Ich find das ja immer recht niedlich!
Also, als ich etwas jünger war ist mir ja auch "was ähnliches" passiert, deswegen verstehe ich durchaus die panischen Gedanken im Hinterkopf

Aber könnt ihr euch nicht mal verkneifen, immer noch eure Lebensgeschichte mit in den Widerruf zu schreiben?

Das ist ein formloser Widerspruch, in den muss jediglich ne Adresse und (wenn vorhanden) andere Kundendaten zur schnelleren Identifizierung und das man von seinem Widerrrufsrecht gebraucht macht und eine unterschrift. Quasi so:

"tach, ich bins. ich widerrufe! tschüss iche"

also bitte, tut nich so, als würde man euch für 10 Jahre verknacken, wenn ihr den Leuten nicht ständig noch erklärt, dass sie scheiße sind und begründet, warum sie so scheiße sind. das wissen die auch alleine. (also die vom VSR et al.)

Soll heißen: Ihr müsst nicht mit Rechtsgrundlage begründen, warum ihr widerruft!!!11elf

@ aeon: Entschuldigung, aber NEIN, kann ich nicht!
Warum? Ganz einfach: im Netz habe ich hunderte ähnlicher Fälle gefunden, die's zuerst auf die sachliche und freundliche Tour versucht haben und einfach einen Widerspruch ohne weitere Erläuterungen an die VSR geschickt haben In vielen Fällen war das Vorgehen der VSR gleich: entweder, es wurde einfach das Widerspruchsschreiben ignoriert bzw. man habe dieses zu spät erhalten (obwohl nachweislich rechtzeitig abgeschickt - und darauf kommt's ja an), oder man behauptet, die PVZ und nicht die VSR sei für die Widerrufsabwicklung zuständig - diese Antwort kam dann aber meistens schon nach Ablauf der Widerrufsfrist, sodass die Herrschaften bei der PVZ bequem behaupten konnten, leider erreiche sie der Widerspruch zu spät.

Genau deshalb gehe ich gleich in die Offensive und nenn' (nur eine Auswahl der) Paragraphen, gegen die diese Drücker verstoßen haben.
Dass diese Leute "(...) scheiße (...)" sind, sollen die meiner Meinung nach ruhig zehntausend Mal am Tag lesen - die haben's ja wohl kaum anders verdient, wenn sie nichtsahnende Bürger mit derart perfiden Geschichten über's Ohr hauen!
Dass ich naiv war, ist mir im Nachhinein auch bewusst - aber diese Typen werden schon so geschult, dass sie wissen, wie sie an einen rangehen müssen, um das rauszuholen, was sie wollen...

Um nochmal auf meine eigentlichen Fragen zurückzukommen: was ist eurer Meinung nach das beste Vorgehen, wenn sie aus fadenscheinigen Begründungen heraus meinen Widerruf verweigern? Zur Verbraucherschutzzentrale oder gleich zum Anwalt? Das Problem ist nämlich, dass ich ab übernächsten Sonntag, also in ziemlich genau einer Woche für 14 Tage in den Urlaub fahre und erst Mal keinen Zugriff auf meine Post habe...

Lies den Thread. Fang am besten mit dem ersten Post an und sei in Zukunft weniger nichtsahnend.

wenn du einen formlosen widerruf an die richtige andresse mit rückschein geschickt hast und das fristgemäß, (dafür der rückschein), dann gibt es keine fadenscheinige begründung den widerruf nicht zu akzeptieren

Hallo zusammen. Ich komme aus dem Ausland und bin auch vor genau 3 Wochen draut reun gefallen Konto nummer habe ich nicht gegeben. Ich habe einen Brief (innerhalb der 2 Wochen Widderrufungsrecht geschickt) um den Vertrag zu widderrufen. Vor 2 Tagen kam ein Brief an in dem sie mir sagten ich hätte mich an der firma wenden soll etc.etc Dann habe ich eine email geschickt. die email habe ich von internet kopiert (wie gesagt, ich komme aus dem Ausland und mein Deutsch ist eine Katastrophe), und erst später gemerkt das ich eine andere Zeitschrift eingeschrieben habe (habe ja alles kopiert). Heute habe ich wieder 'ne email geschickt. Bisger habe ich aber noch nicht's bekommen. wie soll ich mich jetzt verhalten??? die Handy nummer des Arschloches der mir alles unterschreiben lassen hat, habe ich übrigen's auch gespeichert.

P.S. Sorry, mein Deutsch ist eine Katastrophe.

​​

Bin auch drauf reingefallen und habe zu spät gemerkt das de Angaben auf dem Zettel nicht Stimmen u.a. die Straße! Daher werde ich ja keine Post vom PVZ erhalten, an wen geht mein Widerruf an die VSR?

Verbraucherschutz meinte das ein Einwurf-Einschreiben reicht stimmt das?

Link zum Bild in voller Größe

MeinSchreiben!

Einwurf-Einschreiben ist die beste Option.
Denn hier quittiert der Postbote, dass er den Brief in den Briefkasten des Empfängers eingeworfen hat und dieser gilt (nun im sogenannten Machtbereich des Empfängers) als zugestellt.

mal nicht wegen widerruf, sondern kündigung.

ich hab das abo von denen jetzt schon etwas länger und würd's gern kündigen, nach kündigungsschreiben hieß es, sie bräuchten dazu meine kunden nummer, aber wo steht die denn?

auf dem adressklebezettel irgendwo?

auf der rechnung oder dem vertrag.

aber prinzipiell brauchst du die kundennnummer auch nicht. du hast deine willenserklärung zwecks kündigung abgegeben und so lange du daten angegeben hast, die dich ein-eindeutig zuortenbar machen, ist die kündigung wirksam.

gibt keine rechnung oder vertrag (mehr).

und trotz der kündigung wurde der betrag für das abo erneut abgebucht.

was jetzt?

wenn die kündigung fristgemäß war, zur bank und lastschrift zurückholen.

die fehlende kundenummer ist maximal ein formmangel, beeinträchtigt aber die kündigung nicht, wenn du ein-eindeutige daten reingeschrieben hast. spätestens wenn du die lastschrift zurückholst, werden sie vermutlich die kundennummer rausfinden.

Bevor die Frage kommt, eine Lastschrift kann man in der Regel bis mindestens sechs Wochen nach Abbuchungsdatum stornieren. Dabei am besten die Einzugsermächtigung auch gleich widerrufen.

vielen dank für die hilfe.

Ich habe heute auch so einen Zettel bekommen. Hab gerade auch schon hier und in weiteren Foren gelesen. Das Problem ist nur, dass ich weder was für Schülerlotsen oder noch irgendwas unterschrieben habe.
Das einzige was mal war, ist, dass sie mich letzte Woche beim HBF angequatscht hatten, dass sie eine Umfrage zum Leseverhalten der Menschen machen und mir dazu ne Umfrage schicken würden. Aber da hab ich weder ne Handynummer noch Kontodaten angegeben.
Nun frag ich mich? Wo wollen die wie was abbuchen?!?

Die FAZ erwähnt Exma im Zusammenhang mit dem VSR...

Klick

PVZ wurde heute bei akte2012 erwähnt. im zuammenhang mit drückerkolonnen, dem deutschen videoring und noch einigen anderen firmen die in dieses spiel mitmachen.

da wurde auch erwähnt das so ein abo nie gekündigt werden darf, sondern nur nach § 123 BGB Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung widersprochen werden sollte.

Ich bin auch darauf reingefallen... und da ich diesen Vertrag mitbekommen habe, wurde mir beim Verbraucherschutz gessagt, dass meine Widerrufsfrist abgelaufen ist

Mir haben die Leute vom VSR Verlag erzählt, dass ich kriminellen Jugendlichen helfen kann, damit sie wieder einen geregelten Tagesablauf haben. Die Zeitung die mir der Jugendliche bringt muss ich nicht abnehmen, sondern ich zahle erst, wenn ich die Zeitung auch annehme. Und was habe ich jetzt? Wie alle anderen ein 12 Monatsabo der Wirtschaftswoche á 51 Zeitschriften je 4,80 €

Was kann ich da jetzt machen?

die ersten paar seiten dieses threads lesen, da steht alles drin

ich könnte mich echt ohrfeigen

hoffentlich klappt das alles... ich habe echt keinen nerv (und auch geld) für so ein "tolles" zeitungsabo

achso, war in dessau-Sachsen anhalt vor dem rathaus center

Hallo Leute,

Ich habe mich extra angemeldet um hier mitzuteilen, das auch ich auf diese Typen reingefallen bin. Bei mir war es heute in Leipzig genauer in Lindenau und sie standen bei mir vor der Haustür. Jaaa, ich weis man unterschreibt nichts, niemals, etwas an der Haustür. Aber nun Ja, wie es manchmal so ist, es ist Samstag morgen man ist verpeilt und dann erzählt einem jemand etwas von einem sozialen Projekt für Jugendliche ( und ich setze mich eigentlich gern für öffentliche Projekte ein ). Jedenfalls habe ich ihn rein gelassen und dann ging es los, er hat mir (ganz offen) von dem Abo erzählt. jedenfalls lange Rede kurzer Sinn. Ich habe unterschrieben und jetzt recherchiert und bin auf euer Forum gestoßen. Habe nun den Widerruf schon per Mail geschickt und werden Montag gleich das Einschreiben fertig abschicken.
Vielen dank an dieser Stelle für die Vielen Muster Briefe.
Bankeinzug habe ich natürlich auch gleich mit unterschrieben .
Damit also zur Info sie sind derzeit auch in Leipzig unterwegs.

Hallo,
auch meine Tochter (20) ist gestern in Leipzig an der Angerbrücke Opfer der VSR geworden. Ihr wurde die Zusendung einer Rabattkarte versprochen, worauf sie leider ihre Adresse bekannt gab und einen Zettel unterschrieb. Die Frage nach irgendeinem Abo wurde verneint.
Leider hat sie, außer einem Gutscheinheft der VSR nichts in der Hand, auch keine Kopie des unterschriebenen Zettels. Ich möchte das Ganze nun schnellstens widerrufen, allerdings weiß ich ja gar nicht so genau was. Sicher steckt auch hier wieder ein Zeitschriftenabo dahinter.
Kann ich ohne Kundennummer und ohne zu wissen, was für ein Abo bzw. Vertrag abgeschlossen wurde, einen Widerruf einreichen?
Ist es sinnvoll die Verbraucherzentrale aufzusuchen?
Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß
Steffen

Genau das ist mir auch passiert nur an einem anderen Tag und am Lindenauer Markt.
Bin sogar im selben Alter Ihrer Tochter.
Als ich den Betrug mitbekam wusste ich auch nicht, wie ich widerrufen sollte. Also bin ich zu denen zurück und habe nachgefragt, wie ich es widerrufen könnte. Doch man sagte mir nur: "Man kann nicht widerrufen, weil es nichts zum widerrufen gibt. Denn ich habe keine Zeitung( kein Abo einer Zeitung bestellt."
Ich: "Wenn ich eines bekommen sollte Klage ich sie an"
und damit bin ich Verschwunden.
Und Paar Wochen danach... hab ich Post von der VSR.
Ich dachte: Yay meine Rabattkarte ist da und dann Pustekuchen. VSR Zeitungsabo von einer Zeitung, die ich niemals in meinem Leben lesen würde.

Ob man es widerrufen kann oder konnte weiß ich nicht.
Ich hab den Vertrag angefochten und bin Umgezogen (stand schon fest bevor ich den Wisch unterschrieben hab). Das habe ich denen jedoch nicht mitgeteilt.
So hab ich auch keine Antwort von Ihnen bekommen.
Heute müsste die erste Zeitung an meine alte Adresse ankommen.
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Wenn jetzt irgendwie irgendetwas folgt.... besitze ich zum 1. Noch meinen in diesen Rabattheft abgebildeten Durchschlag (bei dem kein Preis und keine Zeitung eingetragen ist und keine Unterschrift bei der Richtigkeit dieses ANtrages. (was ich leider eigentlich Unterschrieben haben müsste)
Dafür sieht man ganz leicht meine Unterschrift bei der wirklichen Aboantrag + Adresse ... was aber alles ein gefakter durchdruck der Seite davor darstellt.

Im Endeffekt ist der ganze Vertrag ein Betrug, Täuschung und Missbrauch der Daten.
Ich hoffe Harryhirsch5000 sie lesen das

Denn in einem können wir uns Unterstützen... nmlcih als Zeugen. Und wenn es bei mir zu einer Verhandlung kommen sollte (was ich weniger glaube) könnte Ihre Tochter mir als Zeuge helfen, da ihr das Selbe erzält wurde, wenn auch an einem anderen Tag.

Aja ich hab sie noch nicht Verklagt. Ich hab mir nur Ort und Tag an dem es passiert ist notiert.
Wenn ich also angeklagt werden sollte oder wie auch immer Rechtliche Schritte einleiten müsste, kann ich zum Ordnungsamt (hoffe ich) fragen welche Firma dort stand und sie dann Verklagen wegen Missbrauch meiner Daten. (und wenn sie keine Befugnis hatten dort überhaupt zu sein - dann ist der Vertrag eigentlich auch nichtig. Weil sie nicht Leute anwerben durften)