fall ebenfalls 180 Mio. €. Die ursprünglichen Kritikpunkte hinsichtlich Landschaft im EIBS Gutachten entfallen hier.

Beide ziehen kostenseitig daher gleich, mit Ausnahme einer Fussgänger- und Fahrradüberführung.
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post 11 Jan 2006, 15:58
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interessantes dokument. allerdings ging die planung für das gesamtprojekt nicht sehr weit in die tiefe und es wurde am ende durch die optimierungspotentiale auch ordentlich schön gerechnet. das kann man zwar machen, aber dann sollte man den entwurf schon auf das gesamtprojekt ausweiten und nicht nur einen tunnel ohne anschlüsse mit einer brücke ohne anschlüsse vergleichen. was mir noch aufgefallen ist: beim jahrhunderthochwasser hätte der tunnel aus sicherheitsgründen geschlossen werden müssen, wenn er nicht sogar starke schäden davon getragen hätte - in so einem fall auch nicht gerade hilfreich.

am ende bleiben nun immer noch die argumente:
- keine querung für fußgänger und radfahrer möglich
- hohe betriebskosten
- hohe wartungskosten

tunnel wäre wie gesagt möglich gewesen, aber ich finde die brückenvariante trotzdem praktischer.
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post 11 Jan 2006, 16:34

1. Schein
*

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Ein Befürworter - Danke!!! Eine vergleichbare Stadt wie Frankfurt hat wieviel Brücken??? Und wir haben eine Baufällige (Blaues Wunder) Carola, Albert, Augustus, Marien, Flügelweg und Autobahn. Auf wieviel Flußkm???????


Baut die Brücke und betoniert die Kritiker, die sich vehement gegen die demokratisch legitimierte Meinung des Volkes (70%) stemmen, gleich mit ein! angry.gif
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post 11 Jan 2006, 18:08
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Zitat(moppedheini @ 11 Jan 2006, 16:34)
Baut die Brücke und betoniert die Kritiker, die sich vehement gegen die demokratisch legitimierte Meinung des Volkes (70%) stemmen, gleich mit ein!  angry.gif
*

die zahl ist maßlos übertrieben und falsch! *rumblubber*


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Lacht kaputt, was euch kaputt macht!
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post 11 Jan 2006, 18:17

1. Schein
*

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seit: 07.12.2004

Na is doch wahr, oder, was soll der Mist. Ich habe damals auch nicht gesagt das Volk hat Schröder gewählt, mir passt er aber nicht, rufen wir halt die Unesco an oder wen auch immer und lassen andere entscheiden.

Irgendwelche Ortsfremden Bürokraten entscheiden über unsere (für die zugezogenen - ich bin Ureinwohner und als Dresdner lässt man sich nicht so einfach in die Suppe spucken) schöne Stadt. Ich steige mehrmals in der Woche an der Haltestelle Waldschlößschen aus und kann das Stadtbild kaum erkennen. Mit einem Teleobjektiv wird das ganze von den Gegnern natürlich rangezoomt und dramatisiert. Normal stört einen dort die Brücke dort überhaupt nicht. Das Stadtbild ist ewig weit weg (ich habe 120% Sehschärfe).

Ich pfeiff als Dresdner eh auf die Unesco, Touristen kommen in meine Stadt, da ist so ein Titel eigentlich sinnlos. Und vor weiteren Bauten braucht man sich nicht zu fürchten, Geld hat Dresden auf lange Sicht dann eh nicht mehr für neue straßenbautechnische Dinge.

Und was nützt mir der freie Blick auf die schwer erkennbare Silhouette wenn in 25 Jahren spätestens das Blaue Wunder für den Individualverkehr gesperrt wird.

Brücke her so schnell wie nur möglich. UNESCO fuck you, raus aus Dresden oder aktzeptier die Bedürfnisse der Dresdner.

angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif angry.gif

Dieser Beitrag wurde von moppedheini: 11 Jan 2006, 18:19 bearbeitet
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post 11 Jan 2006, 18:35
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Froschologe
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seit: 01.10.2003

Zitat(moppedheini @ 11 Jan 2006, 16:34)
Baut die Brücke und betoniert die Kritiker, die sich vehement gegen die demokratisch legitimierte Meinung des Volkes (70%) stemmen, gleich mit ein!  angry.gif
*



Zitat(moppedheini @ 11 Jan 2006, 18:17)
Na is doch wahr, oder, was soll der Mist. Ich habe damals auch nicht gesagt das Volk hat Schröder gewählt, mir passt er aber nicht, rufen wir halt die Unesco an oder wen auch immer und lassen andere entscheiden.
*


zeig mir nur eine einzige quelle wo du die falschen zahlen her hast!
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post 11 Jan 2006, 18:38

1. Schein
*

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hab grob gerundet, aber über 60% waren es doch. Jetzt mal hier keine Krümelkackerei. sleeping.gif

Wieso Zahlen? Eine einzige Zahl, mehr nicht. Bitte nicht übertreiben, Kamerad!

Dieser Beitrag wurde von moppedheini: 11 Jan 2006, 18:38 bearbeitet
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post 11 Jan 2006, 19:39
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4. Schein
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seit: 01.12.2003

@yocheckit: Der Vergleich bezeiht sich auf die Gesamtmassnahme für 157 Mio. €. Das sind die Anschlüsse mit drin, es sei denn Roßberg hat sie uns verschwiegen.

Die Optimierungspotentiale ergeben sich vor allem daraus, dass eine andere technische Lösung gewählt wurde, insbesondere was die eigentliche Baumassnahme betrifft. Die Betriebskosten sind mit der der Brückenvariante vergleichbar ~600.000 € per anno.

Ich halte IFL schon für diesbezüglich fachlich geeignet, um eine vernünftige Einschätzung zu bekommen.

Bzgl. Fahrradfahrer: das wird sich mit Tunnel nicht lösen lassen, die Frage ist aber, ob das so notwendig ist. Der ADFC (Allg. Deutscher Fahrradclub) quasi der ADAC der Radfahrer hat sich gegen die Brücke ausgesprochen, ihm ist das Landschaftsbild (Elbauen) lieber. Und das war auch der Kern meines Anliegens, obwohl ich kein Radfahrer bin. Mir ist es auch lieber, daher präferiere ich den Tunnel. Auch wenn Du Recht hast: die Brücke ist praktisch. Das sagt meine Oma über Socken auch (sorry der Vergleich wink.gif ).

@mopedheini: Du hast Recht bzgl. der demokratischen Entscheidung. Der liegt aber vor allem die Prämisse zugrunde, dass die Dresdner dort primär eine Elbüberquerung wünschen. Ganz klar: die Entscheidung der Dresdner. Deswegen kann ich trotzdem anderer Meinung sein. Weil:

1.) Die Betriebskosten für die Waldschlößchenbrücke sind fast so hoch wie der Unterhalt für sämtliche Elbbrücken einschließlich Blauem Wunder insgesamt.

2.) Das Blaue Wunder ist für 1/3 der Summe sanierbar. Wozu die Waldschlößchenbrücke ?

3.) Was die Dresdner zum Bürgerentscheid So nicht wussten, ist die Tatsache, das Dresden u.a. wg. der Brücke die städtische WOBA (Wohnungsbaugesellschaft) verkauft. Wer sich mal ein bißchen mit dem Thema beschäftigt hat, kann jetzt schon absehen, das diese in die Hände von Firmenjägern (Münte nannte sie Heuschrecken) gelangt. Die sind derzeit ganz heiß auf solche Immobilien. Für Dresden fällt damit künftig die Möglichkeit weg, auf die Wohnentwicklung nebst Mieten überhaupt noch Einfluss zu nehmen. Roßberg hat sich im Interview diesbezüglich als absoluter Nicht-Wirtschaftler qualifiziert, wenn er auf Mietpreisdeckelung durch örtliche Vergleichsmieten spekuliert. Die sind amerikanischen Profitjägern scheiß egal. Die lassen die Hütten dann lieber leer stehen.

Aber: Dresden kann und darf natürlich machen, was es will. Und eine demokratische Entscheidung, ist eine demokratische Entscheidung, und damit in Ordnung. smile.gif
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post 11 Jan 2006, 20:40

3. Schein
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seit: 01.10.2003

Zitat
moppedheini
Ich steige mehrmals in der Woche an der Haltestelle Waldschlößschen aus und kann das Stadtbild kaum erkennen.


Mag ja deine Meinung sein, aber als Ex-Anwohner, der an diesem schönen Fleckchen von Dresden drei Jahre lang sein Heim, stehe ich der Brücke deutlich kritischer gegenüber. Mag sein, dass man in der Silouette die einzelnen Dachfenster nicht mehr erkennt, ein wunderschöner Blick ist die Aussicht aber allemal. Und wenn ich mir davor eine Brücke vorstelle, sehe ich nur noch zwei blaue, geschwungene Balken - no way! Ganz zu schweigen von den riesigen Elbwiesen mit dem unvergleichlich hohen Grill- & Chillfaktor. Obwohl - mit Brücke würde ein Riesenvorteil hinzukommen: Schatten in der Mittagshitze am Pfeiler. Aber das war's dann auch schon.

Und eine demokratische Entscheidung zu dem Thema ist gut und schön, nur lagen damals noch nicht alle Fakten auf dem Tisch - Stichwort UNESCO. Wobei sich mir immer noch die Frage stellt, was ein Bewohner von Gompitz oder sonstigem Randbezirk über eine Brücke zu entscheiden hat, deren Existenz er praktisch nie erfahren oder vielmehr befahren wird. Außer, dass er eben in der gleichen Stadt lebt ... aber sei's drum.
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post 12 Jan 2006, 12:32

1. Schein
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Punkte: 31
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Zitat(komaa @ 11 Jan 2006, 20:40)
Wobei sich mir immer noch die Frage stellt, was ein Bewohner von Gompitz oder sonstigem Randbezirk über eine Brücke zu entscheiden hat, deren Existenz er praktisch nie erfahren oder vielmehr befahren wird. Außer, dass er eben in der gleichen Stadt lebt ... aber sei's drum.
*


Also zu dem Bericht Randbezirk, ich war Anwohner des Zschonergrundes und als die Entscheidung zur A17 kam, war ich dafür. Auch wenn ich davon durch Lärm betroffen war. Aber man darf bei so einer Entscheidung nicht nur seinen eigenen Nachteil sehen, die positive Gesamtwirkung so eines Bauwerkes, egal ob Autobahn oder Brücke, muß vordergründig überlegt werden. Auch damals waren bei der A17 genug Menschen vorwiegend aus der grünen Ecke dagegen. Das dadurch die Stadt entlastet wurde und zwar merklich auch am Unigelände, dass haben viele ignoriert, es ging nur um die Kosten und die Verschandelung der Landschaft.

Und so wird es auch mit der Waldschlösschenbrücke sein. Das Verkehrschaos an der Bautzner Str, welches äußerst nervig und auch dreckproduzierend ist, würde dadurch entwirrt.

Und ist jemand von den Gegnern schon mal von Höhe Drachenschänke zum Fährgarten gelaufen??? Das sind 100m Luftlinie über die Elbe, etwa auf der Höhe Waldschlößschen. Fähren fahren nur bis 19:00 im Sommer bis 20:00, danach heißt es per Pedes über die Albertbrücke.
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post 12 Jan 2006, 15:51
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old 's cool!
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Punkte: 9493
seit: 12.07.2003

Zitat(mr.orange @ 11 Jan 2006, 19:39)
@yocheckit: Der Vergleich bezeiht sich auf die Gesamtmassnahme für 157 Mio. €. Das sind die Anschlüsse mit drin, es sei denn Roßberg hat sie uns verschwiegen.

Die Optimierungspotentiale ergeben sich vor allem daraus, dass eine andere technische Lösung gewählt wurde, insbesondere was die eigentliche Baumassnahme betrifft. Die Betriebskosten sind mit der der Brückenvariante vergleichbar ~600.000 € per anno.

Ich halte IFL schon für diesbezüglich fachlich geeignet, um eine vernünftige Einschätzung zu bekommen.
*

natürlich sind die anschlüsse mit drin, aber eben die anschlüsse für die brückenvariante, die sich definitiv von denen der tunnelvariante unterscheiden würden und damit auch die kosten et cetera..

irgendwie konnte ich auch nicht herauslesen, dass ifl eine andere tunnelbaumaßnahme ergreifen wollte, sie haben lediglich eine zweite variante untersucht, die als ungünstig für dieses bauwerk befunden wurden ist. bei den betriebskosten kommt übrigens genau das zum tragen, was ich unter schönrechnen verstehe - da sind die kostenminderung beim verkauf von erdwärme bzw. bei der verbringung von wärme mit eingerechnet, sowie die co2 zertifikate für die einsparung an fossilen brennstoffen drin. das alles wäre theoretisch möglich, ist aber nicht einmal näher betrachtet worden, ob es überhaupt dazu gekommen wäre diese wärme wirklich zu nutzen.

ich hab ja mittlerweile verstanden, dass du für eine tunnellösung gewesen wärst. ich hab auch nix gegen einen tunnel, aber ich bin eben der meinung, dass eine brücke die bessere lösung ist, weil sie günstiger und ausfallsicherer ist. man kann über jeden einzelnen punkt streiten, damit man da noch was rausholen kann, aber ich hab hier nur versucht die vor- und nachteile aufzuzeigen und nicht den tunnel zu verteufeln. ich kenn mich auch aus was entwürfe angeht. das ding von der ifl ist ein vorentwurf, sowas wird pi mal daumen berechnet, die schwankungsbreite bei den genannten zahlen ist mit 20% da zwar typisch, aber kann locker auch weit überschritten werden.
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post 12 Jan 2006, 18:29
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2. Schein
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Punkte: 84
seit: 27.04.2005

@ Mr. Orange
sehr schöne Ausführungen bzgl. der Waldschlösschenbrücke.
Wie dies aber mit dem Woba-Verkauf in Verbindung steht entzieht sich meiner Kenntnis (Quelle???). Die Veränderung des Mietspiegels, Heuschrecken usw. sind sicherlich ein anderes Thema und sehr pauschalisiert von dir dargestellt.
Mir ist es prinzipiell vollkommen egal welche Art von Brücke bzw. Tunnel nun letztendlich umgesetzt wird. Mich freut nur, dass nun endlich was passieren muss und die Stadt durch den Bürgerentscheid gezwungen wird etwas Brauchbares auf die Beine zustellen


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Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Albert Einstein (14.03.1879 - 18.04.1955)
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