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Aberkennung Weltkulturerbe droht...
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 19 Nov 2008, 19:18
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Vordiplom     
Punkte: 528
seit: 03.11.2005
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Also seit Jahren ist klar, dass das Blaue Wunder demnächst saniert werden muss. Hierbei kann man es hochwassersicher machen, damit auch bei höheren Wasserständen die Überfahrt möglich ist (ein wichtiges Argument für die WSB war, dass das Blaue Wunder nicht hochwassersicher ist und man eine nahegelegene Ausweichstrecke braucht). Oder man bleibt bei einer billigeren Grundsanierung ohne die Fundamente etc. neu und sicherer zu machen. Dann bleibts bei den paar Tagen Sperrung im Jahr. Natürlich kann man auch einfach ne neue Brücke bauen, aber das wird wohl nen ziemlichen Widerstand in der Bevölkerung hervorrufen, die "ihr" Blaues Wunder ja immer wieder aufs neue erleben wollen Bei den ersten beiden Varianten kann man natürlich nichts an den Straßenbreiten und Spuren machen, da die Brücke ja nicht breiter wird. (D.h. man könnte schon, aber das wird verdammt teuer und schwierig.) Das Problem ist - wie auch bei den übrigen Brücken im Stadtgebiet - nicht die Brücke sondern die Zu- und Abfahrten. Während die nördliche Seite relativ gut gelöst ist, stellt die Verkehrsführung am Schillerplatz einem die Haare auf. Mir fallen auf Anhieb mindestens 3 einfache und eine gravierende Möglichkeit ein, dort für einen besseren Ablauf zu sorgen. Die WSB (um mal so n bisserl beim Thema zu bleiben) wird den Verkehr auf dem Schillerplatz um viele 1000 Autos/Tag ansteigen lassen, vor allem parallel zur Elbe, womit die Situation des Problematischen Zu- und Ablaufes zum/vom Blauen Wunder noch schlimmer wird.
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Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nix!
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 10 Dec 2008, 18:08
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bildblog.de       
Punkte: 1358
seit: 30.09.2006
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Sehr geehrte Damen und Herren,
es besteht eine neue Chance, das Dresdner Welterbe zu bewahren: Das 150-Mio-Programm der Bundesregierung zur Pflege der Welterbestätten vom November 2008!
Wir fordern, dass die Dresdner Oberbürgermeisterin diese Chance nutzt! Mit Verweis auf das neue 150-Mio-Programm und die weiteren bereits vom Bauministerium genannten Denkmalschutzprogramme, muß sie unverzüglich Gespräche mit dem Bundesbauministerium aufnehmen, um die Mehrkosten einer mit der UNESCO abgestimmten welterbeverträglichen Lösung für Dresden zu sichern.
Am Donnerstag, den 11. Dezember 2008, steht ein Antrag zum Thema "Welterbe" auf der Tagesordnung des Dresdner Stadtrates.
Wir veranstalten dazu eine Kundgebung und geben weitere Informationen:
Zeit: Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15.30 Uhr
Ort: Dresdner Rathaus
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Teilnahme.
Auf unserer Internet-Seite (unter "Termine") finden Sie die Presseerklärung des Bundesbauministers zum 150-Mio-Programm.
Mit freundlichen Grüßen
Achim Weber
GRÜNE LIGA Sachsen e. V.
www.welterbe-erhalten.de
Dieser Beitrag wurde von Donald82: 10 Dec 2008, 18:09 bearbeitet
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Gewohnheit ist auch nur ein faules Schwein.
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 01 Apr 2009, 14:12
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6. Schein       
Punkte: 1244
seit: 12.08.2006
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Droht der Waldschlößchenbrücke ein Baustopp ?
In der sächsischen Landesregierung soll ein Streit um EU-Fördergelder in Millionenhöhe ausgebrochen sein.
Sachsen soll laut Medienberichten rund 100 Millionen Euro Fördergelder an die EU zurückzahlen. Grund sei, dass der Freistaat die Gelder falsch verwendet hat.
Die Regierung muss nun beraten, wie das Geld zurückgezahlt werden kann, ohne neue Schulden zu machen. Um diese zu verhindern, existiert angeblich schon eine Streichliste, auf der Verkehrsprojekte wie zum Beispiel die Waldschlößchenbrücke stehen. Damit könnte der Dresdner Brücke ein Baustopp drohen.
Die Technische Universität (TU) Dresden hat vom 21. April an einen UNESCO-Lehrstuhl für Internationale Beziehungen. Inhaberin ist die Völkerrechtlerin, Politik- und Kulturwissenschaftlerin Sabine von Schorlemer, wie die TU am Mittwoch in Dresden mitteilte. Die ausgewiesene Expertin arbeitet seit Jahren unter anderem in Expertenkommissionen der UN- Organisation, in der Deutschen UNESCO-Kommission und berät das Auswärtige Amt für Politik der Vereinten Nationen. Studenten sollen durch neue Lehrveranstaltungen profitieren und einen besseren Zugang zu UNESCO-Materialien haben, hieß es.
DresdenFernsehen/BILD
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